26
5.2
Qualifiziertes Personal
Nur unterwiesene Personen und Fachpersonal dürfen das Filtersystem installieren, in Betrieb neh-
men und Instand halten.
Unterwiesene Person
Wurde in einer Unterweisung über die ihr übertragenen Aufgaben und mögliche Gefahren bei
unsachgemäßem Verhalten unterrichtet.
Fachpersonal
Ist aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrung sowie Kenntnis der
einschlägigen Bestimmungen in der Lage das Filtersystem zu installieren, in Betrieb zu nehmen
und Instand zu halten.
5.3
Verhalten nach Betriebspausen
Bei längeren Betriebspausen das Absperrventil im Zulauf des Hydro Shield Filtersystems schließen.
Die Hydro Shield Filterkerze ist nach dem Erreichen der in Kapitel 9 angegebenen Kapazität
auszutauschen.
Ein Austausch der Hydro Shield Filterkerze hat regelmäßig zu erfolgen, spätestens jedoch
12 Monate nach dem Einbau.
Ein Austausch des Hydro Shield Filters muss auch nach einer Stillstandszeit von 4 Wochen und
länger erfolgen.
5.4
Entsorgung
Erschöpfte Filterkerzen, übrige Teile und Verpackung entsprechend den lokalen Vorschriften entsor-
gen. Sofern lokale Sammelstellen vorhanden sind, führen Sie alle Produktbestandteile dem Recyling
zu. Damit tragen sie zur Schonung der Umwelt bei.
6 Filter installieren
6.1
Wasserqualität
Das Hydro Shield Filtersystem darf nur mit Kaltwasser, das die gesetzlichen Anforderungen an Trink-
wasserqualität erfüllt gespeist werden.
I
WARNUNG!
Es besteht Gefahr für die Gesundheit durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung, z.B. der Ein-
satz des Hydro Shield Filters zur Aufbereitung von Wasser, das nicht Trinkwasserqualität besitzt.
6.2
Druck
I
VORSICHT!
Der maximale Nenndruck darf den Wert von 8 bar nicht übersteigen. Liegt er höher, muss ein
Druckminderer vor dem Filtersystem eingebaut werden.
HINWEIS!
f Der Einbau eines Druckminderers kann sich strömungsreduzierend auswirken.
f Für die einwandfreie Funktion des Hydro Shield Filtersystems darf der Eingangsdruck 2,5 bar
nicht unterschreiten.
Druckstöße sind zu vermeiden. Treten sie dennoch auf, darf die Summe aus Druckstoß und Ruhe-
druck den Nenndruck von 8 bar nicht übersteigen. Dabei darf der positive Druckstoß 2 bar nicht
überschreiten und der negative Druckstoß darf 50 % des sich einstellenden Fließdruckes nicht un-
terschreiten (siehe DIN 1988 Teil 2.2.4).