ACHTUNG! Die Rohrleitungen sind zu säubern und von
Feststoffen zu befreien bevor sie angeschlossen werden.
Ein konzentrierter Sandanteil mit Feststoffteilen die
Größer als der Radialspalt zwischen Lauf-
rad und Edelstahlschleißring (ca. 1 mm) sind führt zu
vorzeitigem Verschleiß und zu einer Reduzierung der
Pumpenleistung um etwa 10%.
Falls die Rohrleitungen mit Wasser mit einem
Prüfdruck über 2,5 bar auf Dichtheit geprüft werden
sollen, ist die Pumpe vorher von der Anlage zu trennen
(Absperrorgane in der Saug- und Druckleitung, vor
und nach der Pumpe, schließen).
6.4.2. Rohrleitungen-Anschluß
Rohre bzw. Anschlußstutzen aus Kunststoff sind zu
verwenden. Zum Anschluß an die Gewindestutzen
der Pumpe ist ein Siegelstoff zu verwenden, der für
Kunststoffgewinde geeignet ist (z.B.: Loctite 5331).
Teflon-Band ist nicht empfohlen. Kein Hanf verwenden.
ACHTUNG! Übermäßiges Drehmoment von Rohren
bzw. Fittings in den Gewindestutzen der Pumpe
vermeiden.
Die Rohre bzw. die Anschlußstutzen sind nur
so fest anzuschrauben wie es für die Dichtigkeit
notwendig ist. Übermäßiges Drehmoment kann die
Gewindestuzen der Pumpe beschädigen.
Bei Verwendung von Metallrohren ist ein Kunststoff-
Anschlußstutzen mit Überwurfmutter vor der Pumpe zu
montieren. Der Anschluß von unähnlichen Werkstoffen
kann Korrosionen bzw. Brüche wegen ungleichmäßigen
Ausdehnungen und Kontraktionen verursachen.
Die Rohrleitungen sind mit Rohrschellen abzufangen
und spannungsfrei an die Pumpe anzuschließen.
Ihr Gewicht und die durch Wärme entstehenden
Ausdehnungen dürfen dei Pumpe nicht belasten. Von
den Rohrleitung übertragene Spannungen können
das Pumpengehäuse beschädigen oder verformen,
sodaß die Pumpe undicht wird.
6.4.3. Saugleitung
Die Saugleitung muß unbedingt dicht sein.
Bei Aufstellung der Pumpe unter dem Wasserspiegel
(Zulaufbetrieb) (Kapitel 13., Abb. 7) ist in der Zulauf-
leitung sowie in der Druckleitung ein Absperrschieber
zu montieren, damit die Pumpe von der Anlage
getrennt werden kann.
Bei stationärer Aufstellung der Pumpe über dem
Wasserspiegel
(Saugbetrieb),
Saugrohren
(für
Steckkupplung für Bodenabsauggerät) ist jedes Rohr
mit einem eigenen Schieber an einem Sammelrohr
anzuschließen.
Die
Sammelrohr möglichst unterhalb des Wasserspiegels
zur Pumpe heranführen und die Pumpe nur durch ein
vertikales Saugrohr erreichen (siehe Kapitel 14., Abb.
8b und Kapitel 7.2.3.).
Bei stationären Aufstellungen für Schwimmbäder sind
Saughöhen über 3 m vom Bodenablauf zu vermeiden.
Bei
einer
Saughöhe
Rückflußverhinderer (zugänglich) im Saugrohr vom
Bodenablauf zu montieren.
Bei
Anwendung
von
verstärkte Spiralsaugschläuche zu verwenden, die
sich durch den beim Saugen entstehenden Unterdruck
nicht zusammenziehen.
6.4.4. Druckleitung
Zum Einstellen des gewünschten Förderstroms sind in
der Druckleitung ein Schieber und ein Druckmeßgerät
(Manometer) einzubauen.
MPC Rev19 - Betriebsanleitung
mit
mehreren
Skimmer,
Bodenab-lauf,
Saugleitungen
und
über
1,5-2
m
ist
Schlauchleitungen
6.5. Elektrischer Anschluß
OFF
Der elektrische Anschluß ist von Fach-personal
unter Beachtung der örtlichen Vorschriften
auszuführen. Sicherheitsvorschriften befolgen.
Schutzleiter
anschließen.
Netzspannung und -frequenz mit den Angaben auf
dem Typenschild vergleichen und Speiseleiter gemäß
dem Schaltbild im Klemmenkastendeckel anschließen.
ACHTUNG! Keine Scheibe oder andere
metallische Gegenstände in den internen
Leitungsdurchgang zwischen Klemmenkasten
und Stator fallen lassen. Andernfalls Motor
demontieren und Gegenstand beseitigen.
Bei Klemmenkasten mit Einführungsstopfbuchse Kabel
Typ H07 RN-F verwenden mit Kabelquerschnitt nicht
unter (Kap. 16 TAB 1).
Bei Klemmenkasten mit Einführungsmuffe Anschluß
durch Kabelführungsrohr ausführen.
Die Benutzung in Schwimmbecken, Gartenteichen
und ähnlichen Orten ist nur zulässig, und wenn die
Pumpe an einem Schaltkreis angeschlossen ist, der
durch
eine
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
einem Nennfehlerstrom (IΔN) ≤ 30 mA geschützt ist.
Es ist eine Vorrichtung zur Abschaltung jeder Phase
vom Netz (Schalter) mit einem Öffnungsabstand der
Kontakte von mindestens 3 mm zu installieren.
Bei
Dreiphasen-Drehstrommotoren
Motorschutzschalter
Stromaufnahme laut Typenschild vorzusehen.
Die
Einphasen-Wechselstrompumpen
werden bei mit angeschlossenem Anlaufkondensator
im Klemmenkasten und (bei 220-240 V - 50 Hz) mit
eingebautem Thermoschalter geliefert.
In Österreich müssen Pumpen zum Gebrauch an
Schwimmbecken und Gartenteichen, die mit einer
festen Anschlussleitung ausgestattet sind, nach ÖVE
B/EN 60555 Teil 1 bis 3, über einen ÖVE-geprüften
Trenn-Transformator
Nennspannung sekundär 230V nicht überschreiten darf.
ACHTUNG: Bei Betrieb der Pumpen am
Frequenzumrichter darf die Minimalfrequenz
von 25 Hz nicht unterschritten werden und
die Förderhöhe der Pumpe darf in keinem Fall
geringer als 3 Meter sein.
7. ANLAUF UND BETRIEB
7.1. Kontrollen vor dem Einschalten
das
Das
Gerät
darf
Beschädigungen festzulegen sind.
7.2. Erstanlauf
OFF
ein
7.2.1. Drehrichtungskontrolle
ACHTUNG! Bei der ersten Inbetriebnahme, bei
dreiphasigen
sind
Drehrichtung zu prüfen. Bei den dreiphasigen
Pumpentypen MPC 51, 61, 71, ist die Drehrichtung zu
prüfen bevor die Pumpe mit Fördermedium befüllt wird
(siehe auch Kapitel 8.4.).
Vor der Inbetriebnahme prüfen, ob sich die Welle von
Hand drehen läßt. Dafür ist die Kerbe am Wellenende
auf der Lüftungsseite für Schraubendreher zu benutzen.
Welle von hand nur laut der Drehrichtungspfeile am
an
die
Erdungsklemme
mit
Kurve
D
gespeist
werden,
nicht
betrieben
werden,
Motoren
(Drehstrom)
D
mit
ist
ein
gemäß
der
MPCM,
wobei
die
falls
ist
die
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