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Bühler technologies P2. AMEX Serie Guía Rápida página 4

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  • ESPAÑOL, página 26
P2.x AMEX
GEFAHR
Explosionsgefahr durch hohe Temperaturen
Die Temperatur der Betriebsmittel ist abhängig von den
Medientemperaturen. Der Zusammenhang zwischen
Medientemperatur und Temperaturklassen der Pumpen ist
in den Datenblättern angegeben.
Beachten Sie für die Temperaturklassen T3 bzw. T3C der Pum-
pen die zulässigen Umgebungs- und Medientemperaturen
auf den Datenblättern.
GEFAHR
Diffundierende Fördermedien
Explosionsgefahr! Bildung explosionsfähiger Atmosphäre
durch austretende brennbare Gase.
Bei dem Betrieb der Messgaspumpen mit stark diffusionsnei-
genden Fördermedien, wie beispielsweise Wasserstoff (H
hohen Konzentrationen, ist zu berücksichtigen, dass diese
konstruktionsbedingt nicht dauerhaft technisch dicht sind.
Für einen sicheren Betrieb sind die behördlichen Vorgaben
für Errichtung und Betrieb zu beachten. Neben einer regel-
mäßigen Dichtheitskontrolle, sind je nach Einbausituation
geeignete technische Maßnahmen, wie Gasüberwachungs-
einrichtungen, technische Belüftung etc. vorzusehen.
VORSICHT
Kippgefahr
Sachschäden am Gerät.
Sichern Sie das Gerät gegen Umfallen, Wegrutschen und Run-
terfallen.
VORSICHT
Heiße Oberfläche
Verbrennungsgefahr
Im Betrieb können je nach Produkttyp und Betriebsparame-
tern Gehäusetemperaturen > 50 °C entstehen.
Entsprechend der Einbaubedingungen vor Ort kann es not-
wendig sein, diese Bereiche mit einem Warnhinweis zu verse-
hen.
3 Transport und Lagerung
Die Produkte sollten nur in der Originalverpackung oder ei-
nem geeigneten Ersatz transportiert werden.
Bei Nichtbenutzung sind die Betriebsmittel gegen Feuchtig-
keit und Wärme zu schützen. Sie müssen in einem überdach-
ten, trockenen und staubfreien Raum bei einer Temperatur
von -20 °C bis +40 °C (-4 °F bis 104 °F) aufbewahrt werden. Zur
Vermeidung von Lagerschäden ist auf eine vibrationsfreie
Umgebung (v eff<0,2 mm/s) zu achten.
Eine Lagerung im Freien ist nicht gestattet. Grundsätzlich sind
betreiberseitig alle geltenden Normen bzgl. der Vermeidung
von Schäden durch Blitzschlag anzuwenden, die zu einer Be-
schädigung der Messgaspumpe führen könnten.
Insbesondere bei Messgaspumpen P2.x AMEX-O2 (Art.-Nr.:
42.............-O2) sind jegliche Kontaminationen medienberüh-
render Bauteile auszuschließen.
4
Bühler Technologies GmbH
Die Lagerräume dürfen keinerlei ozonerzeugende Einrichtun-
gen, wie z. B. fluoreszierende Lichtquellen, Quecksilberdampf-
lampen, elektrische Hochspannungsgeräte enthalten.
Nach längerer Lagerung oder längerem Stillstand ist vor Inbe-
triebnahme der Isolationswiderstand der Wicklung Phase ge-
gen Phase und Phase gegen Masse zu messen. Feuchte Wick-
lungen können zu Kriechströmen, Überschlägen und Durch-
schlägen führen. Der Isolationswiderstand der Ständerwick-
lung muss mindestens 1,5 MΩ gemessen bei einer Wicklung-
stemperatur von 20 °C (68 °F) betragen. Bei geringeren Wer-
ten ist eine Trocknung der Wicklung erforderlich.
Die Welle des Motors sollte hin und wieder gedreht werden,
um die vollständige Schmierung der Lager auf Dauer sicher-
zustellen. Dazu schrauben Sie die drei Kreuzschlitzschrauben
(9) des Konsolendeckels (8) heraus und nehmen ihn ab. Jetzt
wird der Kurbeltrieb (10) sichtbar. An diesem kann nun die
Welle des Motors gedreht werden.
) in
2
Die Zuordnung der Positionsnummern entnehmen Sie der
Montagezeichnung 42/025-Z02-01-2 im Anhang.
VORSICHT
Quetschgefahr
Quetschgefahr der Finger
Klemmen Sie sich nicht die Finger zwischen Exzenter und Stö-
ßel ein!
4 Aufbauen und Anschließen
Überprüfen sie das Gerät vor dem Einbau auf Beschädigun-
gen. Dies könnten unter anderem beschädigte Gehäuse, Netz-
anschlussleitungen etc. sein. Verwenden Sie niemals Geräte
mit offensichtlichen Beschädigungen.
GEFAHR
Diffundierende Fördermedien
Explosionsgefahr! Bildung explosionsfähiger Atmosphäre
durch austretende brennbare Gase.
Bei dem Betrieb der Messgaspumpen mit stark diffusionsnei-
genden Fördermedien, wie beispielsweise Wasserstoff (H
hohen Konzentrationen, ist zu berücksichtigen, dass diese
konstruktionsbedingt nicht dauerhaft technisch dicht sind.
Für einen sicheren Betrieb sind die behördlichen Vorgaben
für Errichtung und Betrieb zu beachten. Neben einer regel-
mäßigen Dichtheitskontrolle, sind je nach Einbausituation
geeignete technische Maßnahmen, wie Gasüberwachungs-
einrichtungen, technische Belüftung etc. vorzusehen.
VORSICHT
Verwenden Sie geeignetes Werkzeug
In Übereinstimmung mit der DIN EN 1127-1 unterliegt die
Handhabung und Auswahl geeigneter Werkzeuge der Pflicht
des Betreibers.
VORSICHT
Kontamination gereinigter Bauteile
Bei Messgaspumpen P2.x AMEX-O2 (Art.-Nr.: 42.............-O2) ist
aus Brandschutzgründen bei allen Arbeiten an medienberüh-
renden Bauteilen eine Kontamination mit Öl, Fett, Staub, Par-
tikel, Flusen, Haaren etc. auszuschließen. Passen Sie gegebe-
) in
2
BX420003 ◦ 02/2024

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