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Grundfos Hydro Pack Serie Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento página 24

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5. Montage
5.1 Aufstellung
Die Druckerhöhungsanlage ist in einem gut belüfteten Raum auf-
zustellen, um eine ausreichende Kühlung des Pumpenmotors
sicherzustellen. Vor und seitlich der Druckerhöhungsanlage muß
ein freier Abstand von 0,5 m vorgesehen werden.
Der Behälter muß bei der Druckerhöhungsanlage auf dem Boden
aufgestellt oder an der Wand montiert werden.
5.2 Fundament
Die Druckerhöhungsanlage benötigt kein spezielles Fundament,
sollte aber auf einer ebenen und festen Unterlage, z.B. einem
gegossenen Boden, aufgestellt werden.
5.3 Rohranschluß
Das 5-Wege-Rohr besitzt zwei Gewinde Rp 1 für den Behälter
und für die Druckleitung.
Passende Rohrabmessungen müssen für den Anschluß der
Druckerhöhungsanlage verwendet werden. Um Resonanzen zu
vermeiden, sind Rohrkompensatoren an Saug- und Druckleitung
zu montieren, siehe Abb. 3.
Die Druckerhöhungsanlage ist nicht dafür konst-
ruiert, die angeschlossenen Rohre und den
Achtung
Behälter zu tragen. Die Rohre müssen an der
Wand oder am Boden befestigt werden, damit sie
sich nicht bewegen oder drehen, siehe Abb. 3.
Der Behälter muß bei der Druckerhöhungsanlage auf dem Boden
aufgestellt oder an der Wand montiert werden.
Es empfiehlt sich, die Verbindungen an der Druckerhöhungsan-
lage vor der Inbetriebnahme nachzuziehen.
2
1
1
Abb. 3
1. Rohrkompensator.
2. Rohrschelle.
Die in Abb. 3 gezeigten Teile, d.h. Behälter, Rohrkompensatoren
und Rohrschellen, gehören nicht zum serienmäßigen Lieferum-
fang der Druckerhöhungsanlage.
5.4 Trockenlaufschutz
Zubehör für Drehstromanlagen: Zur Überwachung des Zulauf-
druckes und um Trockenlauf zu vermeiden, kann die Saugseite
der Anlage mit einem Druckschalter (Schließer) versehen wer-
den. (Falls die Saugseite mit einem offenen Behälter verbunden
ist, kann ein Schwimmerschalter montiert werden.)
Fällt der Zulaufdruck/das Niveau bis unter den eingestellten Wert
(0,4 bar), wird die Pumpe ausgeschaltet. Wenn der Druck/das
Niveau den korrekten Wert wieder erreicht (1,2 bar), wird die
Pumpe automatisch eingeschaltet.
24
2
5.5 Wahl des Behälters
Um einen zuverlässigen Betrieb zu sichern, muß ein Membran-
druckbehälter an die Druckerhöhungsanlage angeschlossen wer-
den. Es empfiehlt sich, ein 80-Liter-Behälter zu verwenden. Das
Behältervolumen kann aber in Übereinstimmung mit den Pum-
penbedingungen optimiert werden.
Das optimale Behältervolumen läßt sich mit der folgenden Formel
ermitteln:
(
(
Q 1000
1
+
-------------------------------------------------------------------------------------------------- - x
V
=
4n
V =
Behältervolumen [Liter].
Q =
Durchschnittlicher Förderstrom [m³/h].
Δp =
Differenz zwischen Einschaltdruck und Ausschaltdruck.
Einschalt-
druck = Einschaltdruck in [bar].
n
=
Max. Schalthäufigkeit pro Stunde: n
max.
k =
Konstante für den Vordruck im Membrandruckbehälter:
k = 0,9.
5.6 Auffüllen
Vor dem Einschalten muß die Pumpe mit Flüssigkeit aufgefüllt
werden. Siehe Montage- und Betriebsanleitung der CHV Pumpen.
Die Inbetriebnahme muß nach Abschnitt 7. erfolgen.
5.7 Elektrischer Anschluß
Der elektrische Anschluß muß von einem Fachmann in Überein-
stimmung mit den örtlichen Vorschriften des EVU bzw. VDE vor-
genommen werden.
Warnung
Vor jedem Eingriff in der Pumpe, im Klemmenkas-
ten und Schaltschrank muß die Versorgungs-
spannung abgeschaltet sein.
Werte für die Stromversorgung der Anlage sind dem Schaltbild
und dem Aufkleber auf dem Motor zu entnehmen.
Einphasenanlagen:
Einphasenanlagen besitzen einen eingebauten Thermoschalter
zum Schutz des Motors. Falls örtliche Vorschriften es fordern,
muß die Anlage mit zusätzlichem Motorschutz versehen werden.
Das Netzversorgungskabel mit den Leitern L1, N und PE ist an
den Druckschalter (Klemme 2, 4 und Erde) anzuschließen.
Drehstromanlagen:
Ein zusätzlicher Motorschutz ist nicht erforderlich, da die Steue-
rung CS 103 einen eingebauten automatischen Schalter besitzt.
Das Netzversorgungskabel mit den Leitern L1, L2, L3 und PE ist
an die Steuerung CS 103 anzuschließen:
L1, L2 und L3 an die Klemmen des Hauptschalters und
PE an klemme
.
)
Δp
)
Einschaltdruck
+
1
-- -
Δp
k
max
= 100.
max.

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