Leichtgängigkeit des Gashebels und Funktion der
Gashebelsperre, saubere und trockene Handgriffe,
Funktion des Start/Stop-Schalters.
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Motorsäge erst nach komplettem Zusammenbau und
Prüfung in Betrieb nehmen. Grundsätzlich darf die Säge
nur komplett montiert benutzt werden!
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Vor dem Starten muss der Sägenführer einen sicheren
Stand einnehmen.
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Motorsäge nur wie in der Betriebsanleitung beschrieben
starten (Abb. 9). Andere Starttechniken sind nicht
zulässig.
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Beim Ingangsetzen ist die Maschine sicher abzustützen
und festzuhalten. Schiene und Kette müssen dabei frei
stehen.
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Bei der Arbeit ist die Motorsäge mit beiden Händen
festzuhalten. Die rechte Hand am hinteren Griff, linke
Hand am Bügelgriff. Griffe mit Daumen fest umfassen.
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ACHTUNG: Beim Loslassen des Gashebels läuft die
Kette noch kurze Zeit nach (Freilaufeffekt).
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Auf sicheren Stand muss laufend geachtet werden.
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Die Motorsäge ist so zu handhaben, dass Abgase nicht
eingeatmet werden können. Nicht in geschlossenen
Räumen arbeiten (Vergiftungsgefahr).
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Motor sofort ausschalten bei spürbaren
Veränderungen im Geräteverhalten.
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Zur Überprüfung der Kettenspannung, zum
Nachspannen, zum Kettenwechsel und zur
Beseitigung von Störungen,muss der Motor
ausgeschaltet werden (Abb. 10).
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Wenn die Sägevorrichtung mit Steinen, Nägeln oder
sonstigen harten Gegenständen in Berührung gekommen
ist, sofort Motor ausschalten und die Sägevorrichtung
überprüfen. Bei erfolgter Gewalteinwirkung z.B.
durch Schlag oder Sturz, gesamte Motorsäge auf
Funktionstüchtigkeit überprüfen!
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In Arbeitspausen und vor dem Verlassen ist die Motorsäge
auszuschalten (Abb. 10) und so abzustellen, dass
niemand gefährdet werden kann.
● Wartung
● Arbeitspause
● Tanken
● Transport
● Sägekette schärfen ● Außerbetriebnahme
ACHTUNG: Die heissgelaufene Motorsäge
nicht ins trockene Gras oder auf brennbare
Gegenstände stellen. Der Schalldämpfer strahlt
enorme Hitze ab (Brandgefahr).
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ACHTUNG: Nach dem Abstellen der Motorsäge kann
das von der Kette und Schiene abtropfende Öl zu
Verschmutzungen führen! Stets geeignete Unterlage
verwenden.
3-6. Rückschlag (Kickback)
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Beim Arbeiten mit der Kettensäge kann es zum
gefährlichen Rückschlag kommen.
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Dieser Rückschlag entsteht, wenn der obere Bereich der
Schienenspitze unbeabsichtigt Holz oder andere feste
Gegenstände berührt (Abb. 11).
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Die Motorsäge wird dabei unkontrolliert, mit hoher
Energie, in Richtung des Sägenführers geschleudert bzw.
beschleunigt (Verletzungsgefahr!).
Um Rückschlag zu vermeiden, ist folgendes zu
beachten:
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Einstecharbeiten (ein direktes Einstechen mit der
Schienenspitze in das Holz) dürfen nur von speziell
geschulten Personen durchgeführt werden!
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Setzen Sie niemals das Schienenende an, um einen
Schnitt zu beginnen.
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Schienenspitze immer beobachten. Vorsicht beim
Fortsetzen bereits begonnener Schnitte.
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Mit laufender Sägekette den Schnitt beginnen!
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Sägekette stets korrekt schärfen. Dabei ist besonders auf
die richtige Höhe des Tiefenbegrenzers zu achten!
