3 WARTUNG
Beim Brenner SP 70 erfolgt die Zündung des Steuerlichtbogens
durch pneumatischen Rückzug der Elektrode vom Haube; bei die-
sem Vorgang entstehen oxydierte Bereiche auf beiden Bestandteilen,
die zu Problemen bei der Zündung führen können.
Die Tauglichkeit der Elektrode hängt daher nicht nur von der
Schnittzeit, sondern auch von der Anzahl der durchgeführten
Zündungen des Steuerlichtbogens ab.
Es ist ratsam, die Elektrode bereits vor dem vollständigen Verbrauch
des in ihrer Spitze eingesetzten Wolfram-Einsatzes zu ersetzen.
Das Haube hat im allgemeinen die gleiche Lebensdauer wie die
Elektrode und ist dann zu ersetzen, wenn es ein unregelmässiges
Loch und einen grösseren als den nominalen Durchmesser auf-
weist (dadurch können Schrägschnitte von schlechter Qualität
hervorgerufen werden).
Elektrode und Haube sind gleichzeitig auszutauschen, um die
Lebensdauer beider Bestandteile zu verlängern. Durch das
Arbeiten mit schadhaften Elektroden oder Haubes kann der
Brennerkörper beschädigt werden.
Besondere Aufmerksamkeit ist bei der Befestigung der Elektrode
und des Haubes walten zu lassen, um den Brenner nicht irrepa-
rabel zu beschädigen.
Die regelmäßige Wartung der Anlage muss nach
den Angaben des Herstellers erfolgen.
Jeder Wartungseingriff darf nur von Fachpersonal ausgeführt werden.
Unautorisierte Eingriffe und Veränderungen an der Anlage sind
strengstens verboten.
Trennen Sie die Anlage von der Stromzufuhr vor
jedem Wartungseingriff.
Elektrische Verbindungen und Anschlusskabel
prüfen.
Für die lnstandhaltung oder das Austauschen von
Schweißbrennersbestandteilen, der Schweißzange und/oder
der Erdungskabel:
Die Temperatur der Teile kontrollieren und
sicherstellen, dass sie nicht mehr heiß sind.
lmmer Schutzhandschuhe anziehen, die den
Sicherheitsstandards entsprechen.
Geeignete Schlüssel und Werkzeuge verwenden.
Durch Unterlassung der oben genannten Wartung wird jegliche Garantie
aufgehoben und der Hersteller wird von jeglicher Haftung befreit.
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