Funktion Und Beschreibung - Tractel stopfor B Manual Del Usuario

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  • ESPAÑOL, página 21
SPECIAL TOEPASSINGEN
Für alle Sonderanwendungen wenden Sie sich bitte
an die Greifzug Hebezeugbau GmbH.

Funktion und Beschreibung

Der
stopfor
ist
Auffangvorrichtung, die gemeinsam mit der beweglichen
Führung,
auf
der
Auffangsystems zur Absturzsicherung bildet. Jedem stopfor-
Modell ist ein spezifisches Führungs-Modell zugewiesen, das
speziell für dieses stopfor-Modell entwickelt wurde.
D
D
Jedes stopfor-Modell wurde in Verbindung mit der geeigneten
Führung einer EG-Baumusterprüfung durch eine zugelassene
Prüfstelle unterzogen.
Die Benutzung eines stopfor auf einer Führung,
die nicht gemäß der vorliegenden Anleitung für dieses Modell
geeignet ist, kann zu einem Funktionsversagen des
Geräts und damit zu einem Absturz führen, der das Leben
des Benutzers in Gefahr bringen kann.
• Der stopfor S läuft auf einer Führung aus geflochtenem Seil, er
begleitet den Benutzer, ohne dass ein manueller Eingriff erfor-
derlich wäre, bei seiner Bewegung nach oben oder unten und
blockiert bei einem Absturz automatisch auf dem Seil.
• Der stopfor P ist identisch mit dem stopfor S, kann jedoch nicht
von der Führung abgenommen werden.
• Der stopfor A funktioniert auf dieselbe Weise, wie der stopfor S,
aber er besitzt zusätzlich eine „Antipanikvorrichtung" genannte
Sicherheitsvorrichtung. Diese fängt den Absturz auch dann auf,
wenn der Benutzer den Klemmbackenhebel mit der Hand offen
hält.
• Der stopfor K hat dieselbe Funktion wie der stopfor A. Er ist auf
einem Kernmantelseil installiert und benutzt nicht dasselbe
Blockierprinzip.
• Der stopfor B entspricht dem stopfor K, ist jedoch auf einem
geflochtenen Seil installiert.
• Der stopfor AP ist eine Variante des stopfor A, dem eine
manuelle Feststellfunktion hinzugefügt wurde. Diese Funktion
gestattet dem Benutzer das Feststellen des stopfor auf dem
Führungsseil.
Das Auffangsystem zur Absturzsicherung besteht aus den nach-
folgend beschriebenen Elementen.
1 1 . . D D e e r r f f e e s s t t e e A A n n s s c c h h l l a a g g p p u u n n k k t t ( ( A A . . S S e e i i t t e e 2 2 ) )
(siehe Kapitel „Anschlagen").
2 2 . . D D i i e e F F ü ü h h r r u u n n g g ( ( C C . . S S e e i i t t e e 2 2 ) )
Der stopfor darf ausschließlich mit von der Greifzug
Hebezeugbau GmbH zertifizierten Führungen benutzt werden.
stopfor A, S, AP und P
Die Führung ist ein geflochtenes Polyamidseil mit einem
Durchmesser von 14 mm. Sie ist in einer Länge, die einem
Vielfachen von 10 m entspricht, erhältlich.
stopfor K
Die Führung ist ein statisches Kernmantelseil aus Polyamid mit
einem Durchmesser von 10,5 mm bis 12,5 mm.
Bei allen Führungen (geflochtenes Seil oder Kernmantelseil)
befindet sich am oberen Ende eine Seilschlaufe zur Befestigung
des Führungsseils am Anschlagpunkt. Am unteren Ende verhin-
dert eine Endsicherung das ungewollte Auslaufen des stopfor
von der Führung.
Die Bruchkraft der Führung liegt bei über 22 kN.
Die Führung darf ausschließlich als Sicherungsseil bei Arbeiten
12
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eine
selbstklemmende
mechanische
sie
läuft,
eine
Baugruppe
GEFAHR
in der Höhe verwendet werden, um einen sicheren Zugang zum
Arbeitsplatz zu erlauben.
stopfor B
Die Führung ist ein geflochtenes Polyamidseil mit einem
Durchmesser von 12 mm oder 14 mm.
