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GASPARDO PINTA Empleo Y Mantenimiento página 66

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DEUTSCH
ANSCHLUSS AN DIE SCHLEPPERHYDRAULIK
Zum Betrieb des Geräts erforderliche Ausstattung des
Schleppers:
- Ausreichende Anzahl Steuergeräte für alle hydraulisch
angetriebenen bzw. gesteuerten Geräte. Die Ölversorgung des
Gebläseantriebs muß hierbei maximale Priorität haben.
- Ölfördermenge des Schleppers: Zum Antrieb des Gebläses wird
eine Ölmenge von ca. 32 l/min benötigt. Die Fördermenge der
Ölpumpe des Schleppers muß mindestens doppelt so hoch sein.
- Ölkühlung: Falls der Schlepper nicht mit einem Ölkühler
ausgerüstet ist, muß man:
a) Einen Ölkühler installieren.
b) Die Ölmenge durch einen zusätzlichen Ölvorratsbehälter erhöhen
(Verhältnis 1:2 zwischen Pumpenfördermenge /Minute und
Ölreserve).
- Der Ölrücklauf muß mit Niederdruck max. 10 bar erfolgen.
- Schlepper: Es ist zu prüfen, ob der Schlepper die oben genannten
Voraussetzungen erfüllt. Falls erforderlich, den Schlepper vom
Fachbetrieb entsprechend nachrüsten lassen.
- Ölversorgung: Die Angaben der Übersichtszeichnung in Abb. 23
beachten. Die öldynamischen Schläuche unter Befolgen der an
jedem Schlauch angebrachten Anleitungen korrekt an den Verteilern
des Schleppers (siehe Kapitel 3.1) anschließen.
Beschreibung der Funktionsweise
Der zum Antrieb des Gebläses erforderliche Ölstrom fließt vom
Steuergerät des Schleppers durch die Druckölleitung zu einem
Dreiwege-Druckregelventil. Die Drehzahl des Hydromotors und damit
also des Gebläses ist direkt proportional vom Öldruck abhängig, der
am Manometer ablesbar ist (Tabelle 5). Ein Sicherheitsventil auf der
Hydraulikanlage sorgt dafür, daß das Laufrad auch nach dem
Absperren bzw. nach einem plötzlichen Ausfall der Ölversorgung
aufgrund seiner Massenträgheit nachlaufen kann. Der Ölrücklauf, in
den auf Anfrage ein Ölkühler eingesetzt werden kann, muß mit
Niederdruck (max. 10 bar) erfolgen, andernfalls wird der Öldichtring
des Hydromotors beschädigt. Die Verwendung einer Rücklaufleitung
mit 3/4" Zoll Innenweite wird empfohlen, die Leitung ist wie folgt an
die Rücklaufverschraubung der Schlepperhydraulik anzuschließen:
a) Das Rücklauföl muß durch den Filter strömen.
b) Das Rücklauföl darf nicht durch die Steuergeräte fließen,
sondern muß durch eine Niederdruckleitung (Rückleitung)
abgeleitet werden.
Nähere Hinweise hierzu liefert der Schlepperhersteller.
Inbetriebnahme
Bei abgeschaltetem Motor und sicher gebremstem Schlepper alle
Schnellkupplungen einstecken. Den Motor starten und die Hydraulik
einige Minuten lang bei Leerlaufdrehzahl betätigen. Den Druck dabei
konstant halten, um Drehzahlschwankungen des Gebläses zu
vermeiden. Den Druck erst regulieren, nachdem das Öl seine
Betriebstemperatur erreicht hat und keine Drehzahlschwankungen
des Gebläses mehr auftreten. Falls das Anbaugerät an
verschiedenen Schleppern - daher also auch mit unterschiedlichen
Steuergeräten und Ölsorten - betrieben wird, muß diese Einstellung
an jedem Schlepper neu vorgenommen werden. Bei den Schleppern
mit Verstellförderpumpe (geschlossener Hydraulikkreis) mit
Öldurchsatzregler ist der 3-Wege-Regler (B Abb. 23) vollständig zu
öffnen und bei niedrigem Öldurchsatz ist der interne Regler des
Schlepperkreises dann schrittweise zu öffnen, bis der gewünschte
Druck, der auf dem Manometer (C Abb. 23) angezeigt wird, erhalten
wird.
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GEBRAUCH UND WARTUNG
A - Schnellkupplung d.
Druckölzuleitung;
B- D r e i w e g e -
Druckregelventil;
C- Manometer;
D- Hydromotor;
E- Sicherheitsventil;
F- Schnellkupplung d.
Rücklaufleitung;
G- Kühltank
(Zubehôr).
fig. 23
g
C
B
A
Am Schlepper
D
E
G
F
cod. G19502491

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