Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™! Daher sind Ver-
klebungen mit Weißleim oder Epoxy nicht möglich. Ver-
wenden Sie nur Cyanacrylatkleber, vorzugsweise in Ver-
bindung mit Aktivator (Kicker). Für alle Verklebungen ver-
wenden Sie Cyanacrylatkleber (Sekundenkleber) in mitt-
lerer Viskosität. Sprühen Sie bei Elapor® immer eine Seite
mit Aktivator (Kicker) ein – lassen diesen ablüften und ge-
ben Sie auf die andere Seite den Cyanacrylatkleber an.
Fügen Sie die Teile zusammen und positionieren Sie die-
se sofort.
Vorsicht beim Arbeiten mit Cyanacrylatklebern. Diese Kle-
ber härten in Sekunden, daher nicht mit den Fingern und
anderen Körperteilen in Verbindung bringen. Zum Schutz
der Augen unbedingt Schutzbrille tragen! Von Kindern
fernhalten!
1. Vor dem Bau
Prüfen Sie vor Baubeginn den Inhalt Ihres Baukastens.
Dazu sind die Abb. 1+2+3 und die Stückliste hilfreich.
Hinweis: Die Bowdenzüge sind abweichend zur Stückliste noch
zurechtzuschneiden und liegen dem Baukasten daher in fol-
genden Längen bei:
2 Stück
Ø 3/2 x 825mm Bowdenzugaussenrohr
1 Stück
Ø 3/2 x 750mm Bowdenzugaussenrohr
2 Stück
Ø 2/1 x 820mm Bowdenzuginnenrohr
1 Stück
Ø 2/1 x 600mm Bowdenzuginnenrohr
Elektro- oder Verbrennerantrieb?
Das Modell Magister kann aus den Teilen des Baukastens
wahlweise als Elektro- oder Verbrennermodell gebaut werden.
Dabei unterscheiden sich Motorhaube, Rumpfnase, Motorträger
und verschiedene Einbauteile wie Tank bzw. Motorregler.
Die Bauanleitung beschreibt das Erstellen beider Varianten
parallel - nicht besonders gekennzeichnete Texte und Bilder
sind für beide Versionen gültig.
Die mit „GP" (GasPower / Verbrenner) gekennzeichneten Tex-
te und Bilder beschreiben das Verbrennermodell.
Falls Sie Modellflugneuling sind und noch keine Erfahrung im
Umgang mit Verbrennungsmotoren haben, empfehlen wir Ih-
nen die Erstellung des Modells mit Elektroantrieb. Der Elektro-
antrieb hat gegenüber dem Verbrenner den grossen Vorteil der
hohen Zuverlässigkeit und einfachen Wartung - Akkus laden
und los geht´s.
2. Bowdenzugrohre vorbereiten
Die Bowdenzugaussen- und Innenrohre werden zuerst auf fol-
gende Längen zugeschnitten. Die Bowdenzüge dazu auf eine
harte Unterlage legen und mit einem Klingenmesser umlau-
fend ankerben (hin und herrollen) - anschließend lassen sich
diese einfach abbrechen. Zur einfacheren Zuordnung mit ei-
nem beschrifteten Kreppstreifen „auszeichnen".
Ø 3/2 mm Bowdenzugaussenrohre
825 mm:
53 575 mm
825 mm:
51 408 mm
750 mm:
52 440 mm
Ø 2/1 mm Bowdenzuginnenrohre
820 mm:
57 460mm
820 mm:
56 408 mm
600 mm:
58 600mm
Die verbleibenden kurzen Reststücke werden nicht weiterver-
wendet!
Abb. 03
4
und
54 250 mm
und
51 408 mm
und
55 305 mm
und
59 350mm
und
56 408 mm
Getriebe-Antrieb Permax 680 / 8,4V
Für die Elektro-Version empfehlen wir diesen Getriebeantrieb.
Montieren Sie das Getriebe nach der Anleitung. Verwenden
Sie die beiliegende Luftschraube und den Spinner.
Das Getriebegehäuse mit 3 Schrauben (im Antriebssatz ent-
halten) am Motorspant Elektro 43 befestigen. Die beiden Motor-
träger 41 mit den Schauben 34 am Motorspant montieren -
Einbaulage des Motors berücksichtigen!
Abb. 04
Motorträger 41 am Brandspant 42 mit den Schrauben 34 mon-
tieren.
Abb. 05
Spantstreben 40 mit den Schrauben 34 am Brandspant 42 be-
festigen.
Abb. 08
Motorträger vorbereiten
GP:
Die beiden Motorträger 41 werden mit je zwei Schrauben 34
am Motor befestigt. Dazu mit 2,5mm bohren.
Der Motor wird auf den beiden Motorträgern so positioniert,
dass bei montiertem Spinner ein Abstand von ca. 5mm zur
Rumpfnase bleibt.
Abb. 06 GP
GP:
Motorträger 41 am Brandspant 42 mit den Schrauben 34 mon-
tieren.
Abb. 07 GP
Tragflächen- und Leitwerksgegenlager vorbereiten
Anschweißmuttern 33 an den Klebeflächen mit grobem Schleif-
papier anrauhen und mit 5-Minuten-Harz in die Bohrungen der
Halteplatte Höhenleitwerk 82 einkleben.
Abb. 09
Einschlagmutter 32 in die Halteplatte Tragfläche 80 eindrük-
ken und mit 5-Minuten-Harz sichern.
Abb. 10
Hauptfahrwerkshalterung vorbereiten
Nutleiste Fahrwerk 83 und die beiden Arretierklötze 84 mit 5-
Minuten-Harz, Sekundenkleber oder Weißleim an die Halte-
platte 81 kleben. Dabei mit Schraubzwingen oder im Schraub-
stock bis zur Aushärtung fixieren.
Abb. 11
In der Nut der Nutleiste 83 vom Rand aus jeweils 12,5mm an-
zeichnen. Mit einem Ø4mm Bohrer einmal vorne und einmal
hinten an der Nutkante anliegend die beiden Arretierklötze 84
rechtwinkelig durchbohren.
Abb. 12+13
Die Fahrwerksdrähte 61 probehalber einpassen und die Lö-
cher in der Nutleiste für die Radien der Drähte aufweiten, bis
sich beide Drähte vollständig und bündig in die Nut eindrücken
lassen.
Vorbereiten des Rumpfes
Öffnen Sie beim Bau des Elektromodells die eingeformten Kühl-
luftschlitze in der linken und rechten Rumpfhälfte 3 und 4. Dies
geht am einfachsten mit einem scharfen Klingenmesser und
einer kleinen Rundfeile.
Abb. 14
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