HEBU medical HRF 100 x-touch Instrucciones Para El Uso página 26

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DE
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Die Ausgangsleistung sollte nicht höher eingestellt sein, als dass sie für die Operation
unbedingt notwendig ist.
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Patient während der Aktivierung des Koagulations- bzw. Schneidestroms nicht berühren.
Sollte dies nötig sein, kann zur Isolation ein Stück Stoff verwendet werden.
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Bei Patienten, die an Überwachungsgeräten (EKG) angeschlossen sind, müssen die
Überwachungselektroden im größtmöglichen Abstand zu den Applikationsbereichen der
Elektrochirurgie- Elektroden angelegt werden.
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Der Gebrauch leichtentzündlicher narkotischer Stoffe und oxidierender Gase (N20 oder
O2) sollte vermieden werden. Falls dies notwendig sein sollte, ist größte Vorsicht geboten.
Es sollten ausschließlich nicht entflammbare Desinfektionsmittel verwendet werden.
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Sofern Lösungen auf Alkoholbasis benötigt werden, muss mit dem Eingriff abgewartet
werden, bis sie vollständig verdampft sind. Es ist zu bedenken, dass Desinfektionsmittel
unter dem Körper abfließt oder sich in Körperhöhlen sammelt. Ein Funke der
Aktivelektrode kann die Flüssigkeit bei normalem Gebrauch entflammen.
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Funken der Aktivelektrode können Verbände (Textilien), metabolische Gase und
brennbare Flüssigkeiten in Brand setzen.
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Bei Operationen mit hochfrequentem Strom an Körperteilen mit einem geringen
Querschnitt sollte die bipolare Technik angewendet werden, um das Risiko einer
unbeabsichtigten Koagulation zu verhindern.
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Bei Operationen an Körperteilen mit einer engen Verbindung zum Rest des Körpers sollte
aus Sicherheitsgründen die bipolare Technik angewendet werden.
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Die oft verwendete indirekte Koagulationsart sollte nur mit gut isolierten Pinzetten
durchgeführt werden. Wir empfehlen Pinzetten mit speziell isolierten Griffbereichen (fragen
Sie Ihre HEBUmedical Kontaktperson).
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Chirurgische Handschuhe schützen den Operateur nicht ausreichend vor Verbrennungen!
Während der Operation besteht das Risiko einer Zerstörung eines Herzschrittmachers. Wir
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empfehlen, Rücksprache mit dem zuständigen Kardiologen zu halten und/oder mit einem
autorisierten Vertreter des Schrittmacher-Herstellers. In der Regel wird in diesem Fall zur
bipolaren Anwendungstechnik geraten. Es ist verboten, elektrochirurgische Eingriffe bei
ambulanten Patienten mit Herzschrittmacher durchzuführen.
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Ein ausgeprägter Abfall der Leistung bei normaler Einstellung kann auf eine nicht korrekte
Anwendung der Neutralelektrode hinweisen.
Verschmutze Elektroden können einen Qualitätsabfall des Geräts bewirken. Dies gilt
!
besonders für die schwache und bipolare Koagulation. Um zu verhindern, dass Gewebe
an der aktiven Elektrode (monopolar oder bipolar) haften bleibt, empfiehlt es sich, nach der
Koagulation von Gewebe einen Moment zu warten und den Stromfluss zu unterbrechen,
damit die aktive Spitze abkühlen kann, bevor die Elektrode vom Gewebe getrennt wird.
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HRF 100 x-touch

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