und basophilen Granulozyten.
anschließende Bindung von Allergenen an
zellgebundenes IgE veranlasst diese
Zellen zur Ausschüttung von Histaminen
und anderen vasoaktiven Substanzen. Sie
lösen so die als allergische Reaktion
bekannten klinischen Symptome aus.
Für eine Therapieentscheidung sind die
IgE-vermittelten von den nicht IgE-
vermittelten Reaktionen zu
4,7
unterscheiden.
Dabei kann die Messung
von zirkulierendem Gesamt IgE
zusammen mit zusätzlichen klinischen
Daten die Diagnosestellung unterstützen.
Weitere Informationen sollten auch den
Nachweis von allergen-spezifischem IgE
beinhalten. Die Gesamt IgE-Bestimmung
kann auch die frühe Diagnose allergischer
Erkrankung bei Kindern und die
Vorhersage künftiger atopischer
Manifestationen unterstützen.
Der IgE Spiegel steigt in der Kindheit
normalerweise langsam an und erreicht
den Konzentrationsbereich von
Erwachsenen normalerweise innerhalb
des zweiten Lebensjahrzehnts.
allgemeinen steigt der Gesamt IgE
Spiegel mit der Zahl allergischer
Manifestationen eines Patienten und mit
der Häufigkeit der Exposition für ein
relevantes Allergen.
Ein deutlicher Anstieg des IgE ist nicht
alleine auf sensibilisierte Personen
beschränkt, sondern findet sich auch bei
Patienten mit Myelomen, pulmonarer
Aspergillose, und akutem Parasitenbefall
bei denen vermehrt IgE produziert
4,5,7,9
wird.
Methodik
IMMULITE 2000 Gesamt IgE ist ein
Festphasen, Chemilumineszenz
immunometrischer Assay.
Inkubationszyklen: 1 × 30 minuten.
Probengewinnung
Der Einsatz einer Ultrazentrifuge wird zur
Klärung von lipämischen Proben
empfohlen.
Bei hämolysierten Proben besteht die
Möglichkeit einer unsachgemäßen
Handhabung vor Eintreffen im Labor,
daher sind die Ergebnisse zurückhaltend
zu interpretieren.
IMMULITE 2000 Total IgE (PIL2KIE-18, 2006-12-29)
2,3
Die
10
4,6,7
1,8
Im
5,7
Die Zentrifugation der Serumproben vor
dem völligen Abschluss der Gerinnung
kann zu Fibringerinnseln führen. Um
fehlerhaften Analysenergebnissen infolge
von Gerinnseln vorzubeugen, ist
sicherzustellen, dass die Gerinnung vor
der Zentrifugation der Proben vollständig
abgeschlossen ist. Insbesondere Proben
von Patienten unter Antikoagulantien-
therapie können eine verlängerte
Gerinnungszeit aufweisen.
Blutentnahmeröhrchen von verschiedenen
Herstellern können differierende Werte
verursachen. Dies hängt von den
verwendeten Materialien und Additiven
(Gel oder physische Trennbarrieren,
Gerinnungsaktivatoren und /oder
Antikoagulantien) ab. IMMULITE 2000
Gesamt IgE sind nicht mit allen möglichen
Röhrchenvariationen ausgetestet worden.
Erforderliche Menge: 5 µl Serum.
Lagerung: 3 Tage bei 2–8°C
6 Monate bei –20°C.
Hinweise und
Vorsichtsmaßnahmen
Zur In-vitro-Diagnostik.
Reagenzien: Bei 2–8°C lagern. Unter
Einhaltung der geltenden gesetzlichen
Vorschriften entsorgen.
Die generell geltenden
Vorsichtsmaßnahmen sind einzuhalten
und alle Komponenten als potenziell
infektiös zu behandeln. Alle aus
menschlichem Blut gewonnenen
Materialien wurden auf Syphilis,
Antikörper gegen HIV-1 und HIV-2,
Hepatitis-B-Oberflächenantigen und
Hepatitis-C-Antikörper untersucht und
negativ befundet.
Bestimmten Komponenten wurde
Natriumazid (<0,1 g/dl) als
Konservierungsmittel hinzugefügt. Um die
Bildung von explosiven Metallaziden in
Blei- und Kupferrohren zu verhindern,
sollten die Reagenzien nur zusammen mit
großen Wassermengen in die Kanalisation
gespült werden.
Chemilumineszenz-Substrat:
Kontamination und direkte
Sonneneinstrahlung vermeiden. Siehe
Packungsbeilage.
Wasser: Destilliertes oder deionisiertes
Wasser verwenden.
13,15
oder
15
7