Beim Umgang mit dem Produkt ist Sorgfalt geboten; es sind ferner geeignete Hebevorrichtungen dafür zu
verwenden. Etwaige Stürze oder Stöße können zu äußerlich auch nicht sichtbaren Schäden führen.
Die Pumpe mit entsprechenden Schrauben an einer soliden Basis festmachen. Hierzu bedient man sich der an den
Behälterfüßen vorhandenen Ösen.
Es gelten die in den Gebrauchs- und Wartungsanleitungen der Pumpe und "Anweisungen für die Sicherheit "
enthaltenen Empfehlungen.
5.2 Saug- und Druckleitung
Siehe Abb.1 auf Seite 30.
6. Inbetriebnahme
6.1 Elektrischer Anschluß
6.1.1 Erdung
Es liegt in der Verantwortung des Installateurs sicherzustellen, daß die Netzerdungsanlage vorschriftsmäßig
ausgeführt ist.
6.1.2 Schutz durch Fehlerstromschutzschalter
Es empfiehlt sich der Einbau eines hochsensiblen Fehlerstromschutzschalters (30 mA) als zusätzlicher Schutz
gegen lebensgefährliche Stromstöße im Falle einer fehlerhaften Erdung.
6.1.3 Anschluß
ACHTUNG
Pumpe mittels eines Schalters oder einer anderen Vorrichtung anschließen, durch welche die allpolige Ausschaltung
des Netzes gewährleistet wird (durch welche also alle Speisedrähte, außer der Erdleitung, unterbrochen werden), mit
einer Offnungsdistanz der Kontakte von mindestens 3 mm.
Alle Wechselstrompumpen sind mit einem eingebauten Überlastschutz mit automatischer Rückstellung ausgestattet
und bedürfen daher keiner externen Schutzvorrichtungen. Abdeckung des Druckwächters durch Aufdrehen der
Feststellschrauben entfernen. Anschlüsse wie in Abb.2-3 dargestellt ausführen.
6.1.4 Version mit Kabel und Stecker
Bei den Modellen mit Speisekabel und Stecker muss die Pumpe so installiert werden, dass der Stecker und die
entsprechende Steckdose immer gut zugänglich bleiben, für den Fall, dass die Pumpe ausgeschaltet werden muss.
Bei Beschädigung des Speisekabels muss der Ersatz durch eine Kundendienststelle oder in jedem Fall von
Fachpersonal vorgenommen werden.
6.2 Pumpenfüllung
ACHTUNG
Pumpengehäuse und Saugleitung durch den seitlich am Druckstutzen angebrachten Füllstopfen komplett mit Wasser
anfüllen. Diesen Vorgang sorgfältig durchführen, um zu vermeiden, daß im Innerer des Pumpengehäuse und des
Saugleitung Luftsäcke bleiben. Pumpe mit geschlossenem Druckventil anlassen (Abb.1). Nach kurzem Lauf der
Pumpe, einige Sekunden, muß die Druckanzeige am Manometer kontrolliert werden. Steigt der Druck an, ist die
Pumpe so lange laufen zu lassen, bis diese durch den Eingriff des Druckwächters ausschaltet.Wenn der Druck nicht
steigt, ist die Pumpe auszuschalten, neu zu befüllen und erneut anzulassen. Der Druckwächter wurde werkseitig
geeicht. Die Einstellung kann gemäß den Anleitungen des Herstellers der Druckwächter verändert werden. In diesem
Fall ist das Luftkissen im Behälter auf einen Wert einzustellen, der 20 kPa (= 0,2 bar) bar unter dem neuen
Einschaltdruck des Druckwächters liegt.
ACHTUNG
7. Wartung
Die Pumpe erfordert einige gewöhnliche Wartungsarbeiten (siehe Bedienungsanleitungen der Pumpe).
Es wird empfohlen, alle Wartungsarbeiten von qualifizierten Fachpersonal ausführen zu lassen.
Die Erdung vor allen anderen Anschlüssen vornehmen.
Es ist sicherzustellen, daß die Netzspannung mit der auf dem Pumpenschild
angegebenen Spannung übereinstimmt.
Die Pumpe vor der Inbetriebnahme mit Förderflüssigkeit füllen.
Durch den Trockenlauf könnten die Gleitringdichtung und das Laufrad beschädigt
werden.
Frost kann die Pumpe beschädigen, wenn diese, mit Wasser gefüllt, längere Zeit bei
Temperaturen unter Null stillsteht.
Vor der Ausführung jeglicher Wartungsarbeit ist sicherzustellen, daß bei der Pumpe kein
Netzanschluß vorhanden ist.
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