Beschreibung Der Funktionsweise Mit Gasöl - baltur BT 75 DSPG Manual De Instrucciones De Uso

Quemadores de gasóleo de dos etapas progresivas / modulantes
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BESCHREIBUNG DER
FUNKTIONSWEISE MIT GASÖL
Man spricht von einem Betrieb mit 2 progressiven Stufen, da der
Übergang von der ersten zur zweiten Flamme (vom Mindest-Be-
triebsbereich bis zum vorbestimmten Höchstbetriebsbereich) sowohl
hinsichtlich der Verbrennungsluftzufuhr als auch des Brennstoffdurch-
satzes progressiv erfolgt. Das Steuer- und Überwachungsgerät (Zeit-
relais) des Brenners wird über den Schalter auf dem Schaltschrank
(I) eingeschaltet.
Das Steuergerät mit Zeitrelais lässt das Zündprogramm ablaufen,
indem es den Lüftermotor und danach auch die Pumpe einschaltet,
um die Vorlüftung und den Vorumlauf des Gasöls durchzuführen.
Von der Pumpe erreicht das Gasöl die Zerstäubergruppe, in der es
ohne auszutreten zirkuliert, da die Durchgänge zur Düse (Vorlauf)
und von der Düse (Rücklauf) geschlossen sind. Der Verschluss
wird durch „Schließnadeln" erhalten, die an den Stangenenden
angebracht sind.
Diese „Nadeln" werden durch robuste, am
gegenüberliegenden Stangenende angebrachten Federn gegen
die Sitze gedrückt. Das umlaufende Gasöl tritt aus dem Rücklauf
der Zerstäubergruppe aus und erreicht den Rücklauf-Druckregler,
es durchfließt ihn und erreicht den Rücklauf der Pumpe, und von
dieser fließt es in die Rücklaufleitung ab. Der oben beschriebene
Gasölumlauf erfolgt bei einem leicht höheren Druckwert (um einige
Bar) als dem Mindestdruckwert, auf den der Rücklauf-Druckregler
eingestellt ist (10÷12 bar). Die Dauer der Vorlüftung und des Vorum-
laufs des Gasöls entspricht nicht den vom Steuergerät vorgesehenen
22,5 Sekunden, da sie mit offener Luftklappe durchgeführt wird.
Die Vorlüft- und Vorumlaufzeit ergibt sich daher aus der Summe
der folgenden Zeiten:
Öffnungshub des modulierenden Motors (45 Sekunden) +
Vom Steuergerät vorgesehene Vorlüftzeit (22,5 Sekunden) +
Schließhub des modulierenden Motors bis zur Position der Zündluft
(ca. 40 Sekunden)
Die Gesamtdauer der Vorlüftung und des Vorumlaufs des Gasöls
beträgt somit ca. 107 Sekunden.
Anschließend setzt das Steuergerät den Programmablauf der Zün-
dung fort und schaltet den Zündtransformator ein, der die Elektroden
mit Hochspannung versorgt. Die Hochspannung zwischen den
Elektroden bewirkt den Funkenüberschlag durch die Zündung des
Brennstoff-/Luftgemischs.
2,5 Sekunden nach Beginn des Zündfunkens setzt das Steuergerät
den Magnet unter Spannung, der durch ein Hebelsystem die beiden
Ölstrom-Absperrstangen (Vor- und Rücklauf) des Gasöls zur Düse
zurückzieht. Durch den Rückzug der Stangen wird ebenfalls der
Durchgang (By-Pass) im Innern der Zerstäubergruppe geschlossen
und der Pumpendruck erreicht den Nennwert von ca. 20÷22 bar.