3 3 . . D D e e r r s s t t o o p p f f o o r r
• Der stopfor S (Seite 2)
Die Klemmbacke (I) ist fest mit dem Klemmbackenhebel (K) und
dem Gabelstück (J) verbunden, an dem der Benutzer mit Hilfe
eines
eines Verbindungsmittels angeschlagen wird. Der stopfor S läuft
automatisch auf der Führung. Eine leichte Spannung, die dem
Gewicht des Geräts entspricht, wird über das Verbindungsmittel
an den Benutzer übertragen und gestattet das Öffnen der
Klemmbacke und die Bewegung des stopfor S.
Das mit einem Scharnier ausgestattete Gehäuse lässt sich öff-
nen und erlaubt das Aufsetzen des stopfor S auf die Führung.
Das
Schließen
Rändelschraube (E) und eines Gewindes auf der Seite der
beweglichen Klappe (F). Die Rändelschraube wird in eine
Nietmutter auf dem Gehäuse eingeschraubt. Zwei gleichzeitige
Aktionen sind zum Öffnen des Gehäuses notwendig: Drücken
des Riegels (D) und Losschrauben der Rändelschraube (E). Die
Führung ist vertikal angebracht (maximale Abweichung von der
Vertikalen 30°), an ihrem oberen Ende angeschlagen und hängt
vor dem Aufsetzen des stopfor S auf natürliche Weise herab
(Seite 2). Eine Sicherheitsnocke (N) am stopfor S erlaubt das
Schließen des Geräts auf der Führung nur dann, wenn das
Gerät so aufgesetzt wird, dass der auf dem Gehäuse gravierte
Pfeil nach oben (in Richtung Anschlagpunkt) gerichtet ist. Die
Rolle (M) führt die Führung im Gerät.
Beim Absturz des Benutzers kippt der Klemmbackenhebel unter
der Wirkung der durch das Verbindungsmittel ausgeübten Kraft
um 45°, und die Klemmbacke blockiert das Seil gegen die bewe-
gliche Klappe (F).
• Der stopfor A (Seite 2)
Der stopfor A besitzt zwei unabhängige Auslösesysteme, die das
Blockieren der Klemmbacke auf der Führung und anschließend
das gedämpfte Auffangen des Absturzes erlauben. Das erste
System entspricht jenem des stopfor S, der Benutzer kippt wäh-
rend des Absturzes den Klemmbackenhebel um. Das zweite
System ist eine „Antipanikvorrichtung": Wird der Hebel im
Absturzfall versehentlich offen gehalten, stellt die Rolle die
Geschwindigkeitserhöhung fest und blockiert die Klemmbacke.
• Der stopfor AP mit Feststellvorrichtung (Seite 2)
Wird der Hebel (H) gleichzeitig nach oben und nach rechts
gedrückt, kommt er mit dem Bolzen (G) in Kontakt. Der Bolzen
blockiert die Klemmbacke und vermeidet dadurch jede
Bewegung des Geräts auf der Führung. Eine absichtliche
Betätigung
des
Feststellvorrichtung.
• Der stopfor K / stopfor B (Seite 2)
Der stopfor K / stopfor B läuft ungehindert auf der Führung. Bei
einem Absturz kippt das Gerät und bringt die Führung mit dem
oberen Teil des Nockens in Kontakt. Der Nocken dreht sich ins
Innere des Geräts und klemmt die Führung.
Das System besteht aus zwei auf der Nockenachse (Q) bewe-
glich angebrachten Seitenplatten. Das Gerät lässt sich durch
Drehen der beweglichen Seitenplatte (R) öffnen. Die Feder des
Nockens (S) sorgt dafür, dass der Nocken auf die Führung
gedrückt wird. Wenn die Führung eingelegt ist und das
Verbindungselement die zwei Seitenplatten verriegelt, kann das
Gerät nicht mehr geöffnet werden und die Führung ist sicher mit
dem Gerät verbunden.
4 4 . . D D a a s s V V e e r r b b i i n n d d u u n n g g s s m m i i t t t t e e l l ( ( L L ) )
Unterschiedliche Verbindungsmittel sind erhältlich:
• stopfor A: 0,3 m oder 0,6 m langes Verbindungsmittel
des
Gehäuses
erfolgt
mittels
Benutzers
erlaubt
die
Freigabe
einer
der

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