Originalbetriebsanleitung UNIDRIVE
Bei Nutzung der maschinellen Hubfunktion wird der Akkuschrauber mittels Bitadapter in den Adapter
des Handrades gepresst und der Akkuschrauber langsam und gefühlvoll gestartet um ein durchrut-
schen der Kupplung zu vermeiden.
Bei der Aufwärtsfahrt hat der Bediener darauf zu achten, dass das Verbindungsmittel des mitlaufen-
den Auffanggerätes wieder selbsttätig mitläuft und durch mögliches Verklemmen des Auffanggerätes
keine Schlaffseilbildung entsteht.
Es empfiehlt sich für die Aufwärtsfahrt einen aufgeladenen Reserveakku mitzuführen.
16. Gefahrenanalyse
Nach EN 12100 siehe Anhang
17. Wartung, Transport und Lagerung
Inspektions- u. Wartungsarbeiten an allen Teilen des UNIDRIVE dürfen nur vom Herstellerpersonal
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oder schriftlich autorisierten Personen durchgeführt werden.
Es dürfen ausschließlich Original-Mittelmann Ersatzteile verwendet werden.
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Die Ausrüstung muss mindestens alle 12 Monate, bei häufiger Benutzung auch in kürzeren Inter-
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vallen, vom Hersteller oder einer vom Hersteller autorisierten Person überprüft und gewartet wer-
den. Für Geräte, die häufig und regelmäßig für Arbeiten verwendet werden, empfiehlt der Hersteller
die Wartung im wöchentlichen Intervall oder nach jeder Benutzung.
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten müssen im Logbuch des Betreibers eingetragen werden.
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Starke Verschmutzungen und Verschleiß des Tragmittels können die Funktion der Ausrüstung be-
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einträchtigen. Deshalb muss das Tragmittel aus Sicherheitsgründen nach Bedarf, nach Erreichen
der zulässigen maximalen Abseilarbeit, jedoch spätestens nach 4 Jahren ausgetauscht werden.
Der Austausch kann unabhängig vom Erreichen der Abseilarbeit notwendig sein. Es dürfen aus-
schließlich die vom Hersteller vorgeschriebenen Tragmittel verwendet werden. Ein Austausch ist
nur vom Hersteller oder einer schriftlich autorisierten Person vorzunehmen.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch unsachgemäß ausgeführte Wartungs- und Repa-
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raturarbeiten von Dritten getätigt werden.
Die Korrosionsbeständigkeit beim Einsatz im Freien ist sowohl durch entsprechende Materialaus-
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wahl als auch durch Oberflächenschutzbeschichtungen weitgehend gesichert, wobei eine entspre-
chende Wartung regelmäßig zur Unterstützung erfolgen muss.
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