5. Inbetriebnahme, Betrieb
Es können bis zu 5 Schaltpunkte mit individueller Bezeichnung pro
Leckageerkennungssystem konfiguriert werden.
Für jedes Leckageerkennungssystem mit Schaltkontakten müssen die Schaltpunkte
individuell eingegeben werden. Die Schalter (2) können per Antippen aktiviert werden.
Bei der Konfiguration ist darauf zu achten, dass die Schalter im drucklosen Zustand
angegeben werden.
In dem abgebildeten Beispiel wären SP1 und SP2 bei Fülldruck der elektrischen
Anlage geöffnet und würde beim Unterschreiten der Schaltschwelle betätigt („fallend
schließend") (5). SP3 wäre bei Nominaldruck geöffnet und wird beim Überschreiten der
Schaltschwelle betätigt („steigend schließend") (4).
Die Bezeichnungen der Schaltpunkte (3) können verändert werden. Nach Angabe aller
relevanter Daten kann dieses Leckageerkennungssystem gespeichert werden (1).
Beispiele für Schaltfunktionen
Die im Folgenden dargestellten Beispiele zeigen, welche Konfiguration der
elektronischen Schalter der Leckageerkennungssysteme für die jeweilige Schaltfunktion
gewählt werden muss. Die Bezeichnungen „fallend" und „steigend" beziehen sich auf
den Nominaldruck des elektrischen Betriebsmittels. Ein Wechslerkontakt (wie z. B. bei
Typ GDM-RC-100) muss entweder als Schließer oder Öffner konfiguriert werden.
Information
Die Auswahl falscher Schaltrichtungen oder Schaltfunktionen führt zu der
Rekalibrierung mit falschen Prüfparametern.
▶
Sicherstellen, dass die richtige Schaltrichtung (fallend/steigend) und
Schaltfunktion (öffnen/schließen) angegeben sind.
WIKA mode d'emploi système d'étalonnage, type ACS-10
DE
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