6. Mechanische Installation des Drehgebers
6.1 Allgemeine Montagehinweise
Kupplungen sind so auszulegen, dass Sie den Anforderungen der EN ISO 13849 entsprechen
!
bzw. dass ein Bruch der Verbindung ausgeschlossen werden kann.
Die Statorkupplung /Drehmomentstütze unterliegt geringem Verschleiß, abhängig von der ent-
!
sprechenden Anwendung. Bitte beachten Sie hierzu das Kapitel „Wartung und Instandhaltung".
Für alle Schraubverbindungen wird, wenn nicht anders beschrieben, ein Reibwert von
0,14 angenommen.
Für Schrauben wird, wenn nicht anders beschrieben, eine Festigkeitsklasse von
8,8 angenommen.
Das Kabel des Gebers muss frei von Zug verlegt werden, so dass kein zusätzliches Drehmoment
auf den Geber wirkt. Dabei sind die minimalen Biegeradien des Kabels zu beachten.
Verwenden sie für die Montage nur dem Qualitätssystem unterliegende, geprüfte/kalibrierte
Werkzeuge.
Der Drehgeber darf weder teilweise noch ganz zerlegt oder modifiziert
werden.
Die Welle nicht nachträglich bearbeiten (schleifen, sägen, bohren, usw.).
Die Genauigkeit des Gebers und die Zuverlässigkeit von Lager und
Dichtung nehmen sonst Schaden. Wir sind gerne bereit, auf Ihre Wünsche
einzugehen.
Das Gerät niemals mit dem Hammer ausrichten. Schlagbelastungen unbe-
dingt vermeiden. – Drehgeberwelle nicht über die im Datenblatt angege-
benen Werte belasten (weder axial noch radial).
Drehgeber und Antriebsgerät nicht an Wellen und Flanschen starr mitei-
nander verbinden. Benutzen Sie grundsätzlich eine Kupplung (zwischen
Antriebswelle und Geberwelle, bzw. zwischen Hohlwellen-Geber-Flansch
und Antriebsflansch).
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