Durch die Entfernung der beiden Stangen von den Schließsitzen
kann der Brennstoff jetzt mit dem an der Pumpe eingestellten Druck
Ausrüstung
Sicherheitszeit
und entsprechendes
in Sekunden
Programmiergerät
5
LAL 1.25
Zeitrelais
von 20÷22 bar in die Düse eintreten und entsprechend zerstäubt
aus der Düse austreten. Der Rücklaufdruck, der den Durchsatz in
den Feuerraum bestimmt, wird durch den Rücklauf-Druckregler ein-
gestellt. Für die Zünd-Fördermenge (Mindestdurchsatz) liegt dieser
Wert bei ca. 10÷12 bar. Das aus der Düse austretende zerstäubte
Gasöl wird mit der vom Lüfter bereitgestellten Luft gemischt und
durch den Funken an den Elektroden entzündet. Die Flamme wird
durch den Fotowiderstand erfasst.
Die Programmiereinheit setzt das Programm fort, überwindet nach
5 Sekunden die Ausschaltstellung, schaltet die Zündung ab und
anschließend den Modulationskreis ein. Der modulierende Motor
steuert die Durchsatzerhöhung gleichzeitig für den Brennstoff und
die Verbrennungsluft. Die Erhöhung des Gasöldurchsatzes wird
durch die Scheibe mit veränderlichem Profil bestimmt, die durch
Drehung eine stärkere Kompression der Feder des Rücklaufdruck-
reglers bewirkt und somit den Druck erhöht. Der Erhöhung des
Rücklaufdrucks entspricht eine Erhöhung des Brennstoffdurchsat-
zes. Der Erhöhung des Gasöldurchsatzes muss eine mengenmäßig
angemessene Erhöhung der Verbrennungsluft entsprechen. Diese
Bedingung wird während der ersten Regelung durch Betätigung
der Schrauben erhalten, die das Profil der Steuerscheibe der Ver-
brennungsluftregelung verändern. Der Durchsatz des Brennstoffs
und gleichzeitig der Verbrennungsluft steigt bis zum Höchstwert an
(Druck am Rücklaufdruckregler beträgt ca. 18÷20 bar bei einem
Druckwert an der Pumpe von ca. 20÷22 bar).
Der Durchsatz des Brennstoffs und der Verbrennungsluft bleibt auf
dem Höchstwert, bis die Temperatur (Druck bei Dampfkessel) des
Kessels sich dem am Thermostat (oder Druckschalter) eingestellten
Wert der 2. Stufe nähert, der die Drehrichtungsumkehr des Stell-
motors der Durchsatzregelung (Brennstoff/Luft) bewirkt und den
Durchsatz des Gasöls und der entsprechenden Verbrennungsluft
bis zum Mindestwert stufenweise verringert. Wird auch bei Min-
destdurchsatz von Brennstoff und Verbrennungsluft die Höchsttem-
peratur erreicht (Druck bei Dampfkessel), spricht der Thermostat
(Druckschalter bei Dampfkessel) bei dem voreingestellten Wert an
und bewirkt den vollständigen Stillstand des Brenners. Sinkt die
Temperatur (Druck bei Dampfkessel) unter den Ansprechwert des
Thermostaten bzw. Druckschalters ab, wird der Brenner wieder
wie zuvor beschrieben gezündet. Im Normalbetrieb erfasst der
Thermostat (oder Druckschalter) der 2. Stufe die Laständerungen
des Kessels und fordert beim Stellmotor der Durchsatzregelung
(Brennstoff/Luft) automatisch die Anpassung des Gasöldurchsatzes
und der entsprechenden Verbrennungsluft an. Durch diese Maß-
nahme erreicht das Durchsatzregelsystem (Brennstoff/Luft) eine
Gleichgewichtsposition, da der Durchsatz des Brennstoffs und der
entsprechenden Verbrennungsluft der geforderten Wärmemenge
des Kessels entspricht.
!
Geräteeigenschaften
Vorbelüftungs- und Öl-
Vorzündung
Vorzirkulationsdauer
in Sekunden
in Sekunden
22,5
11 / 32
98319_201302
Es ist zu beachten, dass der Variationsbereich des realisierten
Durchsatzes bei einer guten Verbrennung ungefähr 1 bis 1/3
gegenüber dem Höchstdurchsatz des Typenschilds beträgt.
Nachzündung
in Sekunden
2,5
5
Zeit zwischen 1. Flamme
und Beginn der Modulation
in Sekunden
15

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