Datum im Fenster auf der 3-Uhr-Position erscheint. Verstellt sich das
Datum, wenn der Stundenzeiger (B) die 12-Uhr-Position überschreitet,
entspricht die 12-Uhr-Position Mitternacht, ansonsten handelt es sich um
12 Uhr mittags.
2. Aufzugskrone (A) wieder in die Ausgangsposition (0) drücken und verschrauben.
D
GMT-
IE
FUNKTION
Die weltweit angewandte Greenwich Mean Time (GMT), auch bekannt als
Universalzeit, beruht auf der Unterteilung der Erdoberfläche in 24 genau
gleiche Zeitzonen, wovon jede von zwei Längengraden begrenzt wird. Die
Entfernung zwischen zwei äquivalenten Punkten in zwei aneinander
grenzenden Zonen entspricht 15°, d.h. einer Stunde. Der Nullmeridian in
Greenwich wurde als Referenzmeridian zur Bestimmung von Zeitzonen von
den Internationalen Meridiankonferenzen in Rom (1883) und Washington
(1884) verbindlich festgelegt.
Ausgehend vom Nullmeridian (oder Greenwich-Meridian) bestimmte man 24
Zeitzonen mit Zeitunterschieden von +12 in Richtung Osten und von -12 in
Richtung Westen. Der Nullmeridian spielt für die Navigation auf hoher See eine
wichtige Rolle: mit Hilfe der Greenwich-Zeit konnten Seefahrer jederzeit den
Längengrad ihrer Position berechnen und somit auch den genauen Standort
ihres Schiffs bestimmen.
Heute ermöglicht die GMT-Funktion das gleichzeitige Ablesen der Ortszeit und
einer zweiten Zeitzone.
E
INSTELLEN DER ZWEITEN ZEITZONE
1. Aufzugskrone (A) lösen und bis zum ersten Rastpunkt (Position 1)
herausziehen.
2. Genaue Uhrzeit einstellen. Der Stundenzeiger (B) bewegt sich in
Stundenschritten vorwärts und gibt die Ortszeit an.
3. Der Zeiger der zweiten Zeitzone (E) gibt die Uhrzeit des Abreiseortes an.
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Dieser Zeiger bewegt sich mit derselben Geschwindigkeit wie der
Stundenzeiger (B) und vollzieht innerhalb von 12 Stunden eine komplette
Umdrehung. Die Zuordnung zur ersten und zweiten Tageshälfte lässt sich
über einen weiteren Zeiger (F) auf der entsprechenden 24-Stunden-Anzeige
an der 9-Uhr-Position ablesen.
AUSTAUSCH DES ARMBANDS
Die Anstoßschlaufen sind ein charakteristisches Merkmal der Radiomir. Dank
eines exklusiven und patentierten Systems lässt sich das Armband
problemlos austauschen: die Schrauben an den Ecken auf dem
Gehäuseboden werden gelöst und geben die Anstoßschlaufen frei. Diese
lassen sich dann leicht aus dem alten Armband ausfädeln und in das Neue
einsetzen.
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