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auf Anzeichen und Symptome von intra-
kranialen Druckänderungen aufgrund
von Shunt-Ausfall beobachtet werden.
Diese Anzeichen und Symptome können
von Patient zu Patient verschieden sein.
Ein zunehmender intrakranialer Druck
äußert sich durch Kopfschmerzen,
Erbrechen, Reizbarkeit, Lustlosigkeit,
Schläfrigkeit, andere Zeichen einer
Bewußtseinsbeeinträchtigung und
Nackensteife. Bei Säuglingen können
eine erhöhte Kopfhautspannung an der
großen Fontanelle und eine Kopfhaut-
venenstauung beobachtet werden.
Die korrekte Plazierung des Drainage-
systems ist von kritischer Bedeutung, da
seine Höhe den intrakranialen Druck
Abb. 1 Systembeschreibung
regelt. Es ist wichtig, daß weder der
Patient noch das Drainagesystem
unbeabsichtigt höher oder niedriger
gestellt werden. Höhenänderungen
dürfen nur von qualifiziertem
Personal auf Anordnung des Arztes
vorgenommen werden. Der Liquor
kann nicht von den Ventrikeln abgeleitet
werden, wenn der durchsichtige
Kunststoffschlauch verstopft ist. Falls
Shunting die Primärfunktion ist, die
Schlauchklemmen sofort nach dem
Austausch des Beutels wieder öffnen
und die Liquordrainage zur Aufrechter-
haltung des intrakranialen Drucks
fortsetzen.
Falls vom Arzt Drogen in die Vorrichtung
infusiert werden, muß sichergestellt
Schlauchklemme
Tropfkammerhalterung
Tubulure de drainage
SP0193
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werden, daß diese mit Polykarbonat,
Polyvinylchlorid, Polyethylen, ABS und
Acryl verträglich sind. Bei Kontakt mit
diesen Materialien kann sich eventuell
eine geänderte Wirksamkeit der Droge
einstellen.
Vorsichtsmaßnahmen
Vor der Operation sollten die zukünftigen
Patienten bzw. ihre Vertreter über die
möglichen Komplikationen, die mit
diesem Produkt auftreten können,
informiert werden.
Falls der IKD-Monitoringport des
Ventrikelkatheters nicht benutzt wird,
Drainagebeutel
Zeigeam
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