Einstellung Des Motorschutzschalters (Überstromauslöser); Generatorbetrieb; Inbetriebnahme; Betrieb - Grundfos BMP Serie Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento

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9.2.1 Einstellung des Motorschutzschalters
(Überstromauslöser)
Der in den Motorschutzschalter eingebaute Überstromauslöser
muss bei Kaltstart in weniger als 10 Sek. bei 5fachem des aufge-
stempelten Motor-Volllaststromes auslösen.
Um dem Motor den bestmöglichen Schutz zu bieten, sollte die
Einstellung des Motorschutzschalters nach den folgenden Richt-
linien ausgeführt werden:
1. Überstromauslöser auf den aufgestempelten Motor-Volllast-
strom (I
) einstellen.
N
2. Pumpe einschalten und eine halbe Stunde bei Normalleistung
laufen lassen.
3. Überstromauslöser schrittweise niedriger einstellen, bis der
Auslösepunkt erreicht ist.
4. Überstromauslöser danach 5% über diesen Auslösepunkt ein-
stellen. Der aufgestempelte Volllaststrom (I
überschritten werden.
Bei Motoren, die für Stern-Dreieck-Anlauf gewickelt sind, ist die
Einstellung des Motorschutzschalters wie oben beschrieben vor-
zunehmen. Die Schutzschaltereinstellung darf jedoch maximal
betragen:
Schutzschaltereinstellung = Aufgestempelter Volllaststrom (I
0,58.
Bei Frequenzumrichterbetrieb sind die Anweisungen des Fre-
quenzumrichterlieferanten zu befolgen.

9.3 Generatorbetrieb

Bei Generatorbetrieb, nehmen Sie bitte mit Grundfos Verbindung
auf.

10. Inbetriebnahme

Vor dem Einbau der Pumpe in das Rohrsystem muss die Anlage
mit sauberem Wasser durchgespült werden, um eventuelle Ver-
unreinigungen in Rohren, Schläuchen usw. zu entfernen.
1. Entlüftung: Bevor die Pumpe eingeschaltet wird, sind die Ent-
lüftungsstopfen "A" zu lösen, siehe Abb. 4. Wenn das Wasser
ausläuft, ist die Pumpe mit Wasser aufgefüllt. Stopfen wieder
anziehen.
2. Drehrichtung: Pumpe einschalten (nur 1 Sek.) und Drehrich-
tung prüfen. Die richtige Drehrichtung ist auf dem Pumpen-
Leistungsschild vorgegeben. Falls erforderlich, zwei Phasen
am Netzanschluss vertauschen.
Achtung: Die Pumpe darf nicht trocken laufen.
3. Wasserversorgung: Wenn die Saugleitung mit der Wasser-
versorgung oder dem Behälter verbunden ist, ist die Pumpe
mit offenem Druckstutzen (O) einzuschalten.
4. Vorfilter: Es empfiehlt sich, das Filterelement nach 1 bis
10 Stunden Betrieb nach der Erstinbetriebnahme auszuwech-
seln.
A
Abb. 4 Entlüftungsstopfen

11. Betrieb

Während des Betriebes muss die Pumpe unbedingt mit der Was-
serversorgung verbunden sein.
Die Pumpe darf unter keinen Umständen trocken
Achtung
laufen.

11.1 Betriebsgrenzen

Der Förderstrom und der Förderdruck der Pumpe müssen inner-
halb des Bereiches gehalten werden, für den die Anlage ur-
sprünglich ausgelegt wurde.
Falls aber die Anlage Förderströme und Förderdrücke außerhalb
dieses Bereiches fordert, nehmen Sie bitte mit Grundfos Verbin-
dung auf.
14
) darf jedoch nicht
N
) x
N
A
A
12. Betriebswerteprüfung
Folgende Punkte in regelmäßigen Abständen prüfen:
Förderstrom und Förderdruck.
Stromverbrauch.
Druckabfall über dem Vorfilter.
Filterelement auswechseln, wenn "Filter verstopft" angezeigt
wird.
Verschleiß der Motorlager.
Wellenabdichtung auf Dichtigkeit.
Die Wellenabdichtung wird durch das Fördermedium ge-
schmiert. Dadurch treten geringe Flüssigkeitsmengen aus, die
durch die Ablassöffnung im Kupplungsgehäuse weggeleitet
werden.
Geräuschpegel.
Es empfiehlt sich, die Betriebsdaten in das der Pumpe beilie-
gende Logbuch einzutragen. Diese Daten können in Verbindung
mit Wartungsarbeiten nützlich sein.

13. Wartung

Die BMP Pumpe fordert keine regelmäßige Wartung.
Es empfiehlt sich jedoch, die Pumpe einmal im Jahr zu über-
prüfen.

14. Motorlager

Bei optimalen Betriebsbedingungen ist die Lebensdauer der
Motorlager ca. 20.000 Betriebsstunden. Nach dieser Periode
müssen die Lager ausgewechselt werden. Die neuen Lager müs-
sen mit Fett aufgefüllt werden.
Fetttyp, siehe Motor-Leistungsschild.
15. Automatische Überwachungseinrichtungen

15.1 Niveauschalter

Anlagen, die aus einem Wasserbehälter versorgt werden, müs-
sen mit einem Niveauschalter versehen werden, der bei zu niedri-
gem Wasserstand die Versorgungsspannung zur Pumpe ab-
schaltet.

15.2 Thermosensor

Es empfiehlt sich, einen Thermosensor einzubauen, der bei Was-
sertemperaturen über 50°C (122°F) die Versorgungsspannung
zur Pumpe abschaltet.

16. Stillstandsperioden

Bei Stillstandsperioden über
1 Monat bei BMP und BMP-N und
6 Stunden bei BMP-R
ist es sehr wichtig, die Pumpe mit klarem Süßwasser durch-
zuspülen.
Bei Stillstandsperioden über 1 Monat ist die
Achtung
Pumpe mit der speziellen Grundfos Motorflüssig-
keit, Typ SML-2, aufzufüllen.
16.1 Durchspülung der Pumpe
Die Saugleitung von der Wasserversorgung trennen. Die Pumpe
wird durch die Saugleitung entleert.
Bei der Wiederinbetriebnahme sind die Entlüftungsanweisungen
im Abschnitt 10. Inbetriebnahme unbedingt zu befolgen.
Die Pumpe muss während der Durchspülung laufen.
Für den Spülvorgang können bauseits zu stellende Schnellkupp-
lungen oder Ventile (nicht im Lieferumfang enthalten) vor und hin-
ter der Pumpe verwendet werden.
Der Spülvorgang muss mindestens 2 Minuten dauern.

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