Achtung! :
Installations- und Anschlußarbeiten, Inbetriebnahme und Wartung dürfen nur von
qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Achtung! :
Bevor jegliche Installationsarbeit durchgeführt wird, ist zu überprüfen, ob das Gerät
für die vorhandenen Versorgungen eingestellt ist. Dazu die Typenschildangaben mit
den örtlichen Versorgungen vergleichen. Andernfalls die entsprechenden Abschnitten
des vorliegenden Handbuchs befolgen.
2.2.1. ANSCHLUß AN DIE WASSERVERSORGUNG
−
Der Wasserdruck im Versorgungsnetz muß zwischen 50 und 300 kPa liegen, andernfalls ist dem Gerät
bauseitig einen Druckminderer vorzuschalten.
−
Bauseitig zwischen Gerät und Wassernetz muß je Zufuhr ein Wasserabsperrhahn vorhanden sein.
−
Die Anschlußstutzen (Warm- und Kaltwasser) zu 10 mm für die Wasseranlage sind unten auf der
rechten Seite des Geräts angeordnet.
−
Der Anschluß ist gemäß den geltenden Vorschriften durchzuführen.
2.2.2. ANSCHLUß AN DIE GASVERSORGUNG
−
Die Gaszufuhrleitung ist abhängig von der Gasart gemäß den geltenden Vorschriften querschnittmäßig
zu wählen und dem entsprechend zu verlegen.
−
Die Verbindung kann fest oder lösbar erfolgen; kommen Schlauchleitungen zur Anwendung, so müssen
diese aus nichtrostenden Stahl nach DIN 3383 Teil 1 oder 3384 bestehen
−
Sollten Dichtstoffe oder Dichtungsmaterialien für Gewindeverbindungen verwendet werden, so müssen
diese DVGW-geprüft und zugelassen sein.
−
Der Gasanschlußstutzen befindet sich unten auf der rechten Geräteseite.
−
Sämtliche Verbindungsstellen zwischen Anlage und Gerät sind einer Dichtheitsprüfung zu unterziehen. Dazu wird die
Anwendung von Lecksuch-Spray empfohlen, andernfalls mit schaumbildenden Mitteln, die keine Korrosion
verursachen, Verbindungsstellen abpinseln, es darf keine Blasenbildung auftreten. Auch die Gasabsperrarmatur in
die Prüfung mit einbeziehen.
Achtung! :
Offene Flammen sind bei der Dichtheitsprüfung nicht gestattet!
2.3. FUNKTIONSKONTROLLEN DES GASTECHNISCHEN BEREICHS
−
Vorerst ist zu überprüfen, ob die Geräteausführung (Kategorie und eingestellte Gasart) mit der örtlich
vorhandenen Gasfamilie oder -gruppe übereinstimmt, andernfalls ist zunächst eine Umstellung oder
Anpassung an die vorhandene Gasfamilie oder –gruppe durchzuführen. In diesem Fall nach Abschnitt
"Anpassung bzw. Umstellung an andere Gasarten bzw. –gruppen" vorgehen.
−
Das Gerät muß mit den, für die Nennwärmebelastung, vorgesehenen Düsen in Betrieb gesetzt werden.
(Siehe Tabelle 5 des Abschnitts "Technische Daten").
−
Die Inbetriebnahme des Gerätes mit der vorgesehenen Wärmebelastung ist vom Anschlußdruck und
dem Betriebsheizwert des Gases abhängig.
−
Der Anschlußdruckbereich (Fliessdruck am Eingang des Gerätes), der die Inbetriebnahme gestattet ist in der
Tabelle 6b "Gasanschlußdrücke" des Abschnitts "Technische Daten". Außerhalb dieser Druckbereiche darf
keine Inbetriebnahme des Gerätes erfolgen. Sollte ein, von der Tabelle 6b, abweichender Druck gemessen
werden, so ist das Gasversorgungsunternehmen bzw. der Ersteller der Anlage benachrichtigt werden.
−
Der Betriebsheizwert (H
Angaben der Tabelle 5 "Gastechnische Daten" des Abschnits "Technische Daten" übereinstimmen.
INstallations- Wartungs- und Gebrauchshandbuch
Gasbeheizte Kochkessel
2.2. INSTALLATION
) ist beim Gasversorgungsunternehmen zu erfragen und er müsste mit den
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