Betätigung des Hubwerks das Anschlußdreieck auf die
vertikale Linie des Kopplungsdreiecks der Sämaschine setzen
(Abb. 7).
4) Vor dem Einhängen des Geräts durch Anheben des
Schnellkuppeldreiecks ist sicherzustellen, daß keine
Komponenten der beiden Anbaugeräte miteinander
kollidieren können.
5) Das Schnellkuppeldreieck anheben, bis es einwandfrei in den
Schienen des Gerätedreiecks sitzt und der Federbolzen
eingerastet ist (A, Abb. 7).
6) Die Stützbeine wieder abnehmen.
7) Das Hubwerk wieder absenken und die so miteinander
verbundenen Maschinen in Arbeitsposition bringen. Dabei ist
darauf zu achten, daß sämtliche Organe zur Aussaat über
einen Schwingungsradius frei von Behinderungen verfügen;
dies gilt auch für die Antriebsräder und die Egge. Kontrollieren,
daß die Ausrüstung sich in der korrekten Stellung befindet,
senkrecht zum Boden liegt und eventuell auf den dritten
Punkt der Landwirtschaftsmaschine einwirken (B Abb. 7).
8) Das Gebläse kann hydraulisch oder mechanisch angetrieben
werden. Im zweiten Fall muß der Schlepper mit einer
Frontzapfwelle mit1000 U/min ausgerüstet sein.
Die Kardanwelle einkuppeln und sicherstellen, daß sie fest
mit der Zapfwelle verbunden ist. Sicherstellen, daß sich der
Schutz ohne Behinderung dreht und ihn dann mit der
speziellen Kette befestigen.
Die Zapfwelle des Schleppers muß gegen den Uhrzeigersinn
drehen (bei Blick von vorne auf den Zapfwellen-
Endschaft).
9) Das Frontanbaugerät anheben und die Stützfüße abnehmen.
Das Antriebsrad muß sich einwandfrei drehen können, hierzu
die Höhe des Anbaugeräts bei Arbeitsstellung einstellen (45
bis 55 cm, Abb. 8). Diese Einstellung muß während des
gesamten Sävorgangs konstant beibehalten werden.
Falls die vorgeschriebene Arbeitshöhe nicht eingehalten wird,
hat das Antriebsrad evtl. keine einwandfreie Bodenhaftung mehr
und die Säorgane können durch Kluten, Stein, Stoppeln usw.
beschädigt werden.
3.1.2 ANPASSEN DER KARDANWELLE
Die mit der Maschine gelieferte Kardanwelle hat Standardlänge,
weshalb es erforderlich sein kann, diese anzupassen. In diesem
Fall wendet man sich vor der Ausführung dieses Eingriffes an
den Hersteller der Gelenkwelle, damit die Anpassung durchgeführt
wird.
-
Wenn
die Kardanwelle so weit wie möglich
herausgezogen ist, müssen sich die beiden Rohre
mindestens um 15 cm überlappen (A Abb. 9). Wenn
sie so weit wie möglich eingeschoben ist, muß ein
Spiel von mindestens 4 cm bestehen (B Abb. 9).
-
Bei der Anwendung des Geräts an einem anderen
Schlepper ist das o.g. Spiel zu prüfen; ausserdem ist
zu kontrollieren, daß die sich drehenden Teile der
Kardanwelle vollkommen durch ihre Schutz-
vorrichtungen abgedeckt sind.
Beim Transport der Sämaschine immer die Anweisungen
des Herstellers befolgen.
cod. 19501320
ACHTUNG
ACHTUNG
VORSICHT
GEBRAUCH UND WARTUNG
fig. 6
fig. 7
fig. 8
fig. 9
g
DEUTSCH
B
A
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