Integra Jarit Indicaciones De Uso página 15

Retractor flabeliforme
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entsprechende Anleitungen zur vorschriftsgemäßen Vorbereitung
von chirurigschen Instrumentenschalen zur Sterilisation bereit. Von
manchen Herstellern von Sterilisatoren sind auch Informationen
zur Lösung von Problemen bei Nasspackung erhältlich. Siehe auch:
Sterilization for the Healthcare Facility, 2nd Edition, Reichert, M.; Young,
J., "Wet Pack Problem Solving", Lee, S. (Frederick, MD: Aspen, 1997).
B. MECHANISCHE DEKONTAMINATION
Allgemeinchirurgische Instrumente können in einem
Waschwassersterilisator oder einem Waschwasserdekontaminations-/
Desinfektionsgerät aufbereitet werden. Einige dieser
Aufbereitungsverfahren beziehen eine Enzymanwendungsphase und
eine Schmierphase, die Teil des Zyklus sind, ein.
Bei der Verwendung von automatischen Waschwassersterilisatoren
oder Waschwasserdekontaminations-/Desinfektionsgeräten sind die
Spezifikationen des Herstellers zu befolgen. Diese Geräte erfordern
gewöhnlich ein wenig schäumendes Waschmittel mit neutralem
pH-Wert (7,0). Ein stark schäumendes Waschmittel kann zwar
wirksam reinigen, hinterlässt aber oft Restablagerungen auf den
Instrumenten und beschädigt mechanische Waschgeräte. Automatische
Waschwassersterilisatoren und Waschwasserdekontaminations-/
Desinfektionsgeräte haben gewöhnlich einstellbare Wasch- und
Spülzeiten. Manche Waschgeräte erlauben dem Bediener die Einstellung
besonderer Zyklen zur wirksameren Aufbereitung von verschmutzten
chirurgischen Instrumenten. Wenden Sie sich mit Fragen in Bezug auf
die Aufbereitung empfindlicher, komplizierter und/oder mehrteiliger
Instrumente mittels dieses Verfahrens an einen Kundendiensttechniker
(Anruf in den USA: 1-800-431-1123).
C. ENDSTERILISATION
Nach Befolgung der Empfehlungen zur Dekontamination sind
wiederverwendbare Instrumente zur Sterilisation vorbereitet. Von
der FDA (US-Arzneimittelbehörde) unabhängig durchgeführte
Laborprüfungen (21 CFR PART 58) und Good Laboratory Practice
Regulations (Vorschriften zur Guten Laborpraxis) haben die
Dampfsterilisation als wirksames Aufbereitungsverfahren für
wiederverwendbare Instumente validiert. Siehe auch AAMI
Standards and Recommended Practices, „Steam Sterilization and
Sterility Assurance in Health Care Facilities [Dampfsterilisatin und
Sterilitätssicherung in Gesundheitsversorgungszentren]", ANSI/AAMI
ST46:2002; "Flash Sterilization Steam Sterilization of Patient Care
Items for Immediate Use [Blitzsterilisation, Dampfsterilisation von
Patientenversorgungsteilen zur unmittelbaren Verwendung]", ANSI/
AAMI ST37:3ed. Die AAMI-Normen empfehlen ebenfalls die Befolgung
der schriftlichen vom Hersteller des Sterilisators bereitgestellten
Anweisungen für Zyklusparameter. Bei Dampfsterilisation von Lumen
aufweisenden Instrumenten ist die Ausspülung mit sterilem Wasser
unmittelbar vor dem Einwickeln und der Sterilisation erforderlich. Das
Wasser bildet innerhalb des Lumens Dampf, der die Luft austreibt.
Luft stellt das größte Problem bei der Dampfsterilisation dar, weil
nicht ausgetriebene Luft den Kontakt mit Dampf verhindert. Die vom
Hersteller des medizinischen Geräts angegebene Zeit der Aussetzung
in der Sterilisationstemperatur darf die vom Sterilisatorhersteller
angegebene Mindestzeit überschreiten jedoch niemals unterschreiten.
Die folgenden Sterilisationsparameter werden empfohlen:
Sterilisator
Expositions-
Expositions-zeit
temperatur
Vorvakuum
121° C (250°
20 Min.
(eingewickelt)
F)
4 Min.
132° C (270°
3 Min.
F)
134° C (273°
F)
Vorvakuum
132° C (270°
4 Min.
(nicht
F)
eingewickelt)
Gravitations-
132° C (270°
18 Min.
dampf
F)
(eingewickelt)
WARTUNGSVERFAHREN
Die unsachgemäße, unwirksame und nicht ausreichende Wartung
kann die Nutzungsdauer eines Instruments bedeutend verringern und
hat den Garantieverlust des Instruments zur Folge. Es ist uns nicht
möglich, irgendeine Erklärung in Bezug auf die Nutzungsdauer des
Instruments abzugeben. Bei Befolgung der im Folgenden beschriebenen
Schritte ermöglichen die Konstruktion und Fertigung dieser höchst
anspruchsvollen Instrumente deren Funktion für viele Jahre:
Instrumente schützen: Die wirksamste Methode ist Instrumente
betreffende Probleme möglichst von Anfang an auszuschließen. Die
Verwendung von „behandeltem Wasser", die sorgfältige Vorreinigung,
die Verwendung von pH-neutralen Lösungen, Befolgung der
Herstelleranweisungen und die Sichtprüfung tragen dazu bei, dass
Instumente hochleistungsfähig bleiben und frei von unansehnlichen
problematischen Verfärbungen sind. Bei Auftreten von Problemen ist die
schnelle Handlung wichtig. Hinausschieben verschlimmert das Problem
und kann irreparablen Schaden zur Folge haben.
