Abschirmung (z.B. Mauerwerk, Metallbauten, Wasser)
Hohes Funkaufkommen (z.B. starke W-LAN Netze)
Interferenzen
Elektromagnetische Strahlung (z.B. LED-Videowände, Dimmer)
Alle Reichweitenangaben beziehen sich auf Freifeldanwendung mit Sichtkontakt ohne
Störeinflüsse!
Der Betrieb von Sendeanlagen unterliegt behördlichen Bestimmungen. Diese können
regional unterschiedlich ausfallen und müssen vor Inbetriebnahme vom Betreiber
überprüft werden (z.B. Funkfrequenz und Sendeleistung).
WARNUNG: Geräte mit kabelloser Signalübertragung sind nicht für den Betrieb in
sensiblen Bereichen, in denen Funkbetrieb zu möglichen Wechselwirkungen führen
kann, geeignet. Dazu zählen z.B.:
• Krankenhäuser, Gesundheitszentren oder andere Einrichtungen des Gesundheitswe-
sens, die Patientenbehandlungen mit Fachpersonal und -ausrüstung durchführen.
• Ex-Bereiche der Klassen I, II und III
• Sperrbereiche
• Militärische Einrichtungen
• Flugzeuge oder Fahrzeuge
• Bereiche, in denen die Nutzung von Mobiltelefonen untersagt ist
SIGNALÜBERTRAGUNG PER W-DMX
WARNUNG: Generell darf kabellose DMX-Übertragung nicht für Anwendungen mit
sicherheitsrelevanten Faktoren genutzt werden, die im Falle eines Versagens Personen-
oder Sachschäden zur Folge haben können.
Dies gilt im Speziellen für bewegte Szenen- oder Traversenstrukturen, für DMX-gesteu-
erte Motoren/Hebezeuge oder Hebevorrichtungen zum Betreiben von DMX-betriebenen
Bühnenliften, Hydrauliksystemen oder vergleichbaren beweglichen Komponenten.
Weiterhin darf kabellose DMX-Übertragung nicht zum Auslösen von Flammen- oder
pyrotechnischen Geräten, explosionsgetriebenen Effekten, sowie zur Steuerung von
Gas oder Flüssigkeitseffekten benutzt werden. Dazu zählen z.B. Co2-Kanonen, Kon-
fetti-Shooter, Wasser-Effekte oder Ähnliches.
HINWEISE FÜR ORTSVERÄNDERLICHE OUTDOOR-GERÄTE
1. Temporärer Betrieb! Veranstaltungsequipment ist grundsätzlich nur für den vorüber-
gehenden Betrieb konzipiert.
2. Dauerbetrieb oder dauerhafte bauliche Anbringung, besonders im Außenbereich,
kann zur Beeinträchtigung der Funktion, sowie der Oberflächen und Dichtungen und zu
beschleunigter Materialermüdung führen.
3. Durch Beschädigungen der Oberflächenbeschichtung kann der Korrosionsschutz des
Geräts beeinträchtigt werden. Eine beschädigte Oberflächenbeschichtung (z.B. Kratzer)
muss zeitnah durch geeignete Maßnahmen wiederhergestellt werden.
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