5.6 Vorbeugende Maßnahmen gegen
Feuer und Explosionen
• Entfernen Sie aus dem Arbeits-bereich
jede Art von Brennstoffen!
• Schweißen Sie nicht in der Nähe von
brennbaren Materialien oder Flüssigkeiten
oder in Umgebungen mit explosivem Gas!
• Tragen Sie keine mit Öl oder Fett ver-
schmutzte Kleidung. (Brandgefahr!)
• Schweißen Sie Materialien, die bei Erhit-
zung brennbare oder giftige Gase abge-
ben, nur nach gründlicher Reinigung.
• Halten Sie in der Nähe des Arbeitsplatzes einen Feuer-
löscher bereit.
5.7 Schallsendung
• Die Maschinen dieser Serie wurden akustisch geprüft.
Der Geräuschpegel beträgt 78 dB (A).
5.8 Gefahr aufgrund von
magnetischem Feld
• Das von der Schweißmaschine aufgebau-
te magnetische Feld ist gefährlich für
Menschen, die Herzbeschwerden haben
und einen Herzschrittmacher tragen. In
diesem Falle müssen Sie ihren Arzt kon-
sultieren, bevor sie in die Nähe einer in
Betrieb befindlichen Schweißmaschine kommen. Das
magnetische Feld kann ebenfalls die Verschiebung von
Prothesen oder Klipps aus Metall verursachen.
• Nähern Sie sich nie einer betriebenen Schweiß-
maschine mit Uhren, Zeitgebern, magnetischen Daten-
trägern usw., da irreparable Schäden auftreten könn-
ten.
5.9 Materialien und Entsorgung
• Diese Schweißmaschinen bestehen aus
Materialien (Kupfer, Bronze, Stahl, Guß-
eisen) ohne schädliche Komponenten.
• Es ist empfehlenswert, die Schweißma-
schine vor der Entsorgung zu zerlegen und
ihre Bestandteile nach Werkstoff zu sor-
tieren.
5.10 Gefahr aufgrund von Einbaufehlern
Die Schweißmaschine wird bereits montiert geliefert. Sie
ist so konstruiert, daß ihre Bestandteile unzweideutig
eingebaut werden können.
5.11 Sicherheitsbestimmungen für den
Zyklusstart
Der Zyklus wird durch das Fußpedal gestartet, das für
den Fall vorgesehen ist, daß die Werkstückabmessung
so groß ist, daß der Bediener mit den Händen bis zum
Wirkungsbereich der Elektroden nicht reichen kann. Der
Benutzer muß je nach durchzuführender Arbeit geeigne-
te Sicherheitsmaßnahmen treffen; wie z.B.:
• Stellen Sie den Elektrodenabstand auf den Mindest-
wert (5-10 mm) ein.
• Anwendung von beweglichen oder unbeweglichen
Schutzgittern;
• Installieren von Schutzvorrichtungen ohne mechani-
schen Kontaktauslöser (z.B. photoelektrisch);
• Sicherheitskontakte, die auf Berührung ansprechen
(Fühler).
6.
Transport
Die Schweißmaschine ist durch die Ösenschrauben ein-
fach transportabel unter Verwendung von Flaschenzug,
Laufkran oder, wenn sie auf eine Palette gelegt wird, Gabel-
wagen. Gehen Sie im Falle vom Transport mit Gabelwagen
vorsichtig vor, da die Masse ungleichmäßig verteilt ist und
ein Kippmoment auftreten kann.
7.
Aufstellung und Anschlüsse
Das Gerät in einem Raum frei von Staub und Feuchtigkeit
aufstellen. Stellen Sie die Schweißmaschine so auf, daß sie
für Instandsetzungsvorgänge zugänglich ist. Die Schweiß-
maschine auf einen ebenen Boden aufstellen und befestigen.
7.1 Netzanschluß
Der Benutzer ist dafür verantwortlich, daß die Aufstellung
und der Gebrauch der Maschine den in diesem Handbuch
enthaltenen Vorschriften entsprechen. Diese Maschine
wurde nicht für den Gebrauch in Wohngebiet konzipiert,
sondern nur für den Industriebetrieb. Bevor die Schweiß-
anlage installiert wird, sollte der Benutzer mögliche Pro-
bleme durch elektromagnetische Störung im Bereich der
Anlage in Betracht ziehen. Besonders sind zu beachten:
a) andere Strom-, Signal- und Telefonkabel, die in der
Nähe der Schweißanlage verlaufen;
b) Funk- und Fernsehgeräte (Sender oder Empfänger);
c) Sicherheitseinrichtungen, z.B. zum Schutz industri-
eller Anlagen;
d) Meß- oder Eichapparate;
e) die Gesundheit der in der Nähe befindlichen Perso-
nen, z.B. mit Herzschrittmachern oder Hörgeräten;
f) die Störfestigkeit anderer, in der Nähe befindlicher
Anlagen muß sichergestellt sein. Gegebenenfalls sind
entsprechende Schutzmaßnahmen vorzunehmen.
Inwieweit der betroffene Bereich zu bemessen ist, hängt
von der Gebäudestruktur und anderen Arbeitsabläufen ab.
Er kann sich über das Gebäude hinaus erstrecken.
Vor dem Anschluß überprüfen Sie, ob die Daten des
Leistungsschildes mit der vorhandenen Spannung und
Frequenz übereinstimmen und daß der Hauptschalter
(Pos. C, Abb. 1-2) in der "O" Position ist.
Anschlußwert
T y p
U1=230V
(einphasig)
kVA
ZT(P) 18
11
ZT(P) 28
14
NKLT(P) 22
12
NKLT(P) 28
14
NKLT(P) 48
24
DEUTSCH
Nennstrom
Anschlußkabelquer-
Sicherungen (träge)
schnitt bis 15 m
U1=400V
U1=230V
A
A
mm
2
50
32
16
63
40
16
50
25
16
63
36
25
100
63
35
Tabelle 1
U1=400V
mm
2
10
10
10
16
25
43