160 bar-Drucksensor aktuell ausgewählt ist (s. Anzeige 7). Dieser
angezeigte, je nach Drucksensor unterschiedliche Referenzdruck
ist nun mit Hilfe des Druck-Manometers an der angeschlossenen
Maschine einzustellen und mit den Pfeiltasten ñ und ò auf dem
Display abzugleichen. Mit Betätigen der START/SET-Taste werden
die Daten übernommen.
Der Abgleich des Heizselements ist unter „Heizelement kalibrie-
ren" möglich. Er erfolgt ebenfalls mit den Pfeiltasten ñ und ò
und Bestätigung durch die Taste START/SET.
Beim Abgleich des Werts auf dem Bildschirm mit den
Pfeiltasten ñ und ò ändern sich die Werte schneller,
wenn die jeweilige Taste gedrückt gehalten wird.
Hinweis
4.1.1
Konfiguration der Grundeinstellungen der Maschine
In den Untermenüs des Einstellmenüs lassen sich unter „Einstel-
lungen" die Einstellungen zur Einheit selbst und ihrem Betrieb
definieren. Unter „Protokollierung" werden die Rückverfolg-
barkeitsdaten ein- oder ausgeschaltet, die in den Schweißpro-
tokollen erscheinen oder nicht erscheinen sollen. Die Auswahl
geschieht mit den Pfeiltasten ñ und ò. Um das jeweilige Unter-
menü aufzurufen, ist dann die MENÜ-Taste zu drücken.
Mit den Pfeiltasten ñ und ò wird in beiden Teilen des Einstell-
menüs der gewünschte Konfigurationspunkt gewählt. Mit der
Pfeiltaste ð wird die gewählte Konfigurationseinstellung von
„ein" auf „aus" geschaltet und umgekehrt.
Steht bei einer Konfigurationseinstellung ein „M", so kann
durch Betätigen der MENÜ-Taste ein Untermenü aufgerufen
werden.
Auf beiden Menüebenen (Einstellmenü und zugehöri-
ge Untermenüs) werden die Daten durch Drücken der
Taste START/SET übernommen bzw. wird durch Drücken
Wichtig
der STOP/RESET-Taste die Menüebene verlassen, ohne
eventuell gemachte Änderungen zu übernehmen.
4.1.2
Erläuterungen zum Untermenü „Einstellungen"
„Schweißercode prüfen ein" bedeutet, dass der Schweißercode
noch gültig, nicht ausgelaufen sein muss (normale Gültig-
keitsdauer 2 Jahre ab Kartenausgabe) und sonst das Schwei-
ßen nicht gestartet werden kann, „aus", dass die Gültigkeit
des Codes nicht überprüft wird.
„Speicher-Kontrolle ein" bedeutet, dass bei vollem Protokoll-
speicher das Schweißsystem blockiert ist, bis die Protokolle
ausgedruckt oder übertragen werden, „aus", dass es nicht
blockiert ist und das älteste Protokoll überschrieben wird.
„Automode ein" bedeutet, dass mit der Automode-Funktion zur
Durchführung der Schweißung (vgl. Abschn. 4.3.4) gearbei-
12
DE
Bedienungsanleitung HÜRNER SPG 2.0
H Ü R N E R S c h w e i s s t e c h n i k G m b H
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Deutschland
EINSTELLUNGEN **
**
Schw. Code pr.
Speicher-Kontr. ein
>Automode
Version November 2022
aus
ein
Anzeige 8