Betrieb Konstantkennlinie; Betrieb Max- Bzw. Min-Kennlinie; Temperaturführung - Grundfos 2000 Serie Manual De Instrucciones

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  • ESPAÑOL, página 94

8.4 Betrieb Konstantkennlinie

Ist mit der R100 einzustellen, siehe Abschnitt
9. Einstellung der Pumpe.
Die Pumpe kann auf Betrieb Konstantkennlinie ein-
gestellt werden, d.h. ähnlich einer ungeregelten
Pumpe, siehe Abb. 6.
Wenn die Pumpe mit der R100 auf Betrieb Konstant-
kennlinie eingestellt ist, kann die Einstellung mit der
Bedientastatur oder der R100 geändert werden.
MAGNA 25-100, 32-100, 40-100(D), 50-100
Eine von 9 Kennlinien (81 Kennlinien mit der R100)
zwischen den MAX- und MIN-Kennlinien kann
gewählt werden, siehe Abb. 5.
MAGNA 25-80, 32-80, 40-80
Eine von 7 Kennlinien (61 Kennlinien mit der R100)
zwischen den MAX- und MIN-Kennlinien kann
gewählt werden, siehe Abb. 5.
MAGNA 25-60, 32-60, 40-60
Eine von 5 Kennlinien (41 Kennlinien mit der R100)
zwischen den MAX- und MIN-Kennlinien kann
gewählt werden, siehe Abb. 5.
MAGNA 25-40, 32-40
Eine von 3 Kennlinien (21 Kennlinien mit der R100)
zwischen den MAX- und MIN-Kennlinien kann
gewählt werden, siehe Abb. 5.
MIN
Abb. 5
Betriebskennlinien

8.5 Betrieb MAX- bzw. MIN-Kennlinie

Ist mit der Bedientastatur, mit der R100 oder über
GENI-Modul einzustellen, siehe Abschnitt
9. Einstellung der Pumpe.
Die Pumpe kann auf Betrieb MAX- oder MIN-Kenn-
linie eingestellt werden, d.h. ähnlich einer ungeregel-
ten Pumpe, siehe Abb. 6.
Diese Betriebsart ist unabhängig von der Regelungs-
art einsetzbar.
MIN
Abb. 6
MAX- bzw. MIN-Kennlinien
Betrieb MAX-Kennlinie kann gewählt werden,
wenn eine ungeregelte Pumpe erforderlich ist.
MAX
MAX
Betrieb MIN-Kennlinie sollte in Schwachlastperio-
den gewählt werden. Diese Betriebsart ist u.a. bei
manueller Nachtabsenkung einsetzbar, falls die
automatische Nachtabsenkung nicht benutzt wer-
den soll.
8.6 Temperaturführung
Ist mit der R100 einzustellen, siehe Abschnitt
9. Einstellung der Pumpe.
Die Temperaturführung bewirkt bei Proportional-
oder Konstantdruckregelung eine Reduktion des
Sollwertes in Abhängigkeit der Medientemperatur.
Diese Regelfunktion kann zur Aktivierung bei
Medientemperaturen unter 80 °C bzw. unter 50 °C
eingestellt werden. Diese Temperaturgrenzen wer-
den als T
bezeichnet. Der Sollwert wird gemäß
max.
der nachstehenden Kennlinie im Verhältnis zum ein-
gestellten Sollwert (= 100 %) abgesenkt.
H
aktuell
T
aktuell
Abb. 7
Temperaturführung
Im Beispiel wurde T
= 80 °C gewählt.
max.
Die aktuelle Medientemperatur T
Reduktion der eingestellten Förderhöhe von 100 %
auf H
.
aktuell
Voraussetzungen für die Temperaturführung sind:
Die Regelungsart muss Proportional- oder Kons-
tantdruck sein.
Die Pumpe muss in der Vorlaufleitung eingebaut
sein.
Die Vorlauftemperatur der Anlage wird geregelt.
Die Temperaturführungsfunktion ist einsetzbar in:
Anlagen mit variablen Förderströmen
(z.B. Zweirohrheizungen), in denen die Tempera-
turführung eine weitere Absenkung der Förder-
leistung in Schwachlastperioden und damit eine
reduzierte Vorlauftemperatur bewirkt.
Anlagen mit quasi konstantem Förderstrom
(z.B. bestimmte Einrohr- und Fußbodenheizun-
gen), die normalerweise nicht differenzdruck-
abhängig geregelt werden können. Für sie
besteht nur durch die Aktivierung dieser Regel-
funktion eine Möglichkeit zur außentemperatur-
und zeitabhängigen Leistungsanpassung der
Pumpe.
Wahl der T
max.
In Anlagen mit einer Nenn-Vorlauftemperatur:
bis 55 °C, ist T
= 50 °C zu wählen,
max.
über 55 °C, ist T
= 80 °C zu wählen.
max.
Die Temperaturführungsfunktion ist
Hinweis
bei Klimaanlagen nicht einsetzbar.
bewirkt eine
aktuell
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