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GASPARDO MONICA 250 Empleo Y Mantenimiento página 77

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3.1.2 ABKUPPELN DER SÄEMASCHINE VOM SCHLEPPER
Das Abkuppeln der Säemaschine vom Schlepper ist ein sehr
gefährlicher Eingriff. Deshalb ist bei der Durchführung dieses
Eingriffes größte Vorsicht geboten und es sind die
entsprechenden Anweisungen genau zu befolgen.
Für ein korrektes Abkuppeln der Säemaschine ist es wichtig,
daß dieser Eingriff auf ebenem Boden durchgeführt wird.
1) Die Stützfüsse absenken.
2) Die Säemaschine langsam absenken, bis sie vollständig
auf dem Boden aufliegt.
3) Die Ölhydraulikschläuche von den Verteilern des Traktors
abtrennen und die Schnellanschlüsse durch die speziellen
Kappen schützen.
4) Die Kardanwelle vom Schlepper abkuppeln und in den
speziellen Haken einhängen.
5) Den dritten Punkt lockern und abkuppeln; darauf den ersten
und zweiten Punkt abkuppeln.
3.2 ANPASSUNG DER GELENKWELLE
Die mit der Maschine gelieferte Kardanwelle hat Standardlänge,
weshalb es erforderlich sein kann, diese anzupassen. In diesem
Fall wendet man sich vor der Ausführung dieses Eingriffes an den
Hersteller der Gelenkwelle, damit die Anpassung durchgeführt wird.
- Wenn die Kardanwelle so weit wie möglich herausgezogen
ist, müssen sich die beiden Rohre mindestens um 15 cm
überlappen (A Abb. 12). Wenn sie so weit wie möglich
eingeschoben ist, muß ein Spiel von mindestens 4 cm
bestehen (B Abb. 12).
- Bei der Anwendung des Geräts an einem anderen Schlepper
ist das o.g. Spiel zu prüfen; ausserdem ist zu kontrollieren,
daß die sich drehenden Teile der Kardanwelle vollkommen
durch ihre Schutzorrichtungen abgedeckt sind.
Beim Transport der Sämaschine immer die Anweisungen des
Herstellers befolgen.
A
B
cm 4 min
fig. 12
cod. G19502561
GEBRAUCH UND WARTUNG
GEFAHR
VORSICHT
ACHTUNG
cm 15 min
Max
Min
3.3 STABILITÄT VON SÄMASCHINE-SCHLEPPER BEIM
TRANSPORT
Wenn eine Sämaschine an den Schlepper angekuppelt wird,
und somit gemäß Straßenverkehrsordnung zu einem Teil des
Schleppers wird, kann die Stabilität der Einheit Schlepper-
Sämaschine schwanken und zu Schwierigkeiten beim Fahren
oder bei der Arbeit führen (Aufbäumen oder Schleudern des
Schleppers). Das Gleichgewicht kann wiederhergestellt werden,
indem das Vorderteil des Schleppers mit Ballast versehen wird,
um das auf die beiden Achsen des Schleppers einwirkende
Gewicht ausreichend gleichmäßig zu verteilen.
Für die Arbeit unter sicheren Bedingungen sind die Vorschriften
der Straßenverkehrsordnung zu beachten, die vorschreiben,
dass mindestens 20% des alleinigen Schleppergewichtes auf
der Vorderachse lasten muss und dass das auf den Armen des
Hubwerks lastende Gewicht
Schleppergewichts liegen darf. Diese Betrachtungen sind in
den nachstehenden Formeln zusammengefasst:
Die Symbole haben folgende Bedeutung (zur Bezugnahme siehe
Abb. 13):
M (Kg) Bei Vollast auf dem Hubwerk lastendes Gewicht
(Leergewicht
Identifizierung).
T (Kg) Schleppergewicht.
Z (Kg) Gesamtgewicht des Ballasts.
i
(m) Achsstand des Schleppers, d.h. horizontaler Abstand
zwischen den Schlepperachsen.
d (m) Horizontaler Abstand zwischen dem Schwerpunkt des
Ballasts und der Vorderachse des Schleppers.
s1 (m) Horizontaler Abstand zwischen dem minderwertigen
Befestigungspunkt der Ausrüstung und der hinteren
Welle des Traktors (Ausrüstung gestützt zu Boden).
s2 (m) Horizontaler Abstand zwischen dem barycentre der
Ausrüstung
Befestigungspunkt der Ausrüstung (Ausrüstung gestützt
zu Boden).
Das Ballastgewicht, das gemäß der Formel erforderlich ist, ist
als Mindestballast für die Teilnahme am Straßenverkehr
anzusehen. Wenn es aus Leistungsgründen des Schleppers
oder zwecks besserer Trimmlage der Sämaschine bei der Arbeit
erforderlich sein sollte, das Ballastgewicht zu erhöhen, ist das
Schlepperhandbuch bezüglich des maximalen Ballastgewichtes
zu konsultieren. Falls die Formel zur Berechnung des Ballastes
zu einem negativen Ergebnis führt, ist kein zusätzliches Gewicht
anzubringen. Auf jeden Fall ist es unter Beachtung der Grenzwerte
des Schleppers möglich, eine geeignete Anzahl von Gewichten
anzubringen, um eine bessere Stabilität beim Fahren zu
gewährleisten.Sicherstellen, dass die Schlepperreifeneigen-
schaften für die Belastung geeignet sind.
Z
0,2 T
d
fig. 13
g
nicht über 30% des
Z > [M x (s1+s2)]-(0.2 x T x i)
(d+i)
+
Kilogramm,
und
dem
T
i
s1
800 mm
DEUTSCH
siehe
cap.
1.3
minderwertigen
s2
77

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