kann dazu führen, dass das Sägeblatt sich
verklemmt und dass Rückschläge auftreten
(Abb. 24).
B. Das Schneiden durch Material, das nur an
den äußeren Enden abgestützt wird, kann
zu Rückschlägen führen. Wenn das Material
schwächer wird, hängt es durch, schließt die
Nut und klemmt das Sägeblatt ein (Abb. 24).
C. Das Abschneiden eines freitragenden oder
überhängenden Stücks Material von unten
nach oben in vertikaler Richtung kann einen
Rückschlag verursachen. Das herabfallende
abgeschnittene Stück kann das Sägeblatt
einklemmen.
D. Das Abschneiden von langen schmalen
Streifen kann einen Rückschlag verursachen.
Der abgeschnittene Streifen kann
durchhängen oder sich verdrehen und
die Nut verschließen und das Sägeblatt
einklemmen.
E. Das Hängenbleiben der unteren
Schutzvorrichtung an einer Fläche unterhalb
des zu schneidenden Materials kann die
Kontrolle des Bedieners vorübergehend
reduzieren. Die Säge kann teilweise aus
dem Schnitt gehoben werden, dies erhöht
die Möglichkeit, dass sich das Sägeblatt
verdreht.
2. FALSCHE EINSTELLUNG DER
SCHNITTTIEFE AN DER SÄGE
Für die effizientesten Schnitte sollte das
Sägeblatt nur so weit vorstehen, dass
ein Zahn herausragt, siehe Abbildung 8.
Dadurch kann der Schuh das Sägeblatt
unterstützen und er minimiert das Verdrehen
und Festklemmen im Material. Siehe Abschnitt
Schnitttiefeneinstellung.
3. VERDREHEN DES SÄGEBLATTS
(FALSCHAUSRICHTUNG BEIM
SCHNEIDEN)
A. Durch stärkeres Drücken beim Schneiden
kann sich das Sägeblatt verdrehen.
B. Durch den Versuch, die Säge im Schnitt zu
drehen (also der Versuch, wieder auf die
markierte Linie zu gelangen) kann sich das
Sägeblatt verdrehen.
C. Durch Übergreifen oder Betrieb der Säge mit
falscher Körperhaltung (ohne Gleichgewicht
kann sich das Sägeblatt verdrehen.
D. Durch eine veränderte Hand- oder
Körperhaltung während des Schneidens
kann sich das Sägeblatt verdrehen.
E. Durch das Rückwärtsbewegen der Säge,
um das Sägeblatt zu befreien, kann es sich
verdrehen.
4. VERWENDUNG STUMPFER ODER
SCHMUTZIGER SÄGEBLÄTTER
Durch stumpfe Sägeblätter erhöht sich die
Belastung der Säge. Als Ausgleich drückt
der Bediener in der Regel stärker, wodurch
die Säge noch stärker belastet wird und das
Verdrehen des Sägeblatts in der Nut gefördert
wird. Verschlissene Sägeblätter können auch
über einen unzureichenden Spielraum verfügen,
was die Möglichkeit des Hängenbleibens und
einer stärkeren Belastung erhöht.
5. NEUBEGINN EINES SCHNITTS, WENN
DIE SÄGEBLATTZÄHNE IM MATERIAL
FESTSTECKEN
Die Säge sollte auf die volle Betriebsdrehzahl
gebracht werden, bevor ein Schnitt begonnen
oder neu begonnen wird, nachdem das
Gerät mit dem Sägeblatt in der Nut gestoppt
wurde. Andernfalls kann es zu Stillstand und
Rückschlägen kommen.
Alle anderen Bedingungen, die zu Einklemmen,
Feststecken, Verdrehen oder Fehlstellung
des Sägeblatts führen könnten, können einen
Rückschlag verursachen. Siehe die Abschnitte
Weitere Sicherheitsanweisungen für
Kreissägen und Sägeblätter für Verfahren und
Techniken, die das Auftreten von Rückschlägen
verringern.
Schnitttiefeneinstellung (Abb. 6–8)
1. Heben Sie zum Lösen den
Tiefeneinstellhebel (q).
2. Um die richtige Schnitttiefe zu erhalten, richten
Sie die entsprechende Markierung auf dem
Tiefeneinstellungsstreifen (s) an der Kerbe (r) auf
dem oberen Sägeblattschutz aus.
3. Ziehen Sie den Tiefeneinstellungshebel fest.
4. Für die effizientesten Schnitte mit einem
Hartmetall-Sägeblatt stellen Sie die
Tiefeneinstellung so ein, dass etwa die Hälfte
eines Zahns unter der Oberfläche des zu
schneidendes Holzes hervorsteht.
5. Ein Verfahren zum Überprüfen der richtigen
Schnitttiefe zeigt Abbildung 8. Legen Sie ein
Stück des zu schneidenden Materials wie
abgebildet an die Seite des Sägeblatts und
achten Sie darauf, wie viel von dem Zahn über
das Material herausragt.
EINSTELLEN DES TIEFENEINSTELLUNGSHEBELS (ABB. 7)
Es kann wünschenswert sein, die Tiefe des
Tiefeneinstellungshebels (q) einzustellen. Er kann
sich mit der Zeit lockern und vor dem Anziehen die
Bodenplatte berühren.
DEUTSCH
33