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Medikamentengabe Und Iv-Zugang - Laerdal SimNewB Manual Del Usuario

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  • ESPAÑOL, página 69
Blutdruckmessung
Mit der mitgelieferten Blutdruckmanschette lässt sich der Blutdruck
des SimNewB-Simulators am rechten Arm messen. Auf Seite 8
der Installationsanleitung ist der ordnungsgemäße Anschluss der
Blutdruckmanschette des NewSimB erläutert; auf Seite 10 ist die
Kalibrierung beschrieben. Die Korotkoff-Geräusche lassen sich mit
einem Stethoskop im Armbeugenbereich abhören.
Herzgeräusche
Die Herzgeräusche sind mit einem Stethoskop an der linken Brustseite
abhörbar. Die Lautstärke ist stufenweise zwischen 1 und 9 justierbar.
Stufe 8 ist die Standardeinstellung. Das jeweilige Herzgeräusch wird
über das SimPad oder LLEAP eingestellt.
HINWEIS:
Nur Stethoskope passender Größe für Neugeborene/Säuglinge
verwenden.
EKG-Rhythmen
An den SimNewB-Simulator kann ein 3-Kanal-EKG angeschlossen
werden. Die EKG-Überwachung erfolgt über normale EKG-Monitore
oder Defibrillatoren mit EKG-Anzeige. Die verfügbaren EKG-Rhythmen
und QRS-Kurvenarten sind im Abschnitt über Einzelspezifizierungen
aufgeführt. Zusätzlich kann die pulslose elektrische Aktivität (PEA) als
Herzstatus eingestellt werden.
Klinische Simulation
Defibrillation
Warnhinweis:
An dem SimNewB-Modell von Laerdal darf keine Defibrillation oder
elektrische Kardioversion durchgeführt werden. Die EKG-Elektroden
sind nicht dazu ausgelegt, hohe Spannungen bzw. Energiestöße zu
absorbieren. Das Zuführen solcher Stromstöße stellt eine Gefahr
dar und zerstört die Innenelektronik des SimNewB-Simulators.

Medikamentengabe und IV-Zugang

IV-Zugang über die Nabelvene
IV-Flüssigkeit oder Simulationsmedikamente können in die Vene der
Nabelschnur injiziert werden. Die Flüssigkeit wird im abdominalen
Flüssigkeitsreservoir gesammelt (Fassungsvermögen: 50 ml), das nach
Gebrauch geleert werden muss (siehe den Abschnitt Wartung nach
Gebrauch).
Die Punktion der Nabelvene erfolgt mit einem Nabelkatheter (Größe
3,5F oder 5F). Wird das Reservoir mit Simulationsblut befüllt, so
können die Simulationsteilnehmer beim Testen der korrekten Tiefe der
Kathetereinführung Blut abnehmen.
Intraossärer Zugang
Ein intraossärer Zugang lässt sich beidseitig am Unterschenkel legen. Mit
der I/O-Nadel können IV-Flüssigkeit oder Medikamente injiziert werden.
Jedes Bein enthält ein Flüssigkeitsreservoir mit ca. 35 ml Fassungsvermögen.
Das Reservoir ist nach jedem Gebrauch zu leeren, um ein Auslaufen zu
vermeiden (siehe den Abschnitt Wartung nach Gebrauch).
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