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Nie mehrere Äste auf einmal durchsägen! Beim Entasten
darauf achten, dass kein anderer Ast berührt wird.
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Beim Ablängen auf dicht daneben liegende Stämme
achten.
3-7. Arbeitsverhalten und -technik
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Nur bei guten Sicht- und Lichtverhältnissen arbeiten.
Auf Glätte, Nässe, Eis und Schnee besonders achten
(Rutschgefahr). Erhöhte Rutschgefahr besteht auf frisch
geschältem Holz (Rinde).
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Nie auf instabilen Untergründen arbeiten. Auf Hindernisse
im Arbeitsbereich achten, Stolpergefahr. Auf sicheren
Stand muss laufend geachtet werden.
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Nie über Schulterhöhe sägen (Abb. 12).
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Nie auf Leitern stehend sägen (Abb. 12).
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Nie mit der Motorsäge in den Baum steigen und Arbeiten
durchführen.
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Nicht zu weit vorgebeugt arbeiten.
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Motorsäge so führen, dass sich kein Körperteil im
verlängerten Schwenkbereich der Sägekette befindet
(Abb. 13).
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Mit der Motorsäge nur Holz sägen.
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Nicht mit der laufenden Sägekette den Erdboden
berühren.
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Motorsäge nicht zum Abhebeln und Wegschaufeln beim
Entfernen von Holzstücken und sonstigen Gegenständen
verwenden.
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Bereich des Schnittes von Fremdkörpern wie Sand,
Steine, Nägel usw. säubern. Fremdkörper beschädigen
die Sägevorrichtung und können zum gefährlichen
Rückschlag (Kickback) führen.
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Beim Sägen von Schnittholz sichere Auflage verwenden
(wenn möglich Sägebock, abb. 14). Das Holz darf nicht
mit dem Fuß oder einer weiteren Person festgehalten
werden.
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Rundhölzer sind gegen Verdrehen im Schnitt zu sichern.
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Bei Fäll- und Ablängschnitten muss die Zackenleiste
(Abb. 14, Z) an das zu schneidende Holz angesetzt
werden.
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Vor jedem Ablängschnitt Zackenleiste fest ansetzen,
erst dann mit laufender Sägekette in das Holz sägen.
Die Säge wird dabei am hinteren Griff hochgezogen
und am Bügelgriff geführt. Die Zackenleiste dient als
Drehpunkt. Das Nachsetzen erfolgt mit leichtem Druck
auf den Bügelgriff. Die Säge dabei etwas zurückziehen.
Zackenleiste tiefer ansetzen und erneut den hinteren Griff
hochziehen.
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Stech- und Längsschnitte dürfen nur von speziell
geschulten Personen durchgeführt werden (erhöhte
Gefahr eines Rückschlages!).
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Beim Ansetzen des Schnittes kann die Sägevorrichtung
seitlich wegrutschen oder leicht springen. Dies ist
abhängig vom Holz und Zustand der Sägekette. Daher
Motorsäge immer mit beiden Händen festhalten.
Längsschnitte in einem möglichst flachen Winkel
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ansetzen (Abb. 15). Hier ist besonders vorsichtig
vorzugehen, da die Zackenleiste nicht greifen kann.
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Sägevorrichtung nur mit laufender Sägekette aus dem
Holz ziehen.
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Werden mehrere Schnitte durchgeführt, ist der Gashebel
zwischen den Schnitten loszulassen.
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Vorsicht beim Schneiden von gesplittertem Holz. Es
können abgesägte Holzstücke mitgerissen werden
(Verletzungsgefahr).
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Die Motorsäge kann beim Schneiden mit der Schienen-
oberseite in Richtung Bediener gestoßen werden, wenn
die Sägekette einklemmt. Deshalb sollte nach Möglichkeit
mit der Schienenunterseite gesägt werden, da die
Säge vom Körper weg in Richtung Holz gezogen wird
(Abb. 16).
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