3- Alle Werkzeuge aus dem Arbeitsbereich entfernen, um den erforderlichen Freiraum für die korrekte Positionierung des Rads auf dem Spannfutter zu
schaffen.
4- Das Rad manuell auf das Spannfutter positionieren oder den Radheber (falls vorhanden) verwenden, wobei in diesem Fall folgendermaßen vorzugehen
ist:
- Das Rad vertikal und mit nach links gerichteter Außenseite des Reifens auf der Plattform des Krafthebers anordnen.
- Das Pedal für die Hubbewegung drücken und die Plattform auf die Höhe des Spannfutters fahren.
- Das Rad neigen, bis es horizontal auf dem Spannfutter angeordnet werden kann.
- Den Radheber absenken.
5- Am Spannfutter befindet sich ein Mitnehmerbolzen (1, Abb. I/1), der in eines der
Befestigungslöcher der Felge einzufügen ist.
6- Die Spannmutter möglichst weit oben an die Gewindenabe positionieren, jedoch hierbei noch
ausreichenden Freiraum lassen, sodass der korrekte Eingriff des oberen Drehgriffs ermöglicht
wird (siehe Abb. I/2).
7- Je nach vorliegendem Durchmesser des Felgenmittellochs den geeigneten Kegel unter den
mitgelieferten Ausführungen auswählen.
8- Den Kegel an der Nabe einfügen.
9- Die Kupplung der Gewindenabe funktioniert wie ein Bajonettverschluss. Zur Gewährleistung
einer korrekten Sperrung ist folgendermaßen vorzugehen (siehe Abb. I/2):
- Den Kegel direkt an die Spannmutter halten und währenddessen die Nabe am Spannfutter
einfügen;
- Die Nabe im Uhrzeigersinn drehen, bis das Einkuppeln mit dem internen Stift des Spannfutters
erfolgt.
Anm.: Man erkennt das korrekte Einkuppeln daran, dass die Nabe vertikal in das Spannfutter
„fällt".
- Weiter drehen, bis man ein Einrasten vernimmt, das durch die Feder innerhalb der Nabe
hervorgerufen wird und die erfolgte Sperrung bestätigt.
10- Den Kegel direkt an die Felge und einwandfrei zentriert auf das Mittelloch positionieren.
11- Die Klinke der Spannmutter zusammendrücken, sodass die Spannmutter direkt an den Kegel
geführt werden kann (siehe Abb. I/3).
Anm.: Sicherstellen, dass die Klinke der Spannmutter korrekt positioniert wird: Beim
Loslassen muss sie in die Ruhestellung zurückkehren („vollständig nach außen").
Anderenfalls ist die Spannmutter abwechselnd in beide Richtungen zu drehen.
12- Das Einspannpedal drücken: Die Nabe bewegt sich daraufhin automatisch nach unten und
bewirkt hierbei die einwandfreie Zentrierung der Felge und deren Einspannung am Spannfutter.
ACHTUNG!
Vor der Ausführung von Eingriffen am Rad ist stets sicherzustellen,
dass dieses korrekt am Spannfutter eingespannt ist.
ABDRÜCKEN
1- Die Luft vollständig aus dem Reifen lassen.
ACHTUNG: Vor der Ausführung von Eingriffen am Rad ist stets
sicherzustellen, dass die Luft vollständig aus dem Reifen
gelassen wurde.
2- Kontrollieren, ob ein Drucksensor vorhanden ist, und dessen Funktionstüchtigkeit mit einem
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