Eigenmächtiger Umbau Und Ersatzteilherstellung; Unzulässige Betriebsweisen; Allgemeine Beschreibung; Transport - Grundfos BMP Serie Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento

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  • ESPAÑOL, página 28
1.8 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung
Umbau oder Veränderungen der Anlage sind nur nach Absprache
mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Herstel-
ler autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung
anderer Teile kann die Haftung für die daraus entstehenden Fol-
gen aufheben.
1.9 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Anlage ist nur bei bestim-
mungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt 3. Verwen-
dungszweck der Montage- und Betriebsanleitung gewährleistet.
Die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte dürfen
auf keinen Fall überschritten werden.

2. Allgemeine Beschreibung

Grundfos Pumpen der Baureihe BMP sind Kolbenpumpen, d.h.
dass der Förderstrom proportional zur Motordrehzahl ist. Der
Druck und der Gegendruck sind gleich. Es ist daher wichtig, dass
der max. Druck der Pumpe unter keinen Umständen überschrit-
ten wird.
Die BMP Pumpen werden installationsfertig in Kisten geliefert, in
denen sie bis zur Montage verbleiben sollten.

2.1 Transport

Beim Heben der ganzen Pumpe müssen die Aufhängeösen des
Motors unbedingt verwendet werden.
Es ist auf die Gewichtverteilung der Pumpe zu
Hinweis
achten.

3. Verwendungszweck

3.1 Fördermedien
Dünnflüssige, nicht-explosive Medien ohne feste oder langfaseri-
ge Bestandteile. Das Fördermedium darf nicht die Werkstoffe der
Pumpe chemisch angreifen.
In Zweifelsfällen nehmen Sie bitte mit Grundfos Verbindung auf.
Die Pumpe darf nicht zur Förderung von feuer-
gefährlichen Medien wie z.B. Dieselöl und Brenn-
stoff eingesetzt werden.
Die Pumpe darf nie mit Medien betrieben werden, die Stoffe ent-
halten, durch die die Oberflächenspannung des Mediums entfernt
werden könnte, z.B. Seife. Bei der Verwendung solcher Mittel,
z.B. für die Reinigung der Anlage, muss das Medium über eine
Umlaufleitung um die Pumpe herumgeführt werden.
Pumpentyp Empfohlene Fördermedien
Rohwasser
Trinkwasser
BMP
Grundwasser
Oberflächenwasser (Seen und Flüsse).
Enthärtetes Wasser (Kationenaustausch)
demineralisiertes Wasser
(demineralisiertes/entionisiertes Wasser)
Wasser, das nach dem Prinzip der umgekehr-
BMP-N
ten Osmose aufbereitet wurde (UO-Wasser).
Falls Kühlmittel wie z.B. HFA, HFC gefördert wer-
den sollen, nehmen Sie bitte mit Grundfos Verbin-
dung auf.
Brackwasser
Meerwasser
BMP-R
Sole
Wasser mit verschiedenen Chemikalien.
Das Fördermedium muss bis auf max. 10 Mikron
Achtung
(abs. β
> 5000) vorfiltriert werden.
10
12

4. Montagevorbereitung

Vor der Montage sind folgende Punkte zu prüfen:
1. Transportschäden
Die Pumpe auf Transportschäden prüfen.
2. Pumpentyp
Prüfen, ob die Typenbezeichnung mit der des Auftrages über-
einstimmt, siehe Pumpen-Leistungsschild.
3. Versorgungsspannung
Prüfen, ob die auf dem Motor-Leistungsschild angegebenen
elektrischen Daten mit denen der bauseits vorhandenen
Stromversorgung übereinstimmen. Bei Frequenzumrichter-
betrieb, siehe auch das Leistungsschild des Frequenzumrich-
ters.

5. Technische Daten

Siehe Motor- sowie Pumpen-Leistungsschild.

5.1 Schalldruckpegel

Die nachstehende Tabelle zeigt den Schalldruckpegel in dB(A),
der in einem Hallraum in einem Abstand von 1 m von der Pumpe
gemessen wurde. Der Schalldruckpegel in einem schalltoten
Raum kann berechnet werden. Dazu 3 dB(A) von den angeführ-
ten Werten abziehen.
Schalldruckpegel in dB(A) bei 140 bar*, 50 Hz
BMP 0.2
72,4
BMP 0.3 N
BMP 0.4
72,6
BMP 0,6 N
BMP 0.6
72,8
BMP 1.0 N
BMP 1.0
71,3
BMP 1.7 N
BMP 1.2
71,3
BMP 2.1 N
BMP 2.5
71,4
BMP 3.4 N
BMP 3.2
72,4
BMP 4.4 N
BMP 6.2
78,3
BMP 6.2 N
BMP 7.0
78,3
BMP 7.0 N
BMP 8.0
78,3
BMP 8.0 N
* Für max. Förderdruck, siehe Pumpen-Leistungsschild.

5.2 Medientemperatur

3°C bis 50°C (37,4°F bis 122°F) bei max. Förderdruck.

5.3 Umgebungstemperatur

0°C bis 50°C (32°F bis 122°F).

6. Montage

Die BMP Pumpe kann sowohl in geschlossene als auch in offene
Systeme eingebaut werden.
Der Saugstutzen ist mit einem "I" gekennzeichnet.
Der Druckstutzen ist mit einem "O" gekennzeichnet.

6.1 Einbau der Pumpe

Abb. 1 Einbaulage
Die Pumpe muss mit Hilfe der Bolzenlöcher im Fußmotor an
einem festen Fundament befestigt werden. Es empfiehlt sich,
schwingungsdämpfende Maschinenfüße zu verwenden.
Maßskizzen und Maße, siehe Seite 127 und 128.
72,3
BMP 0.6 R
72,4
72,4
BMP 1.0 R
72,6
72,8
BMP 1.8 R
71,7
72,0
BMP 2.2 R
71,7
72,0
BMP 5.1 R
78,0
71,4
BMP 6.5 R
78,0
72,4
BMP 7.2 R
78,0
78,3
BMP 8.2 R
78,0
78,3
BMP 10.2 R
78,0
78,3

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