nun die korrekte Funktionsweise aller Vorrichtungen des Systems,
indem Sie die ABNAHME des ganzen „drahtlosen" Verbindungssys-
tems durchführen, wie in Kapitel 6 erläutert wird.
09. Nach Abschluss der ABNAHME befestigen Sie alle Sensoren end-
gültig in ihren Halterungen, wie die Abb. 9 zeigt. Befestigen Sie die
Schnittstelle IRW in der Nähe der Zentrale und überzeugen Sie sich
davon, dass sie in angemessener Weise geschützt ist. Zuletzt befes-
tigen Sie die Antenne mithilfe des doppelseitigen Klebebands, das
im Lieferumfang enthalten ist, in der bei der Abnahme festgelegten
Position.
4.2 - Anschluss der Schnittstelle IRW
Die Schnittstelle IRW kann sowohl an die Zentralen angeschlossen werden, die
über einen Ausgang für den „Fototest" verfügen, wie auch an die Zentralen ohne
diesen Ausgang. Aus Sicherheitsgründen wird geraten, immer den Ausgang für
den „Fototest" zu benutzen, falls dieser vorhanden ist.
Die Vorrichtungen des drahtlosen Verbindungssystems können nämlich nur dann
der Kategorie 2 zur Fehlersicherheit (gemäß Richtlinie DIN EN ISO 13849-1) zu-
geordnet werden, wenn sie mit einer Zentrale verbunden sind, die in der Lage
ist, den „Test des Kanals" oder die Überprüfung der korrekten Funktionsweise
der Relais vor Beginn einer Bewegung durchzuführen, wie es von der Richtli-
nie DIN EN ISO 13849-1 vorgesehen ist. Wenn also Ihre Zentrale über einen
Ausgang für diesen „Test" verfügt (in den Zentralen von Nice ist es der
Ausgang für den „Fototest"), ist es empfehlenswert, dass Sie dort die
IRW-Schnittstelle anschließen, damit die ganze Automation, einschließ-
lich der drahtlosen Verbindung, als Sicherheitsklasse 2 der genannten
Vorschrift eingestuft wird. Falls Sie Zweifel haben, verwenden Sie die Vorrich-
tungen nicht und bitten den Kundendienst Nice um weitere Erläuterungen. Beim
Einrichten der Stromanschlüsse richten Sie sich bitte nach den Tabellen 2 und 3.
4.2.1 - Anschluss an eine Zentrale mit Anschluss für den „Fototest"
Die Abb. 4 zeigt ein Beispiel, wie die IRW-Schnittstelle an eine Steuerung mit
„Stopp"-Eingang und mit Ausgang für den „Fototest" angeschlossen werden
kann.
4.2.2 - Anschluss an eine Zentrale ohne Anschluss für den „Fototest"
Die Abb. 5 zeigt ein Beispiel für den Anschluss der Schnittstelle IRW an eine
Zentrale mit den Eingängen „Alt", die aber über keinen Ausgang für den „Fo-
totest" verfügt.
Anmerkungen zu Abb. 5 – Diese „Serien"-Schaltung gewährleistet keine Ein-
stufung in die Kategorie 2 zur Fehlersicherheit (gemäß Richtlinie DIN EN ISO
4 – Deutsch
13849-1), da sie es dem System nicht ermöglicht, eine eventuelle Fehlerbe-
dingung auf den Ausgangsrelais zu erfassen. Die Verbindung ist dennoch glei-
chermaßen wirkungsvoll, weil die Sicherheitsfunktion von einem anderen Relais
übernommen wird, wenn ein Fehler an einem einzelnen Relais auftritt.
4.2.3 - Besondere Verbindungen
• Abb. 6 – zeigt ein Beispiel für den Anschluss der Schnittstelle IRW an eine
Zentrale für den Getriebemotor Robo Mod. RO300 mit Ausgang für den „Fo-
totest". In diesem Fall werden die Jumper in den Sensoren TCW1/2 unter
Verwendung einer der Optionen „A" bis „F" der Tabelle 1 eingestellt.
• Abb. 7 – zeigt ein Beispiel für den Anschluss der Schnittstelle IRW an eine
Zentrale für den Getriebemotor Robo Mod. RO1070 ohne Ausgang für den
„Fototest". In diesem Fall werden die Sensoren TCW1/2 ausschließlich mit
der Option „G" eingestellt, die in der Tabelle 1 aufgeführt ist. Beachten Sie in
TABELLE 1 - Zeitspanne, während der die optische Schaltleiste bei der
Ausführung der Bewegung aktiviert bleiben muss.
A
= 15 Sekunden –– > Konfiguration Jumper =
B
= 30 Sekunden –– > Konfiguration Jumper =
C
= 60 Sekunden –– > Konfiguration Jumper =
D
= 90 Sekunden –– > Konfiguration Jumper =
E
= 120 Sekunden –– > Konfiguration Jumper =
F
= 180 Sekunden –– > Konfiguration Jumper =
G
= 240 Sekunden –– > Konfiguration Jumper =