Elektrischer Stromkreis; Vierseitige Spannbacke; Funktionalität Und Betrieb; Tiefeneinstellung - JMA BERNA SIMPLY 02 Manual De Instrucciones

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  • ESPAÑOL, página 1
6- Stifte 1,70
7- 1 Satz Innensechskantschlüssel (2, 2,5, 3, 4, 5, 6)
Siehe Abbildung 2

4.4.2 ELEKTRISCHER STROMKREIS

Die Hauptkomponenten des elektrischen Stromkreises sind:
1. Netzanschluss
2. Roter Inbetriebnahmeschalter
3. Motor
4. Leistungsschutzschalter
Siehe Abbildung 3

4.4.3 VIERSEITIGE SPANNBACKE

Die Spannbacke kann auf allen vier Seiten eine andere Schlüsselfamilie aufnehmen:
SEITE 1: Schlüssel mit Abstützung am RÜCKEN und NORMALEM Bart
SEITE 2: Schlüssel mit Abstützung am RÜCKEN und SCHMALEM Bart
SEITE 3: Schlüssel mit Abstützung an der FÜHRUNG an der UNTERSEITE
SEITE 4: Schlüssel mit Abstützung an der FÜHRUNG an der OBERSEITE
Siehe Abbildung 4
Detail der Befestigung von NEIMAN-Schlüsseln in den Führungen der SEITEN 3 und 4
Siehe Abbildung 5
5.- BETRIEB UND FUNKTION

5.1 TIEFENEINSTELLUNG

• Rückseitigen Netzstecker trennen, um den Vorgang sicher und ohne dass sich die Fräse in
Bewegung setzen kann durchführen zu können.
• Beide Einstellungsschlüssel (R) der "Spannbackenseite 1" festziehen, sodass der untere Ans-
chlag des Einstellungsschlüssels die innere Seite der Spannbacke (J) berührt.
• Schlitten anheben, um die Spannbacken der Fräse (C) und dem Taster (T) anzunähern.
• Tasterspitze (T) auf die flache Seite des Einstellungsschlüssels aufsetzen. In dieser Position die
Fräse von Hand eine ganze Umdrehung entgegen der normalen Betriebsrichtung drehen.
- Wenn die Fräse den Einstellungsschlüssel leicht berührt, ist die Tiefe korrekt eingestellt.
- Wenn die Fräse frei läuft, befindet sich die Fräse hinter dem Taster und die Frästiefe ist unzu-
reichend. Die Tiefe anpassen.
- Wenn die Fräse am Einstellungsschlüssel festläuft, befindet sich die Fräse im Verhältnis zum
Taster zu weit vorne und die Frästiefe ist zu groß. Die Tiefe anpassen.
• Um die Frästiefe anzupassen, den Mikrometer-Taster folgendermaßen einstellen:
- Spannschraube (S) lösen, sodass der Taster entriegelt wird, gleichzeitig muss die Spannschrau-
be (S) die verdeckte Seite des Tasters leicht berühren. Auf diese Weise wird vermieden, dass sich
der Taster ungewollt dreht, wenn er nach vorne oder hinten bewegt wird.
- Einstellungsrad (W) im Uhrzeigersinn drehen, um den Taster nach hinten zu bewegen.
- Einstellungsrad (W) entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um den Taster nach vorne zu bewegen.
• Nachdem die korrekte Tiefe eingestellt ist, den Taster wieder mithilfe der Spannschraube (S)
verriegeln.
Siehe Abbildung 6

