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Multiplex Heron KIT Instrucciones De Montaje página 9

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37. Dekor anbringen
Dem Bausatz liegt ein Dekorbogen 2 bei. Die einzelnen
Schriftzüge und Embleme sind bereits ausgeschnitten und
werden nach unserer Vorlage (Baukastenbild) oder nach
eigenen Vorstellungen aufgeklebt.
38. Schwerpunkt auswiegen
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr Modell,
wie jedes andere Flugzeug auch, an einer bestimmten Stelle
im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr Modell flugfertig.
Der Schwerpunkt wird 65 mm von der Vorderkante des
Tragflügels (am Rumpf gemessen) markiert (Schaum-
markierungen). Hier auf der Unterseite mit den Fingern
unterstützt, soll das Modell waagerecht auspendeln. Stellen
Sie den Schwerpunkt durch die korrekte Positionierung
des Akkus und ggf. durch Einkleben der entsprechenden
Anzahl Trimmgewichte (Kugeln) 40 ins Seitenleitwerk ein.
Durch Toleranzen der Materialdichte sowie unterschiedliche
Ausstattungsvarianten von Segler und Elektrosegler können
hier keine exakten Vorgaben gemacht werden. Ist die richti-
ge Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung im
Rumpf sicher, dass der Akku immer an der gleichen Stelle
positioniert wird. Anschließend die Trimmgewichtsöffnungen
mit dem Aufkleber abdecken.
Abb. 41
39. Ruderausschläge einstellen (Richtwerte!)
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu
erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzu-
stellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle
der Ruder gemessen.
Höhenruder
nach oben (Knüppel gezogen)
nach unten (Knüppel gedrückt)
Elektroversion: Gaszumischung in Höhe ca. - 0,5 mm
Flapzumischung ins
Höhenruder (Speed / Thermik)
Seitenruder
nach links und rechts
Querruder
nach oben
nach unten
Flapanteil
Flap (Wölbklappe)
Queranteil
nach oben (Speed- + Kunstflugstellung) ca. + 3 mm
nach unten (Thermik)
Spoiler (Butterfly)
beide Querruder nach oben
beide Flaps nach unten
Spoilerzumischung in Höhe
Bei der Funktion „Spoiler" werden zur Verkürzung des
Landeanfluges beide Querruder nach oben und die Flaps
nach unten gestellt werden (Butterfly bzw. Krähe). Gleich-
zeitig wird dazu ein entsprechender Tiefenruderausschlag
zugemischt um das Modell im stabilen Flugzustand zu
ca. +10 mm
ca. - 10 mm
ca. - 1,5 /-1,5 mm
je ca. 20 mm
ca. +16 mm
ca.
- 8 mm
ca. +2 /-2 mm
ca. + 10 mm
ca. - 3,5 mm
ca. +22 mm
ca. - 26 mm
ca. - 5 mm
halten. Vorraussetzung dazu ist eine Fernsteuerung mit
entsprechenden Mischern.
Lesen Sie hierzu die Anleitung Ihrer Fernsteuerung!
Die Butterflyeinstellung ermöglicht bei Bedarf steile und
zielgenaue Landeanflüge auch in schwierigem Gelände.
Hinweis: Bei Querruder „rechts" bewegt sich das in Flug-
richtung gesehen rechte Querruder nach oben. Gleichzeitig
läuft die rechte Flap den halben Weg mit nach oben. Bei
Querruderausschlag nach unten läuft die Flap nicht mit
nach unten!
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen Wege
nicht zulässt, müssen Sie ggf. den Gestängeanschluss
umsetzen.
Vergewissern Sie sich, dass alle Fernsteuerungskompo-
nenten richtig eingebaut und angeschlossen sind. Prüfen
Sie Rudereinstellungen, Drehrichtungen der Servos und
Freigängigkeit der Rudermechaniken. Achten Sie darauf,
dass die Anschlusskabel nicht in den sich drehenden Motor
gelangen können (mit Heißkleber befestigen)! Prüfen Sie
auch nochmals die Motordrehrichtung (vorsichtig!).
40. Vorbereitungen für den Erstflug
Für den Erstflug warten Sie einen möglichst windstillen Tag
ab. Besonders günstig sind oft die Abendstunden.
Vor dem ersten Flug unbedingt einen Reichweitentest
durchführen! Halten Sie sich dabei an die Vorgaben des
Herstellers Ihrer Fernsteuerung!
Sender- und Flugakku sind frisch und vorschriftsmäßig
geladen. Vor dem Einschalten des Senders sicherstellen,
dass der verwendete Kanal frei ist, sofern keine 2,4 GHz-
Anlage verwendet wird.
Falls etwas unklar ist, sollte auf keinen Fall ein Start erfol-
gen. Geben Sie die gesamte Anlage (mit Akku, Schalterka-
bel, Servos) in die Serviceabteilung des Geräteherstellers
zur Überprüfung.
41. Erstflug ...
Das Modell wird aus der Hand gestartet (immer gegen den
Wind).
Beim Erstflug lassen Sie sich besser von einem geübten
Helfer unterstützen. Nach Erreichen der Sicherheitshöhe
die Ruder über die Trimmung am Sender so einstellen, dass
das Modell geradeaus fliegt.
Machen Sie sich, beim Motorsegler, in ausreichender Höhe
vertraut, wie das Modell reagiert, wenn der Motor ausge-
schaltet wird. Simulieren Sie in jedem Fall Landeanflüge
in ausreichender Höhe, so sind Sie vorbereitet, wenn der
Antriebsakku leer wird.
Versuchen Sie in der Anfangsphase, insbesondere bei der
Landung, keine „Gewaltkurven" dicht über dem Boden.
Landen Sie sicher und nehmen besser ein paar Schritte
in Kauf, als mit Ihrem Modell bei der Landung einen Bruch
zu riskieren.
42. Thermikfliegen
Die Ausnutzung der Thermik setzt Erfahrung beim Piloten
voraus. Aufwindfelder sind in der Ebene - bedingt durch die
größere Flughöhe - am Flugverhalten des Modells schwerer
zu erkennen als am Hang, wo „Bärte" meist in Augenhöhe
gefunden und ausgekreist werden können. Ein Aufwindfeld
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