4.
BETRIEB: (§ 7.1.2 von EN 1494+A1)
1.
Ausbau des Getriebes. Den Getriebeheber unter das Getriebe positionieren. Das Fußpedal treten, um den Sattel auf eine Höhe nahe des Schwerpunkts
der Ölwanne des Getriebes zu bringen, das Getriebe aber nicht berühren.
2.
Die Ratschenarme am Sattel so justieren, dass der gebogene Abschnitt der Arme in den Montageflansch um den Umfang der Ölwanne des Getriebes
passt. Den Getriebeheber langsam hochpumpen, bis der Sattel das Getriebe voll berührt. Das Getriebe mit dem gelieferten Gurt am Sattel des
Getriebehebers sichern. Gegebenenfalls die nach vorn und nach hinten sowie die von Seite zu Seite Neigungsknöpfe drehen, bis der Sattel mit der
Getriebewanne bündig ist, bevor die Last am Sattel gesichert wird.
WICHTIG: Sicherstellen, dass der Gurt stramm sitzt, wenn das Getriebe am Sattel gesichert wird und bevor das Getriebe angehoben oder abgelassen wird.
3.
Das Getriebe gemäß den Anweisungen in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs vom Motor trennen.
4.
Nachdem das Getriebe vom Motor getrennt wurde, das Ablasspedal sehr langsam drücken, um das Getriebe ganz abzulassen.
WICHTIG: Sicherstellen, dass sämtliches Werkzeug und Personal außerhalb des Gefahrenbereichs ist, bevor die Last abgelassen wird. Das Ablassventilpedal
langsam drücken.
5.
Beim Installieren eines Getriebes, siehe die obigen Anweisungen und die Installationsanleitung des Fahrzeugherstellers.
5.
WARTUNG (§ 7.1.3 von EN 1494+A1)
WICHTIG: Schmutz ist die häufigste Ursache für Defekte in Hydraulikgeräten. Halten Sie den Getriebeheber immer sauber und gut geschmiert, um
ein Eindringen von Schmutz in das System zu verhindern. Wenn der Getriebeheber Regen, Schnee oder Splitt ausgesetzt war, muss er vor dem
Einsatz gereinigt werden.
1.
Den Getriebeheber in einem gut geschützten Bereich lagern, an dem er nicht korrosiven Dämpfen, abrasivem Staub oder anderen schädigenden
Elementen ausgesetzt wird.
2.
Die beweglichen Teile regelmäßig schmieren.
3.
Den Getriebeheber vor jeder Benutzung prüfen. Den Getriebeheber nicht benutzen, wenn er beschädigt, geändert oder modifiziert wurde,
Hydraulikflüssigkeit leckt oder Teile fehlen oder locker sind.
Wichtig: Durch zu viel Öl kann der Hydraulische Grubenheber unbrauchbar gemacht werden.
Nur Hydrauliköl
ISO VG 15
Nur Originalersatzteile verwenden.
Ein Hydraulische Grubenheber darf auf keinem Fall verändert werden.
6. FEHLERBEHEBUNGSANLEITUNG
Reparaturen müssen in einer schmutzfreien Umgebung von qualifiziertem Personal, das mit dieser Ausrüstung vertraut ist, vorgenommen werden.
Anzeichen
Der Hydraulischen Grubenheber hebt sich nicht an.
Der Hydraulischen Grubenheber bewegt sich nur
langsam.
Der Hydraulischen Grubenheber hebt die Last in
die Höhe, hält sie jedoch nicht.
Der Hydraulischen Grubenheber leckt Öl.
Der Hydraulischen Grubenheber senkt sich nicht
ab.
-
Wenn der Hydraulische Grubenheber nicht verwendet wird, muss überprüft werden, ob der Hebearm vollständig eingefahren ist, um jegliche Korrosion
zu verhindern. Gegebenenfalls ein Korrosionsschutzmittel auf den Kolben auftragen.
-
Den Hydraulische Grubenheber an einem trockenen und sauberen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
-
Wenn der Hydraulische Grubenheber ausgesondert wird, das Öl ablassen und ihn einer zugelassenen Stelle übergeben, damit er in Übereinstimmung mit
den örtlichen Vorschriften entsorgt wird.
-
Der aus O-Ringen und Dichtungen des Hydraulischen Grubenheber bestehende Reparatursatz sowie alle Ersatzteile müssen mit der Artikelnummer aus
der Tabelle bestellt werden.
GARANTIE Typ D = 2 Jahre.
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verwenden.
Das Ablassventil ist offen.
Niedriger Ölstand bzw. kein Öl mehr im Behälter.
Luft im Kreislauf.
Defekt der Hydraulikeinheit.
Abgenutzte oder defekte Dichtung.
Die Pumpe funktioniert nicht richtig.
Leck an der Heberdichtung.
Das Ventil funktioniert nicht richtig (Ansaugung,
Förderung, Ablass oder Bypass).
Luft im Kreislauf.
Abgenutze oder beschädigte Dichtungen.
Das Ablassventil ist geschlossen.
Siehe die allgemeinen Geschäftsbedingungen in der FACOM-Preisliste.
Mögliche Ursachen
Lösung
Das Ablassventil schließen.
Öl nachfüllen und den Kreislauf entlüften.
Den Kreislauf entlüften.
Die richtigte Ausrüstung benutzen.
Einen Dichtungssatz einsetzen.
Einen Dichtungssatz einsetzen oder die
Hydraulikeinheit auswechseln.
Einen Dichtungssatz einsetzen.
Die Ventile inspizieren. Die Dichtflächen
reinigen und reparieren.
Den Kreislauf entlüften.
Einen Dichtungssatz einsetzen.
Das Ablassventil öffnen oder reinigen.
21/02/2018 15:45:55