salmson Liftson lix L1 Instalacion Y Puesta En Servicio página 116

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Deutsch
Druckleitung anschließen
VORSICHT vor Druckspitzen!
Durch auftretende Druckspitzen kann der max.
zulässige Betriebsdruck um ein Vielfaches über-
schritten werden. Die Druckleitung kann dadurch
bersten! Versuchen Sie, Druckspitzen bereits bei
der Verlegung der Druckleitung zu vermeiden. Die
verwendeten Rohrleitungen und Verbindungs-
elemente müssen eine entsprechende Druck-
beständigkeit haben!
HINWEIS
• Entsprechend der EN 12056-4 muss die Fließge-
schwindigkeit im Betriebspunkt zwischen 0,7 m/s und
2,3 m/s betragen.
• Eine Reduzierung des Rohrdurchmessers in der Druck-
leitung ist nicht zulässig.
Beim Anschluss der Druckleitung ist Folgendes zu beachten:
• Die Druckleitung muss selbsttragend sein.
• Die Druckleitung muss schwingungsfrei, schallgedämmt
und flexibel angeschlossen werden.
• Der Anschluss sowie alle Verbindungen müssen absolut
dicht sein.
• Bei der Verwendung von Rohrschellen ist ein max.
Anzugsdrehmoment von 5 Nm zulässig.
• Die Druckleitung muss frostsicher verlegt werden.
• Um einen eventuellen Rückstau aus dem öffentlichen
Sammelkanal zu vermeiden, ist die Druckleitung als „Rohr-
schleife" auszubilden. Die Unterkante der Rohrschleife
muss am höchsten Punkt über der örtlich festgelegten
Rückstauebene liegen.
• Direkt nach dem Druckanschluss muss ein Absperrschieber
installiert werden (Rückflussverhinderer mit Anlüftvor-
richtung ist im Druckanschluss integriert). An diesem wird
dann die Druckleitung mittels Flanschstutzen montiert.
Fig. 3.: Druckleitung anschließen
1 Hebeanlage
Druckanschluss mit
2
integriertem Rückflussver-
hinderer
3 Absperrschieber
1. Die Druckleitung muss so verlegt werden, dass der An-
schluss lotrecht zum Druckanschluss verläuft. Die genauen
Maße der Hebeanlage entnehmen Sie bitte dem Aufstell-
plan im Katalog.
2. Absperrschieber am Druckanschluss montieren.
3. Die Druckleitung muss mittels Flanschstutzen flexibel und
schallentkoppelt am Absperrschieber montiert werden.
Hierbei ist darauf zu achten, dass zwischen Druckleitung
und Stutzenende des Flanschstutzens ein min. Abstand
von 40...60 mm eingehalten wird.
Hauptzulauf DN 100/DN 150 anschließen
Der Zulauf kann freiwählbar auf den beiden Längsseiten und der
hinteren Stirnseite erfolgen.
4 Druckleitung
5 Flexibles Anschlussstück
An dem Behälter befinden sich zudem Markierungen für den un-
mittelbaren Anschluss
• eines Stand-WCs in Höhe von 180 mm
• und eines Wand-WCs in Höhe von 250 mm.
Fig. 4.: Übersicht Zuläufe
1 Freie Zulaufflächen
Beim Anschluss der Zulaufleitung ist Folgendes zu beachten:
• Der Zulauf darf nur in den markierten Bereichen erfolgen.
Erfolgt der Zulauf außerhalb der markierten Bereiche, kann
• die Anlage undicht werden.
• es zum Rückstau in die angeschlossenen Zulauf-
leitungen kommen.
• Der Zulauf muss so verlegt werden, dass dieser selbständig
leer läuft. Des Weiteren muss ein schwallartiger Zulauf
sowie ein Lufteintrag vermieden werden.
Durch einen schwallartigen Zulauf und/oder einen
Lufteintrag kann es zu Funktionsstörungen der He-
beanlage kommen!
• Die min. Anschlusshöhe beträgt 180 mm.
Bei einem Zulauf unterhalb dieser Höhe kommt es zu
einem Rückstau in der Zulaufleitung!
• Der Anschluss sowie alle Verbindungen müssen absolut
dicht sein. Dazu muss der Zulauf waagerecht (±5 °) in den
Sammelbehälter erfolgen.
• Im Zulauf muss vor dem Behälter ein Absperrschieber
installiert werden!
• Rohrschellen dürfen mit einem max. Anzugsdrehmoment
von 5 Nm angezogen werden.
Fig. 5.: Zulauf anschließen
1 Behälterwand
2 Lochsäge
3 Zulaufdichtung
1. Zulauf bis zum Behälter verlegen und den Zulaufanschluss
am Behälter markieren.
2. Bohren Sie mit der beigelegten Lochsäge das Loch für den
DN 100-Zulauf in die Behälterwand.
Für einen DN 150-Zulauf muss das DN 150-Zulaufset
(als Zubehör erhältlich) vorhanden sein!
Hierbei sind folgende Punkte zu beachten:
• Beachten Sie die Maße der Zulaufflächen
• Max. Drehzahl der Bohrmaschine: 200 1/min
• Auf einen sauberen Spanabhub achten:
• Lässt der Spanabhub nach, erwärmt sich das Material zu
schnell und schmilzt.
Bohrvorgang abbrechen, Material abkühlen lassen
und Lochsäge reinigen!
• Drehzahl der Bohrmaschine reduzieren.
• Vorschubdruck beim Bohren variieren.
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4 Zulaufrohr
5 Rohrschelle

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