Beschreibung Der Funktionsweise; Modulierende Funktionsweise - baltur TBG 50 LX PN Manual De Instrucciones

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BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSWEISE

Nach dem Einschalten des Schalters 1 und bei geschlossenen
Thermostaten
liegt
Spannung
Überwachungsvorrichtung (LED 2 leuchtet auf) an, die in Betrieb
gesetzt wird. Jetzt schaltet sich der Gebläsemotor (LED 3) für
die Vorbelüftung der Brennkammer ein. Gleichzeitig fährt der
Servomotor für die Steuerung der Luftregelklappe in die Position
für die Öffnung, die der eingestellten Höchstleistung entspricht.
Am Ende der Vorbelüftungsphase wird die Luftregelklappe in die
Zündflammenposition zurückgesetzt. Wenn der Druckwächter der
Belüftungsluft einen ausreichend hohen Druck misst, schaltet sich
der Zündtransformator (LED 4) ein und zwei Sekunden später
öffnen sich die Hauptgas- und Sicherheitsventile (LED 5).
Es wird darauf hingewiesen, dass:
a) das Hauptventil mit einer Einrichtung zur Proportionalregelung
des Luft/Gas-Gemisches ausgerüstet ist.
b) Das Sicherheitsventil ist in Version ON/OFF.
c) die Luftregelklappe von einem elektrischen Stellantrieb bewegt
wird (siehe Einstellung 0002933651).Wenn der Brenner durch
den Thermostat ausgeschaltet wird, schließt der Stellantrieb
die Luftregelklappe.
Hinweis: Die bei der Zündflamme zugeführte Gasmenge muss
generell größer sein als der minimale Modulationsdurchsatz.
Die Einstellung für die Zündflamme kann über den Stellantrieb
der Luftregelklappe reguliert werden (siehe 0002933651).
Wenn die Zündflamme sich einschaltet (dieser Vorgang wird
von dem Flammenwächter erfasst), kann die Zündungsphase
abgeschlossen und der Zündtransformator ausgeschaltet werden.
Anschließend öffnet der Stellantrieb langsam die Luftregelklappe
und das pneumatische Ventil steigert den Gasdurchsatz bis zum
eingestellten Höchstwert.
Falls sich bei der Zündung keine Flamme bildet, geht die
Steuereinrichtung innerhalb von 3 Sekunden nach Öffnen des
Hauptventils auf Sicherheits-Sperre (Led 7). Im Falle einer
Sicherheitsabschaltung werden die Ventile sofort geschlossen. Um
die Steuereinheit aus der Sicherheitsposition frei zu bekommen,
muss der Knopf 8 am Übersichtspaneel gedrückt werden.

MODULIERENDE FUNKTIONSWEISE

Wenn der Brenner mit dem Mindestgasdurchsatz arbeitet und
die Modulationssonde, die ja für einen höheren Temperatur-
oder Druckwert als den aktuell in dem Kessel erfassten
eingestellt ist, dies zulässt, schaltet sich der Stellantrieb der
Luftregelklappe ein, was zu einer schrittweisen Zunahme von
Verbrennungsluft und gleichzeitig Gas bis zum Erreichen des für
den Brenner eingestellten Höchstdurchsatzes führt. Die Zunahme
Einrichtung oder
Sicherheitszeit
Programmiergerät
Sek.
LME 22.331A2
3
LME 22.233A2
3
an
der
Steuer-
und
Zeit der
Vorzündung Nachzündung
Vorbelüftung
Sek.
Sek.
30
2
30
2
11 / 24
0006160127_201503
Legende:
1
Hauptschalter EIN / AUS
2
Kontrolllampe Thermostate
Schließung
3
Kontrolllampe Gebläsemotor
4
Kontrolllampe Zündtransformator
des Luftdrucks in dem Gebläse wird durch den Sensor des
Proportional-Gasventils erfasst, das die Gaszufuhr schrittweise an
die Veränderung des Luftdrucks, die ebenfalls schrittweise erfolgt,
anpasst. Der Brenner arbeitet weiter so lange in der Position des
Höchstdurchsatzes, bis die Temperatur oder der Druck den Wert
erreichen, bei dem die Modulationssonde angesprochen wird, die
dann bewirkt, dass sich der Servomotor rückwärts dreht.
Die Rückwärtsdrehung und die Reduzierung der Zuführung
von Gas und Luft erfolgen in kurzen Zeitabständen. Das
Modulationssystem versucht so, ein Gleichgewicht zwischen
der im Kessel erzeugten Wärme und der an das Gebäude
abgegebenen Wärme herzustellen. Die auf dem Kessel installierte
Modulationssonde ermittelt eventuelle Bedarfsschwankungen
und passt die Zufuhr von Brennstoff und Verbrennungsluft
automatisch über den Stellmotor an, der sich so dreht, dass
sich die Luftregelklappe entweder schließt oder öffnet. Wenn bei
minimaler Zufuhr auch der Grenzwert (Temperatur oder Druck),
der für die Abschaltvorrichtung (Thermostat oder Druckwächter)
eingestellt wurde, erreicht wird, schaltet sich der Brenner aus.
Wenn die Temperatur oder der Druck wieder unter den
Ansprechwert der Sperrvorrichtung abgesunken ist, wird der
Brenner
erneut nach dem vorstehend beschriebenen Programm
eingeschaltet.
Zeit zwischen der
Öffnung
des Ventils 1.
Flamme und Ventils
2. Flamme
Sek.
Sek.
2
11
2
11
5
Kontrolllampe
Gasventilgruppe
7
Blockkontrollampe
8
Freigabeknopf
Laufzeit
Laufzeit
Öffnung der
Schließung der
Luftregelklappe
Luftregelklappe
Sek.
Sek.
12
12
30
30

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