3.1 Kontrolle der Drehrichtung
(Nur bei Drehstrommotoren)
Wenn die Pumpe an eine neue Installation ange-
schlossen wird, muss eine Drehrichtungskontrolle
vorgenommen werden.
Vorgehensweise:
1. Pumpe so stellen, dass das Laufrad beobachtet
werden kann.
2. Pumpe kurzzeitig einschalten.
3. Drehrichtung des Laufrades beobachten.
Die richtige Drehrichtung ist durch einen Pfeil auf
dem oberen Ende des Motors vorgegeben
(im Uhrzeigersinn, wenn von unten gesehen).
Bei Drehrichtungswechsel sind zwei Phasen der
Zuleitung am Motor zu vertauschen.
Ist die Pumpe in einem Rohrsystem installiert, kann
die Drehrichtungskontrolle wie folgt vorgenommen
werden:
1. Pumpe einschalten und Wassermenge oder
Förderhöhe prüfen.
2. Pumpe ausschalten und zwei Phasen zum Motor
vertauschen.
3. Pumpe einschalten und Wassermenge oder
Förderhöhe prüfen.
4. Pumpe ausschalten.
5. Die unter Punkt 1. und 3. erhaltenen Resultate
vergleichen. Die Drehrichtung, welche die grö-
ßere Wassermenge oder Förderhöhe ergibt, ist
die richtige.
4. Montage
Warnung
Die Montage der Pumpe darf nur von
qualifiziertem Fachpersonal ausge-
führt werden.
Es muss sichergestellt werden, dass
Personen nicht versehentlich mit dem
Laufrad in Berührung kommen können.
Gemäß DIN EN 60335-2-41/A2:2010
ist dieses Produkt mit einem 5 Meter
Hinweis
langen Netzkabel nur für die Anwen-
dung im Innenbereich bestimmt.
4.1 Anschluss
Bei fester Installation empfiehlt es sich, eine Ver-
schraubung, ein Rückschlagventil und ein Absperr-
ventil auf die Druckleitung zu montieren.
Soll die Pumpe mit der in Abb.
malen freien Kabellänge (100 mm) in einem Brunnen
installiert werden, müssen die Abmessungen des
Brunnens den in Abb.
Maßen entsprechen.
Weiterhin ist der Brunnen so zu bemessen, dass der
Wasserzulauf zum Brunnen nicht größer ist als die
Förderleistung der Pumpe.
Abb. 2
Mindestschachtmaße (innen) bei einer
minimalen freien Kabellänge von
100 mm
Pumpland.ru
5
angeführten mini-
2
angegebenen Mindest-
550 mm
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