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Nachdem der Kalibrator angeschlossen, eingeschaltet und wie gewünscht eingestellt
Kalibrierung
durchführen
wurde, kann das TE-Messsystem kalibriert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Wird ein anderer Prüfling an den TE-Messkreis angeschlossen, so muss die
Erneute Kalibrierung
Kalibrierung erneut durchgeführt werden, denn auch kleinere nachträgliche Änderungen
am Messaufbau können Einfluss auf Größe und Form der gemessenen Impulse haben.
Eine Ausnahme bilden homogene dreiphasige Kabelsysteme oder andere baugleiche
Betriebsmittel mit nahezu identischer Kapazität (±10%). Bei diesen können die an einer
Phase ermittelten Kalibrierdaten auch für die übrigen Phasen angewandt werden.
Schritt Aktion
1
Heben Sie die Erdung des Prüflings auf.
2
Nehmen Sie mit dem TE-Messsystem die Kalibrierung vor.
Für detaillierte Hinweise dazu, wie das TE-Messsystem bedient
und eine Kalibrierung durchgeführt wird, lesen Sie bitte die
dazugehörige Bedienungsanleitung.
Nachdem er eingeschaltet und eingestellt wurde, ist der Kalibrator für
einen Zeitraum von wenigen Sekunden (maximal 30) damit
beschäftigt, die Ausgangsamplitude zu justieren. Während dieser Zeit
sollte noch keine Messung vorgenommen werden.
3
Verifizieren Sie die erfolgreiche Kalibrierung im Rahmen einer Testmessung
ohne Hochspannung (Rauschmessung). Die bei dieser Messung ermittelten
Ladungspegel müssen mit der zuvor kalibrierten Ladung übereinstimmen.
4
Erden Sie den Prüfling.
5
Entfernen Sie vor Beginn der eigentlichen Messungen den Kalibrator wieder
aus dem Messkreis.
VORSICHT
Zerstörungsgefahr durch elektrische Überschläge
Der Kalibrator ist nicht hochspannungsfest. Das Einschalten der
Prüfhochspannung bei angeschlossenem Kalibrator kann zu
dessen Zerstörung führen.
6
Heben Sie die Erdung des Prüflings wieder auf.
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