Einstellung am Blitzgerät
Mit verschiedenen Kameras wird der
E–TTL–Blitzbetrieb im „grünen Vollpro-
gramm" bzw. den Motiv- Kreativ-Program-
men automatisch am Blitzgerät aktiviert!
Blitzbelichtungsspeicherung FE
Einige Canon-Kameras bieten die Möglichkeit einer
Blitzbelichtungsspeicherung FE (FE = flash-exposure).
Diese wird vom Blitzgerät im E-TTL-Blitzbetrieb unter-
stützt.
Mit der Blitzbelichtungsspeicherung FE im E-TTL-Blitz-
betrieb kann vor der eigentlichen Aufnahme bereits
die Dosierung der Blitzbelichtung für die nachfolgen-
de Aufnahme festgelegt werden. Dies ist dann sinn-
voll, wenn die Blitzbelichtung auf einen bestimmten
Motivausschnitt abgestimmt werden soll, der nicht
unbedingt mit dem Hauptmotiv identisch ist.
Der Motivausschnitt, auf den die Blitzbelichtung
abgestimmt werden soll, wird mit dem AF–Sen-
sor–Messfeld in der Kamera anvisiert und scharf-
gestellt. Mit dem Betätigen der FE-Taste an der
Kamera (die Bezeichnung variiert u.U. von Kame-
ratyp zu Kameratyp; siehe Bedienungsanleitung
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der Kamera) sendet das Blitzgerät einen FE-Test-
blitz aus. Mit Hilfe des reflektierten Lichtes dieses
FE-Testblitzes legt die Messelektronik in der Kame-
ra daraufhin die Lichtleistung fest, mit der die
anschließende Blitzbelichtung erfolgen soll. Auf
das eigentliche Hauptmotiv kann daraufhin mit
dem AF-Sensor-Messfeld der Kamera scharfge-
stellt werden. Nach dem Betätigen des Kamera-
auslösers wird die Aufnahme mit der vorbestimm-
ten Lichtleistung des Blitzgerätes belichtet!
Änderungen in der Belichtungssituation, die nach
dem FE-Testblitz erfolgen, werden bei der Aufnah-
me systembedingt nicht mehr berücksichtigt!
Bei verschiedenen Kameras wird die Blitzbelich-
tungsspeicherung FE im „grünen" Vollprogramm
bzw. den Motiv-Programmen nicht unterstützt (sie-
he Kamerabedienungsanleitung)!
4.3 Nur 28 AF-3 Minolta digital:
TTL-Vorblitzmessung und
ADI-Blitzmessung
Diese Blitzbetriebsarten sind systembedingt
nur mit Minolta Dimage-Digitalkameras
möglich!