• Bestimmte Verbindungen wirken hochkorrodierend auf Edelstahl
und verursachen schwere Schäden trotz des passivierten
Oberflächenschutzes. Sollten Instrumente einer der folgenden
Substanzen unbeabsichtigt ausgesetzt werden, müssen diese
Instrumente umgehend mit reichlich Wasser gespült werden.
Instrumente dürfen nie folgenden Substanzen ausgesetzt werden:
Aqua regia
Jod
Eisen(III)-chlorid
Schwefelsäure
Chlorwasserstoffsäure
Die folgenden Substanzen sollten möglichst immer vermieden
werden:
Aluminiumchlorid
Quecksilberchlorid
Bariumchlorid
Kaliumpermanganat
Quecksilberbichlorid
Kaliumthiocyanat
Calciumchlorid
Salzlösung
Carbolsäure
Calziumhypochlorit
Mindest-
Dakinsche Lösung
trockenzeit
• Jegliche Art Korrosion hat das Rosten von Stahl zur Folge. Da
20 Min.
Rostteilchen von einem Instrument auf das andere übertragen werden
20 Min.
können, dürfen korrodierte Instrumente nicht mehr verwendet werden,
15 Min.
um die Rostbildung an anderen Instrumenten zu verhindern.
• Instrumente müssen vorschriftsgemäß geöffnet oder zerlegt werden.
Dampf sterilisert nur die Flächen, die direkt damit in Berührung
kommen.
• Geeignete Vorkehrungen sind zu treffen, um scharfe Schneidekanten
und feine Arbeitsspitzen während aller Wartungsverfahren zu schützen.
Vermeiden Sie das Lagern von Retraktoren und anderen schweren
Teilen auf empfindlichen und hohlen Instrumenten.
Bestimmen von Flecken und Verfärbungen:
Es ist normal, dass Instrumente trotz der besten Anstrenungen
des Herstellers und des Krankenhauspersonals im Laufe der Zeit
Verfärbungen und Flecke aufweisen. In beinahe allen Fällen ist dies
das Ergebnis von auf der Oberfläche der Instrumente abgelagerten
Mineralien sowie von ungenügender Reinigung. Die vorschriftsgemäße
Befolgung von Reinigungs- und Sterilisationsverfahren verhindert das
Auftreten der meisten Verfärbungen. Jedoch erscheinen Verfärbungen
manchmal sehr plötzlich und verschwinden nicht von alleine. Im
Folgenden werden einige von verschiedenen im Krankenhausbereich
bei Instrumenten auftretende Probleme dargestellt:
Braune Verfärbungen: Polyphosphate enthaltende Waschmittel können
im Sterilisator enthaltene Kupferelemente lösen. Dadurch wird Kupfer
auf den Instrumenten durch eine elektrolytische Reaktion abgelagert. In
diesem Fall kann das Krankenhaus ein anderes Waschmittel verwenden
bzw. die verwendeten Mengen prüfen. Gewöhnlich stellt eine mattblaue
oder braune Verfärbung einfach eine Oxidationsablagerung an der
Oberfläche dar. Diese Oxidationsschicht ist harmlos und schützt das
Instrument sogar vor schwerer Korrosion.
Blaue Verfärbungen: Blaue Verfärbungen sind gewöhnlich auf
Kaltssterilisationsverfahren zurückzuführen. Es ist wichtig, die Lösung
mit genauen Proportionen zuzubereiten und die Lösung wie empfohlen
zu wechseln. Schwere Korrosion kann auftreten, wenn bei Verwendung
der Lösung die vom Hersteller angegebene Zeitgrenze überschritten
wird. Die Verwendung von destilliertem Wasser und Rostschutzmittel in
der Lösung trägt zur Verhinderung von Verfärbungen bei.
Schwarze Verfärbungen: Schwarze Verfärbungen können von Kontakt
mit Ammoniak herrühren. Viele Reinigungsverbindungen enthalten
Ammoniak und verbleiben am Instrument, wenn dieses nicht gut
gespült wurde.
Helle oder dunkle Flecke: Flecke sind häufig auf die Ansammlung
von Kodensationsflüssigkeit und die darauffolgende Trockung auf
ebenen bzw. konkaven Instrumentenoberflächen zurückzuführen.
Der Mineralgehalt von Wasser bleibt auf dem Instrument zurück. Die
Verwendung von „behandeltem Wasser bei der ABSCHLIESSENDEN
Spülung hilft bei der Entfernung von Mineralien, die im Wasser
Natriumhypochlorit
Zinn(II)-chlorid

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