PULSAR – PULSAR DRY 40/80 – 40/806
PULSAR – PULSAR DRY 50/80 – 50/806
9.
KONTROLLE DER DREHRICHTUNG (dreiphasige Motoren)
Die Drehrichtung muss jedes mal dann kontrolliert werden, wenn neu installiert wird.
Dazu wie folgt vorgehen (Abb.4):
1.
Die Elektropumpe auf einer geraden Fläche aufstellen;
2.
Die Pumpe ein- und sofort wieder ausschalten;
3.
Den Rückstoss beim Anlaufen von der Oberseite der Pumpe her beobachten. Die
Drehrichtung ist korrekt, das heißt im Uhrzeigersinn, wenn sich die obere Kalotte so
bewegt, wie in der Zeichnung dargestellt (im Gegenuhrzeigersinn).
Falls die beschriebene Probe nicht durchgeführt werden kann, weil die
Elektropumpe bereits installiert ist, kann folgendes Verfahren angewandt werden
:
1.
Die Elektropumpe einschalten und die Fördermenge des Wassers beobachten.
2.
Die Elektropumpe anhalten, die Spannung wegnehmen und zwei Phasen der
Versorgungsleitung austauschen.
3.
Nun die Elektropumpe wieder einschalten und die Fördermenge des Wassers
erneut kontrollieren .
4.
Die Elektropumpe ausschalten.
Die korrekte Drehrichtung ist jene, bei der die Fördermenge größer ist.
10. ANLASSEN
10.1 Füllen PULSAR DRY
Vor dem Einschalten der Pumpe diese über das spezielle, an der Auslassleitung vorzusehende Loch mit der Pumpflüssigkeit füllen (Abb.2,
Seite 2).
Das Füllen ist jedes Mal dann erforderlich, wenn die Pumpe längere Zeit nicht benutzt wurde, oder wenn Luft in die Anlage eingedrungen ist.
Den der Elektropumpe vorgeschalteten FI-Schalter auf die Position I (ON) stellen und abwarten, bis Wasser aus dem Auslaufrohr austritt.
•
Falls Funktionsanomalien festgestellt werden, die Elektropumpe von der Stromversorgung abhängen, indem der FI-Schalter auf die
•
Position 0 (OFF) gestellt wird, und das Kapitel "STÖRUNGSSUCHE UND ABHILFEN" konsultieren.
Ein- und Ausschalten der Elektropumpe können erfolgen:
•
-
Manuell, über den der Anlage vorgeschalteten FI-Schalter.
-
Automatisch, bei den Versionen mit Schwimmer, durch Ansteigen des Wasserspiegels.
10.2 Einstellung des Schwimmerschalters PULSAR
Durch Verlängern oder Verkürzen des Kabelabschnitts zwischen Schwimmer und dem Fixpunkt (Kabelsperre am Griff - Abb. 3, Seite 3) kann
der Abschaltpegel der Elektropumpe eingestellt werden (STOP). Darauf achten, dass der Schwimmer frei beweglich ist. Sicherstellen, dass
der Abschaltpegel den Filter nicht freigibt.
11. VORSICHTSMASSNAHMEN
Der Saugfilter muss bei den Elektropumpen PULSAR während der Funktion stets vorhanden sein.
•
Die Elektropumpe darf nicht öfter als 30 Mal pro Stunden anlaufen, damit der Motor nicht heißläuft.
•
FROSTGEFAHR: wenn die Elektropumpe bei Temperaturen unter 0°C / 32°F längere Zeit nicht betrieben wird, muss sichergestellt
•
werden, dass kein Restwasser vorhanden ist, das Gefrieren und folglich die Komponenten der Pumpe beschädigen könnte.
Bei den Elektropumpen PULSAR DRY wird die Pumpe über die Ablassschraube hinter dem Saugstutzen entleeren (Abb. 2,
Seite 2). Dieser Vorgang empfiehlt sich auch bei längerem Nichtgebrauch der Pumpe bei normaler Temperatur.
Wenn die Elektropumpe mit Substanzen eingesetzt wurde, die zum Ablagern neigen, muss sie nach dem Gebrauch mit einem
•
kräftigen Wasserstrahl durchgespült werden, damit derlei Ablagerungen oder Verkrustungen entfernt werden, die sonst die Leistungen
der Elektropumpe beeinträchtigen können.
12. WARTUNG UND REINIGUNG
Unter normalen Betriebsbedingungen erfordert die Elektropumpe, dank der mechanischen Dichtung in Ölkammer und den
dauergeschmierten Lagern, keinerlei Wartung. Die Elektropumpe darf ausschließlich von Fachpersonal demontiert werden,
das den Anforderungen der einschlägigen Nomen entspricht. Alle Arbeiten für Reparatur und Wartung müssen in jedem Fall
erst ausgeführt werden, nachdem die Pumpe vom Versorgungsnetz abgehängt wurde. Während der Demontage sorgfältig auf scharfkantige
Körper achten, die Verletzungen hervorrufen können.
13. ÄNDERUNGEN UND ERSATZTEILE
Jede nicht ausdrücklich genehmigte Änderung enthebt den Hersteller von jeder Haftpflicht. Alle für Reparaturen verwendeten
Ersatzteile müssen Originalteile sein und eventuelle Zubehöre müssen vom Hersteller genehmigt sein, damit die maximale
Sicherheit der betreffenden Maschinen und Anlagen gewährleistet wird.
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