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gefran 600 Manual Del Usuario página 13

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Proportionale Regelung:
ist die Bezeichnung für den Wert, dessen Einfluss auf den Ausgang proportional zum Unterschied zwischen Soll- und Istwert ist.
Vorhalteregelung:
ist die Bezeichnung für den Wert, dessen Einfluss auf den Ausgang proportional zur Änderungsgeschwindigkeit des Istwertes ist.
Integrale Regelung:
ist die Bezeichnung für den Wert, dessen Einfluss auf den Ausgang proportional zum Integral der Sollwertdifferenz über die Zeit ist.
* Eine Vergrößerung des Proportionalbandes verringert die Schwingungen, vergrößert aber den durch den I- und den D- Anteil zu korrigierende
Regelabweichung.
* Eine Verkleinerung des Proportionalbandes verringert die Regelabweichung, verursacht aber Oszillieren, d.h. Schwankungen der geregelten
Variablen (wenn der Wert des Proportionalbandes zu klein ist, tendiert das System zur Instabilität). Eine
* Erhöhung der Vorhaltezeit verringert die Regelabweichung und die Oszillationsneigung, jedoch nur bis zu einem kritischen Wert, bei dessen
Überschreitung die Regelabweichung anwächst und längeres Oszillieren auftritt.
* Eine verstärke Integralregelung, die einer Verkürzung der Nachstellzeit entspricht, trägt dazu bei, die Regelabweichung zu beseitigen, wenn
das System sich stabilisiert hat.
Wenn der Wert der Nachstellzeit zu groß ist (schwaches Integralverhalten), kann sich eine ständige Regelabweichung bilden.
Wenn das der Fall ist, sollte das Proportionalband verkleinert und die Vorhalte- und Nachstellzeit zur Erzielung eines besseren Ergebnissen
vergrößert werden.
A) Sollwert eingeben.
B) Wert des Proportionalbandes auf 0,1% vereinbaren, die Zykluszeit auf 0 Stellen, die Regelung auf EIN/AUS Verhalten schalten.
C) Strecke automatisch durch den Regler regeln. Dabei das Regelverhalten beobachten. Es wird eine Regelung ähnlich der Illustration stattfinden:
Istwert
Spitzenwert
SP
SP2
SP1
ON
IN1
LOC/REM
(*) wenn der Sollwertgradient
eingegeben wurde
11 • GERÄTE AKTIVIERUNG DEAKTIVIERUNG MITTELS SOFTWARE
Ausschalten: Durch gleichzeitige Betätigung der "F" und "Ab" Taste, Betätigungsdauer länger als 5 Sekunden, kann das Instrument deaktiviert
werden. Das Gerät versetzt sich selbst in den Zustand AUS, wobei die Netzversorgung aufrechterhalten wird. Während dieses Phase wird die
untere Anzeige (SV) deaktiviert. Alle Ausgänge (Alarmausgänge sowie Regelausgänge)
nehmen den Zustand AUS an (Logikausgänge auf 0 oder Relais abgefallen). Alle Gerätefunktionen bis auf die Istwerterfassung und
Darstellung sowie der Einschaltfunktion sind deaktiviert.
Einschalten: Durch Betätigung der "F" Taste, Betätigungsdauer länger als 5 Sekunden. Das Gerät wechselt vom Zustand AUS in den Zustand
EIN. Wenn während der Ausschaltphase die Stromversorgung unterbrochen wird, kehrt er bei
Wiedereinschalten der Regler in den Zustand "AUS" zurück. Bei der Standardauslieferung ist die EIN / AUS Funktion freigegeben. Sie kann
deaktiviert werden, indem der Parameter Pro wie folgt eingestellt wird: Pro = Prot + 16.
Diese Funktion kann einem Digitaleingang zugeordnet werden.
80336L_MHW_600_07-2011_DEU
8 • HINWEISE ZU DEN REGELUNGSPARAMETERN
Einfluss der Proportionalen, Vorhalte- und Integralen Regelung auf die Regelung
9 • MANUELLES OPTIMIEREN
T
Zeit
10 • FUNKTION MULTISET, SOLLWERTGRADIENT
SP1
(*)
SPrem
t
t
ON
t
D) Die PID Parameter lassen sich auf folgende Weise bestimmen:
Spitzenwert
P.B.= ---------------------------------------- x 100
(vereinbarte Skalengrenze)
Integralzeit: It = 1,5 x T
Differentialzeit: dt = It/4
E) Regler auf Handbetrieb schalten und errechnete Parameter übertragen. Umschalten
auf Regelbtrieb und Eingabe des von der Strecke benötigten Ausgangszyklus.
F) Die Wirkung der Regelparameter, wenn möglich, an mehreren Sollwerten austesten.
Wenn Oszillieren zu beobachten ist, muss das Proportionalband vergrößert werden. Ist
die Ansprechzeit zu gering muss das Proportionalband reduziert werden.
Die Multiset-Funktion wird bei hd.1 aktiviert.
Die Funktion Gradient ist immer aktiviert.
Die Wahl zwischen Sollwert 1 und Sollwert 2 kann mit dem Tastenfeld auf der
Bedienfront oder über den digitalen Eingang erfolgen.
Die Wahl zwischen Sollwert 1 und 2 kann mit LED signalisiert werden.
SOLLWERTGRADIENT: Wird ein Sollwertgradient π 0 eingegeben, wird beim
Einschalten oder beim Übergang von Automatik auf Handbetrieb zunächst
der Sollwert gleich dem Istwert gesetzt; anschließend wird der interne oder
gewählte Sollwert in Abhängigkeit vom eingegebenen Sollwertgradienten
angefahren.
B e i j e d e r S o l l w e r t ä n d e r u n g e r f o l g t d i e A n p a s s u n g m i t e i n e m
Sollwertgradienten.
Der Sollwertgradient ist beim Einschalten gesperrt, wenn die Selbstoptimierung
aktiviert ist.
Wird ein Sollwertgradient π 0 eingegeben, dann hat er auch für die nur im
zugehörigen SP-Menü einstellbaren Änderungen des internen Sollwerts
Wirkung.
Der Regelsollwert wird mit der durch den Gradienten festgelegten
Geschwindigkeit angefahren.
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