KLEINE WERKSTÜCKE DURCHSCHNEIDEN
• Die parallele Führung (4) auf entsprechende Schnittbreite
einstellen.
• Das Werkstück mit beiden Händen zustellen. In der unmittelbaren
Nähe der Schneidscheibe ist der Stößel (mitgeliefert) zum
Verschieben des Werkstücks oder ein zusätzliches Holzstück
verwenden, um das Werkstück an die Schneidscheibe
anzudrücken (4).
• Das Werkstück ist stets bis zu Ende des Spitzkeils (1) zu
verschieben.
Beim Durchschneiden kurzer und enger Werkstücke ist der Stößel
schon am Anfang des Schnittvorgangs zu verwenden.
GEBRAUCH ALS SCHRÄGSÄGEMASCHINE
AUSLEGERARM (KOPF) BEDIENEN
Der Auslegerarm hat eine obere und eine untere Position. Um den
Kopf aus der verriegelten unteren Position freizulassen, gehen Sie
wie folgt vor:
• Die parallele Führung (4) und den einstellbaren Winkelmesser (22)
abbauen.
• Den Haltegriff (31) leicht andrücken und gedrückt halten.
• Den
Verriegelungsbolzen
(39)
Sicherheitsstift aus der Verriegelungsöffnung austreten wird.
• Den Bolzen (39) um 90
0
drehen und in dieser Position blockieren
(Abb. F).
• Den Arretierungshebel der verschiebbaren Schutzabdeckung (32)
drücken.
• Den Auslegerarm festhalten bis er in seine obere Position kommt.
• Die Arretierung des Auslegerarms in der unteren Position erfolgt
in umgekehrter Reihenfolge zu dem oben beschriebenen
Verfahren, wobei zuvor der Arretierungshebel der verschiebbaren
Schutzabdeckung (32) losgelassen werden muss.
VERTIKALDRUCKSTÜCK
Das Vertikaldruckstück (36) kann am Maschinengestell auf den
beiden Seiten montiert werden und lässt sich völlig an die Größe
des Werkstücks anpassen. Die Sägemaschine darf nicht ohne
Vertikaldruckstück (Abb. G) verwendet werden.
• Den Verriegelungsregler für den Arm des Vertikaldruckstücks (35)
an der Seite, an der das Vertikaldruckstück montiert wird, lösen.
• Das Vertikaldruckstück (36) durch das Einschieben in die Öffnung
am Gestell der Sägemaschine montieren.
• Sobald
die
Anpassung
der
Vertikaldruckstücks (36) an das zu verarbeitende Werkstück
abgeschlossen ist, den Verriegelungsregler für den Arm des
Vertikaldruckstücks (35) anziehen.
• Den Verriegelungsregler für Vertikaldruckstück (37) so zudrehen,
dass das Werkstück an das Gestell der Sägemaschine angedrückt
wird.
• Überprüfen, ob das Werkstück stabil montiert ist.
Um die optimale Betriebssicherheit zu gewährleisten, ist das
Werkstück stets zu arretieren. Werkstücke, die zum Arretieren zu
klein sind, dürfen nicht geschnitten werden.
DREHTISCHVERLÄNGERUNG MONTIEREN/DEMONTIEREN
Die Anbringung der zusätzlichen Verlängerungen des Drehtisches
erweitert dessen Arbeitsfläche, wodurch die Arbeit beim
Durchschneiden
längerer Werkstücke
Verlängerungen des Drehtisches werden links und rechts am Gestell
der Sägemaschine montiert.
• Die Schrauben der Verriegelung der Verlängerungen des
Drehtisches (41) lösen.
• Die Stäbe der Verlängerungen des Drehtisches (40) in die
Öffnungen am Gestell der Sägemaschine einschieben.
so
abziehen,
dass
sein
Position
des
Armes
des
erleichtert
wird.
Die
29
• Die gewünschte Länge einstellen und die Schrauben der
Verriegelung der Verlängerungen des Drehtisches (41) anziehen.
• Zum Demontieren ist das Montageverfahren umgekehrt
anzuwenden.
STAUBABFÜHRUNG
Falls
eine
effizientere
Absaugmethode
gesundheitsschädlichen karzinogenen Stäuben notwendig ist,
so am Staubabsaugstutzen (47) ein Schlauch der Absauganlage
anzuschließen (Abb. H).
SCHNEIDETIEFEEINSTELLUNG PRÜFEN UND REGULIEREN
Vor
dem
Arbeitsbeginn
ist
Schnitttiefeneinstellung zu prüfen, um sicher zu stellen, dass die
Schneidscheibe mit dem Gestell der Schrägsäge in Berührung
nicht kommen wird.
• Den Drehtisch (42) und den Auslegerarm in die Position 0
bringen.
• Bringen Sie den Auslegerarm nach unten und halten Sie ihn in der
unteren Position, angelehnt an den Anschlag (48).
• Drehen Sie mit der Hand die Schneidscheibe, um ihre freie
Bewegung sicherzustellen.
• Die richtige Tiefeneinstellung beim vollen Durchschneiden soll
bewirken, dass die Schneidscheibe 5 mm unterhalb der oberen
Oberfläche des Drehtisches (42) (Abb. I) hineingeht.
• Bei einer falschen Einstellung, nach dem Lösen der Kontermutter
(50) mit der Einstellschraube (49) (links oder rechts) drehen bis
die gewünschte Vertiefung der Schneidscheibe erreicht worden
ist (Abb. J).
• Nach der Einstellung die Einstellschraube (49) mit der
Kontermutter (50) arretieren.
EIN-/AUSSCHALTEN
Die Netzspannung muss dem Spannungswert entsprechen, der
im Typenschild der Gehrungssäge angegeben worden ist. Die
Gehrungssäge darf nur dann eingeschaltet werden, wenn die
Schneidscheibe von dem zu bearbeitenden Material weggezogen
ist.
Einschalten
• Die Taste I des Hauptschalters (7) drücken.
Ausschalten
• Die Taste O des Hauptschalters (7) drücken.
SCHMALE WERKSTÜCKE ABSCHNEIDEN
In der Regel werden enge Materialstücke abgeschnitten. Vor
dem Schneiden stellen Sie stets sicher, dass der Regler der
Tischdrehverriegelung (46) und der Arretierungshebel der Neigung
der Schneidscheibe (38) fest zugedreht sind.
• UIn der Regel werden enge Materialstücke abgeschnitten.
Vor dem Schneiden stellen Sie stets sicher, dass der Regler der
Tischdrehverriegelung (46) und der Arretierungshebel der
Neigung der Schneidscheibe (38) fest zugedreht sind.
Falls die Verriegelungsregler der Tischdrehung nicht ausreichend
zugedreht sind, kann die Schneidscheibe aus Versehen auf die
Werkstückoberfläche verschoben werden, was eine Gefahr für
den Bediener darstellt, denn er kann mit einem Materialstück
gestoßen werden.
EINSTELLUNG DES DREHTISCHES FÜR DAS SCHRÄGSCHNE-
IDEN
Der Drehtisch (42) lässt das Material beliebig unter dem beliebigen
Winkel im Bereich von der senkrechten Position bis zu einem Winkel
0
von 45
links oder rechts schneiden.
• Ziehen Sie ab und drehen den Bolzen für Kopfverriegelung
(39), der den Auslegerarm freilässt, und warten Sie ab, bis der
Auslegerarm in die obere Position gebracht wird.
• Den Regler der Tischverriegelung (46) lösen.
besonders
bei
es
notwendig,
die
max.
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