5.2 SEITLICHE EINSTELLUNG

• Die seitliche Einstellung ist fest und werksseitig kalibriert, daher ist keine erneute Einstellung
erforderlich. Die richtige Einstellung kann jederzeit überprüft werden:
• Rückseitigen Netzstecker trennen, um den Vorgang sicher und ohne dass sich die Fräse in
Bewegung setzen kann durchführen zu können.
• Beide Einstellungsschlüssel (R) der "Spannbackenseite 1" festziehen, sodass der untere Ans
chlag des Einstellungsschlüssels die innere Seite der Spannbacke (J) berührt.
• Sicherstellen, dass die Stützseiten der Positionierer (H) exakt mit den oberen Anschlägen der
Einstellungsschlüssel (R) übereinstimmen. Andernfalls die Spannschraube des rechtsseitigen Po-
sitionierers (H) lösen, den Positionierer in die richtige Position bringen und Spannschraube wieder
festziehen.
• Schlitten anheben, um die Spannbacken der Fräse (C) und dem Taster (T) anzunähern.
• Tasterspitze (T) auf die Kerbe des Einstellungsschlüssels (R) aufsetzen. In dieser Position die
Fräse von Hand eine ganze Umdrehung entgegen der normalen Betriebsrichtung drehen. Prüfen,
dass die Fräse die Kerbe des Einstellungsschlüssels leicht berührt.
Siehe Abbildung 7
5.3 SCHLÜSSEL KOPIEREN
• Spannbacken drehen und auf die Seite ausrichten, die zum Einspannen der Schlüssel verwen-
det werden soll.
• Originalschlüssel in das linke Spannfutter einsetzen, sodass der Beginn der Verzahnung etwa
mit der Kante des Spannfutters übereinstimmt. Wenn sich der Schlüssel in dieser Position befin-
det, mit dem Hebel (A) einspannen.
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- Bei Benutzung der SEITE 1 oder 2: Schlüsselrücken korrekt in die Auflage der Spannbacke ein-
setzen.
- Bei Benutzung der SEITE 3 oder 4: Schlüsselführung korrekt in die Führung der Spannbacke
einsetzen.
• Rohschlüssel in die rechte Spannbacke einsetzen und beide Schlüssel folgendermaßen aus-
richten:
- Positionierer mithilfe ihrer Hebel anheben und auf den oberen Anschlägen der Schlüssel abs-
tützen.
- Wenn sich der Rohschlüssel in dieser Lage befindet, mit dem Hebel (A) einspannen.
HINWEIS: Sowohl der Originalschlüssel als auch der Rohschlüssel müssen von links in die ents-
prechenden Spannbacken eingesetzt werden.
- Schlüsselpositionierer entfernen, damit sie nicht beim Fräsen im Weg stehen.
• Betriebsschalter betätigen, damit die Fräse beginnt, sich zu drehen.
• Schlüssel an Fräse (C) und Taster (T) annähern. Es ist zu beachten, dass von links nach rechts
gearbeitet werden muss.
• Originalschlüssel am Taster abstützen und durch seitliches Verschieben des Schlittens mit dem
Kopieren beginnen.
• Nach erfolgtem Kopieren:
- Schlitten wieder in seine Ausgangsstellung bringen.
- Betriebsschalter betätigen, damit die Fräse stoppt.
- Spannbackenschlüssel lösen.
- Gegebenenfalls können die während des Kopierens an der Schlüsselkopie entstehenden Grate
mithilfe der Bürste, mit der die Maschine für diesen Zweck ausgerüstet ist, entfernt werden.
Siehe Abbildung 8
5.3.1 SCHLÜSSEL OHNE ANSCHLAG KOPIEREN
• Anschlaglehren (Y) in eine der senkrechten Schlitze auf einer der vier Seiten der Spannbacken
einsetzen.
• Originalschlüssel in die entsprechenden Spannbacke einsetzen, bis die Schlüsselspitze an der
Anschlaglehre (Y) anliegt. Schlüssel in dieser Position durch Drehen des Hebels (A) einspannen.
In gleicher Weise mit dem Rohschlüssel vorgehen.
• Anschlaglehren (Y) entfernen, Schlitten anheben und mit dem Kopieren beginnen.
Siehe Abbildung 9
5.3.2 KOPIEREN DES KREUZBARTSCHLÜSSELS
• Für diesen Schlüsseltyp die SEITE 1 der Spannbacke verwenden.
• Anschlaglehren mit Einschnitten (X) in die senkrechten Schlitze der Spannbacken einsetzen,
sodass die Öffnung der Lehre zur Fräse bzw. zum Taster zeigt.
• Originalschlüssel in die entsprechende Spannbacke einsetzen, bis die Schlüsselspitze an der
Anschlaglehre (X) anliegt. Schlüssel in dieser Position durch Drehen des Hebels (A) einspannen.
In gleicher Weise mit dem Rohschlüssel vorgehen.
• Schlitten anheben und mit dem Kopieren beginnen.
• Es handelt sich um einen Schlitten mit drei Zahnbärten. Daher sind die Vorgänge zweimal für
die anderen beiden Bärte des Schlüssels zu wiederholen.
Siehe Abbildung 10

6.- WARTUNG

Die Schlüsselkopiermaschine Berna simply macht keinen bestimmten Wartungsplan notwendig.
Es ist in jedem Fall empfehlenswert, die Teile regelmäßig zu kontrollieren und, je nach Verschleiß,
auszutauschen. Besonders in Hinblick auf den Fräser, die Bürste, den Taster und den Zahnriemen.
Die Wartungsvorgänge müssen von Fachpersonal durchgeführt werden, dabei sind die notwen-
digen Schutzvorrichtungen anzubringen, um sicher arbeiten zu können. Bei Ausführung eines
Wartungsvorgangs sind die Anweisungen in diesem Handbuch genauestens zu befolgen und die
folgenden allgemeinen Vorgaben zu erfüllen:
Vor Beginn von Wartungsarbeiten muss die Maschine ausgeschaltet und vom Stromnetz
getrennt werden. Der Bediener muss sicherstellen, dass niemand Zugang zur Maschine
hat.
Führen Sie keine Wartungsarbeiten durch, während die Maschine in Betrieb ist.
Verwenden Sie immer Original-Ersatzteile. Die CE-Kennzeichnung ist nur gewährleistet,
wenn vom Hersteller gelieferte Originalersatzteile verwendet werden.
Vergewissern Sie sich nach dem Auswechseln eines Bauteils, dass die entsprechenden
Schrauben richtig angezogen sind.
VERWENDEN SIE AUF KEINEN FALL DRUCKLUFT! Um die Backen und den Schlitten
von Metallspänen sauber zu halten, wird empfohlen, die mit der Maschine mitgelieferte
Bürste zu verwenden.

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