Descargar Imprimir esta página

Parkside PIFDS 120 A1 Instrucciones De Funcionamiento Y De Seguridad página 108

Publicidad

Idiomas disponibles
  • ES

Idiomas disponibles

7
Drehregler
.
Schalten Sie das Gerät ein.
Halten Sie das Schweißschutzschild
vor das Gesicht und führen Sie die Bren-
9
nerdüse
an die Stelle des Werkstücks,
an der geschweißt werden soll.
Betätigen Sie die Brennertaste
einen Lichtbogen zu erzeugen. Brennt
der Licht bogen, fördert das Gerät Draht
in das Schweißbad.
Ist die Schweißlinse groß genug, wird
10
der Brenner
wünschten Kante entlang geführt. Der
Abstand zwischen Brennerdüse und
Werkstück sollte möglichst kurz sein (kei-
nesfalls größer als 10 mm).
Gegebenenfalls leicht pendeln, um das
Schweißbad etwas zu vergrößern.
Die Einbrenntiefe (entspricht der Tiefe der
Schweißnaht im Material) sollte möglichst
tief sein, das Schweißbad jedoch nicht
durch das Werkstück hindurch fallen.
Die Schlacke darf erst nach dem Abküh-
len von der Naht entfernt werden. Um
eine Schweißung an einer unterbroche-
nen Naht fortzusetzen:
Entfernen Sie zuerst die Schlacke an der
Ansatzstelle.
In der Nahtfuge wird der Lichtbogen ge-
zündet, zur Anschlussstelle geführt, dort
richtig aufgeschmolzen und anschließend
die Schweißnaht weitergeführt.
VORSICHT! Beachten Sie, dass der
Brenner nach dem Schweißen immer auf
einer isolierten Ablage abgelegt werden
muss.
Schalten Sie das Schweißgerät nach Be-
endigung der Schweißarbeiten und bei
Pausen immer aus, und ziehen Sie stets
den Netzstecker aus der Steckdose.
z Schweißnaht erzeugen
Stechnaht oder stoßendes Schweißen
Der Brenner wird nach vorne geschoben.
Ergebnis: Die Einbrandtiefe ist kleiner,
Nahtbreite größer, Nahtoberraupe (sichtbare
11
, um
langsam an der ge-
Oberfläche der Schweißnaht) flacher
und die Bindefehlertoleranz (Fehler in der
23
Materialverschmelzung) größer.
Schleppnaht oder ziehendes
Schweißen
Der Brenner wird von der Schweißnaht
weggezogen (Abb. S). Ergebnis:
Einbrandtiefe größer, Nahtbreite
kleiner, Nahtoberraupe höher und die
Bindefehlertoleranz kleiner.
Schweißverbindungen
Es gibt zwei grundlegende Verbindungsarten
in der Schweißtechnik: Stumpfnaht-
(Außenecke) und Kehlnahtverbindung
(Innenecke und Überlappung).
Stumpfnahtverbindungen
Bei Stumpfnahtverbindungen bis zu 2 mm
Materialstärke werden die Schweißkanten
vollständig aneinander gebracht.
Für größere Stärken sollte ein Abstand von
0,5 - 4 mm gewählt werden. Der ideale
Abstand hängt von dem geschweißten
Material (Aluminium bzw. Stahl), der
Materialzusammensetzung sowie der
gewählten Schweißart ab. Dieser Abstand
sollte an einem Probewerkstück ermittelt
werden.
Flache Stumpfnahtverbindungen
Schweißungen sollten ohne Unterbrechung
und mit ausreichender Eindringtiefe aus-
geführt werden, daher ist eine gute Vorbe-
reitung äußerst wichtig. Die Qualität des
Schweiß ergebnisses wird beeinflusst durch:
die Stromstärke, den Abstand zwischen den
Schweißkanten, die Neigung des Brenners
und den Durchmesser des Schweißdrah-
tes. Je steiler der Brenner gegenüber dem
Werkstück gehalten wird, desto höher ist die
Eindringtiefe und umgekehrt.
107
DE/AT/CH

Publicidad

loading