Siemens SIMATIC HMI KTP700F Mobile HW Información Del Producto página 11

3. Die aktuellen Werte der Bedienelemente werden ermittelt und in die Variablen im Bediengerät eingetragen.
4. Die Kommunikation zwischen Bediengerät und Steuerung wird aufgebaut.
5. Wenn die Kommunikation aufgebaut ist, werden die alten Werte der Variablen aus der Steuerung in die Variablen des
Bediengeräts übertragen. Die alten Werte stimmen nicht mehr mit den aktuellen Werten der Bedienelemente überein
(Daten-Inkonsistenz).
6. Erst nachdem an einem Bedienelement eine Änderung vorgenommen wurde, wird der neue Wert in die Variable des
Bediengeräts geschrieben und zur Steuerung übertragen. Bediengerät und Steuerung erhalten gültige Werte (Daten-
Konsistenz).
Vorgehensweise
Um Daten-Inkonsistenz zu vermeiden, gehen Sie wie folgt vor:
1. Legen Sie im Editor "Verbindungen" die Verbindung zur Steuerung an.
2. Damit das Lebensbit auf der Steuerungsseite verfügbar ist, aktivieren Sie den Bereichszeiger "Koordinierung".
3. Legen Sie im Editor "Variable" drei Variablen an.
– Interne Variable "Zustand_Bedienelement"
– Externe Variable "Hilfsvariable"
– Externe Variable "Bedienelement_Steuerung"
4. Gilt bei global belegtem Leuchtdrucktaster, Schlüsselschalter und Handrad:
– Öffnen Sie im Editor "Bilder" die Vorlage.
– Markieren Sie in der Vorlage das Bedienelement.
– Klicken Sie im Eigenschaftsfenster auf die Gruppe "Allgemein".
– Wählen Sie im Bereich "Einstellungen" bei "Variable" die Variable "Zustand_Bedienelement".
Wenn Sie das Bedienelement bedienen, wird der Wert in die Variable "Zustand_Bedienelement" geschrieben. Bei
den Leuchtdrucktastern können Sie zusätzlich die Variable "LED-Variable" projektieren, um damit die integrierte LED
anzusteuern.
Das folgende Bild zeigt die Variablenzuordnung am Beispiel der Funktionstaste "F1".
KTP700F Mobile HW, KTP700F Mobile HW/OR
A5E44033674-AA, 08/2018
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