7.
Der so durchgeführte Anschluß dieser zwei Verbinder ergibt
als Resultat eine Schweißung mit direkter Polung; um eine
Schweißung mit umgekehrter Polung zu erzielen, den An-
schluß vertauschen. (Pos.1 - Abb. 1 Seite 3.)
8.
Stellung des Wählschalters der Schweißbetriebsart auf
Schweißbetrieg mit (Pos. 3 - Abb. 1 Seite 3.) Mantelelektroden.
9.
Den Generator durch Drehen des Start - Stopknopfes einschalten.
2.4
ANSCHLUSS UND VORBEREITUNG DES GERÄTES
FÜR GTAW (TIG) LIFT. VOR DURCHFÜHRUNG DER
ANSCHLÜSSE MUSS DAS SCHWEISSGERÄT AUS-
GESCHALTET WERDEN.
Das Schweißzubehör sorgfältig anschließen, um Leistungs-
verluste und das Austreten gefährlicher Gase zu vermeiden.
1.
Stellung des Wählschalters der Schweißbetriebsart auf Sch-
weißbetrieg mit Lift TIG (Pos. 1 - Abb. 1 Seite 3.) .
2.
Die gewählte Elektrode und Gasdüse am Elektrodenhalter -
Brenner montieren (Ausladung und Zustand der Elektroden-
spitzen kontrollieren).
3.
Den Verbinder des Erdungskabels mit der Positiv-Schnell-
klemme (+) und der Zangederselben in der Nähe des
Schweiß-bereiches verbinden.
4.
Den Verbinder des Leistungskabels des Brenners mit der
Negativ-Schnellklemme (-).
5.
Die Gasleitung mit dem Regler an der Gasflasche verbinde.
6.
Die Schweißstromstärke mit dem Schweißstromstärkenre-
gler (Rif.3 - Abb. 1 Seite 3.) .
7.
Gashahn öffnen.
8.
Den Generator einschalten.
3.0
FUNKTION
3.1
FRONT PANEEL
Abbildung 1.
5
2
FUNKTION
Abbildung 2.
4
1 - VERFAHRENS-WÄHLSCHALTER (Pos.1 - Abb. 1 Seite 3.) :
In dieser Stellung können allgemein gängige rutil- und basischum-
hüllte Elektroden sowie Elektroden mit Spezialumhüllung.
PROCESS LIFT TIG
In dieser Stellung wird
das WlG-Schweißen
mit Lift-Start wie auf
der vorhergehenden Seite be-
schrieben eingestellt.
Z ÜN DU NG DE S L I CH T BO -
GENS. Beim WIG-Schweißverf-
ahren erfolgt die Zündung des
Lichtbogens mit folgender se-
quenz: Die Elektrode wird auf
das zu schweißende Werkstück
gerichtet und so ein Kurzschluß
zwischen Werkstück (2) und
Elektrode (1) verursacht; da-
nach wird sie angehoben und
auf diese Weise erfolgt die
Zündung des Lichtbogens. Die
Unver sehrtheit der Elektroden-
spitze wird durch einen niedri-
3
gen Zündungsstrom während des Kurzschlusses zwischen
Werkstück und Elektrode gewährleistet. Die Zündung ist immer
auch beim eingestellten Mindestschweißstromwert perfekt und
gestattet zu arbeiten, ohne die umliegende Räumlichkeit durch
1
sehr starke, aufgrund der Entladung hoher Frequenzen verur-
sachte typische elektromagnetische Störungen zu belasten.
Die Vorzüge können wie folgt zusammengefasst werden:
a. Start ohne Erfordernis hoher Frequenz.
b. Start ohne Beschädigung der Elektrodenspitze bei jeder
eingestellten Stromstärke, daher gibtes keinen Einschluß
von Wolfram im Werk-stück (Dieses Phänomen tritt bei Stre-
ichstart auf).
2 - FAULT LED (Gelb) (Pos.2 - Abb. 1 Seite 3.) : Mit dem Auf-
leuchten der gelben LED an der vorderen Schalttafel wird eine
Überhitzung des Geräts durch einen übermäßigen Arbeitszyklus
signalisiert. In diesem Fall den Schweißvorgang unterbrechen,
und den Generator eingeschaltet lassen, bis die Kontrollampe er-
lischt, und somit eine Normalisierung der Temperatur anzeigt.
3 - STROMREGLER (Pos.3 - Abb. 1 Seite 3.) : mit diesem Poten-
tiometer wird der Schweißtrom reguliert.
4 - ZÜNSCHALTER: Diese Schalter (Pos.4 - Abb. 2 Sei-
te 3.) hat zwei Stellungen: I = EIN - O = AUS.
ACHTUNG: DIESES GERÄT ENTSPRICHT NICHT DEM STAN-
DARD EN 61000-3-12. WENN ES AN EIN ÖFFENTLICHES NIE-
DERSPANNUNGSNETZ ANGESCHLOSSEN WIRD, LIEGT ES
3 DE
DE