Deutsch
Einschraubloch nach DIN 3825 Teil 2 –
G 1½", DIN 228, Form X, Regelausführung
(anschließende Bohrung ∅ 44).
NRG 21-51
Führen des Spanngewichtes in axialer
Richtung
In stark bewegten Füllgütern ist zusätzlich
eine axiale Führung von Meßseil und
Spanngewicht erforderlich, z.B. durch ein
Schutzrohr mit Entlüftungsbohrungen.
In nur schwach bewegten Füllgütern ist
eine Befestigung des Spanngewichtes am
Behälterboden ausreichend.
Elektrischer Anschluß und Einstellung
(Fig. 3 und 4)
Bevor die Niveausonde betriebsbereit ist,
muß der Sondenverstärker im Stecker-
gehäuse
auf die in Ihrer Anlage vorhan-
D
denen Einsatzbedingungen abgestimmt
werden. Prüfen Sie in jedem Fall vor Inbe-
triebnahme wie groß der Meßbereich der
Sonde für Ihren Anwendungsfall sein soll
und ob das zu messende Medium elek-
trisch leitfähig ist oder nicht.
Schritt 1
Lösen Sie die Schraube
gehäuse
und ziehen Sie das Stecker-
D
gehäuse von der Niveausonde ab (Fig. 3).
Lösen Sie die PG-Verschraubung
öffnen Sie den durchsichtigen Deckel des
Steckergehäuses. Sichtbar ist jetzt die
Klemmleiste
und die Vorverstärker-
G
platine mit dem Kodierschalter
Sie nun die Klemmleiste gemäß Anschluß-
plan Fig. 4 und montieren Sie die PG-
Verschraubung
. Die Elektrodenzuleitung
F
erfordert abgeschirmtes, vieradriges Kabel,
z. B. I-Y(St)Y 2 x 2 x 0,8 oder LIYCY 4 x 0,5
mm
2
. Die Anschlußrichtung kann um
maximal 270° verändert werden. Hierzu
einen Schraubendreher (3 mm Klinge) in
die Öffnung
schieben und die Stecker-
I
platte
heraushebeln. Gewünschte Rich-
J
tung wählen und die Platte zurück in das
Gehäuse drücken.
am Stecker-
E
und
F
. Belegen
H
Schritt 2
Setzen Sie das Steckergehäuse
Niveausonde. Die Schalter 1 bis 6 am
Kodierschalter
sind werksseitig so
H
geschaltet, daß der wirksame Meßbereich
(Fig. 1 + 2) für das Medium Wasser (Leit-
fähigkeit ≥ 20 µS/cm) aktiviert ist. Der
wirksame Meßbereich ist das Maß H
(Fig. 1+2).
Vor Inbetriebnahme der Sonde müssen Sie
den ausgenutzten Meßbereich der Sonde
festlegen (z. B. von NW bis HW). Messen
Sie den Abstand zwischen dem höchsten
Meßpunkt (z. B. HW) und dem unteren
Ende des Meßbereiches H
nur noch festgestellt werden, um welches
zu messende Medium es sich handelt und
Sie können anhand der Diagramme 1, 2
oder 3 die erforderliche Schalterkodierung
ablesen.
Diagramm 1
Füllmedium Wasser, elektrische Leitfähig-
keit ≥ 20 µS/cm bei 25 °C.
Diagramm 2
Füllmedium Wasser, elektrische Leitfähig-
keit ≥ 0,5 µS/cm bei 25 °C:
Relative Dielektrizitätskonstante Σ
Diagramm 3
Füllmedium Heizöl EL, relative Dielektrizi-
tätskonstante Σ
= 2,3.
R
Handelt es sich bei dem zu messenden
Medium nicht um Wasser oder Heizöl EL,
muß die Schalterstellung mit einer
Spannungsmessung ermittelt werden.
Bringen Sie hierzu das Niveau auf den
maximalen Stand und schalten Sie
zwischen die Klemmen „1" (+) und „⊥" (–)
ein Voltmeter (Fig. 8). Zu Beginn der Mes-
sung alle Schalter in Position „OFF"
bringen (Fig. 7). Schalten Sie nun nach-
einander nur 1 auf „ON", nur 2 auf „ON",
nur 3 auf „ON", nur 4 auf „ON", nur 4 + 5
auf „ON" und nur 4 + 5 + 6 auf „ON".
Sobald bei einer dieser Schalterstellungen
der Meßwert 7V überschritten wird,
wählen Sie die vorherige Schalterstellung.
Nachdem Sie die Kodierung beendet
haben, montieren Sie Deckel und Stecker-
gehäuse
mit der Schraube
D
Sondengehäuse.
auf die
D
5
. Nun muß
5
= 80.
R
auf dem
E
5