Unzulässige Betriebsweisen; Allgemeines; Verwendungszweck; Betriebsbedingungen - Grundfos Hydro Dome Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento

Tabla de contenido

Publicidad

Idiomas disponibles
  • ES

Idiomas disponibles

  • ESPAÑOL, página 44
1.9 Unzulässige Betriebsweisen
Die Betriebssicherheit der gelieferten Anlage ist nur bei bestim-
mungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt
2.1 Verwendungszweck der Montage- und Betriebsanleitung
gewährleistet. Die in den technischen Daten angegebenen
Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden.

2. Allgemeines

2.1 Verwendungszweck

Grundfos Druckerhöhungsanlagen Hydro Dome werden für die
Förderung und Druckerhöhung von reinem Wasser in Wasserwer-
ken, Wohngebäuden, Hotels, der Industrie, Krankenhäusern,
Schulen u.ä. verwendet.

2.2 Betriebsbedingungen

Medientemperatur:
0 °C bis +40 °C.
Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C.
Betriebsdruck:
Max. 10 bar.
Min. Zulaufdruck:
Unter Berücksichtigung der NPSH-
Kennlinie + sonstiger Verluste und
eines Sicherheitszuschlag von min-
destens 0,5 m bei Förderung von
luftfreiem Wasser. Der Sicherheits-
zuschlag sollte bei Förderung von
lufthaltigem Wasser erhöht werden.
Max. Zulaufdruck:
Vorhandener Zulaufdruck + Pumpen-
druck gegen geschlossenes Ab-
sperrventil darf nicht den maximalen
Betriebsdruck, d.h. 10 bar, überstei-
gen.
Schalthäufigkeit:
Max. 100 Einschaltungen pro
Stunde.
Die Medientemperatur und der Betriebsdruck können durch den
Membrandruckbehälter begrenzt werden.

3. Produktbeschreibung

Grundfos Druckerhöhungsanlagen Hydro Dome umfassen zwei
gleich große, parallelgeschaltete Pumpen der Baureihe CHV auf
einem gemeinsamen Grundrahmen, eine gemeinsame Sauglei-
tung, eine gemeinsame Druckleitung, Absperrventile, Rück-
schlagventile, ein Manometer, Druckschalter und eine Steuerung
CS 201 (Einphasenanlagen) oder CS 203b (Drehstromanlagen).
Die Anlage muß an einen Membrandruckbehälter angeschlossen
werden. Ein 24-Liter-Behälter läßt sich direkt in die gemeinsame
Druckleitung einbauen. Der Anschluß von zwei 24-Liter-Behältern
erfordert eine ausreichende Abstützung der Druckleitung. Zusätz-
liche Behälter können auf dem Boden aufgestellt oder an der
Wand montiert werden, um den Anlagenbedarf zu erfüllen, siehe
Abschnitt 5.6.

4. Betrieb und Funktionen

Die Pumpen werden bedarfsabhängig durch zwei Druckschalter
ein- bzw. ausgeschaltet.
Funktion:
Beim Start wird das Wasser zunächst aus dem Membran-
druckbehälter entnommen.
Der Druck fällt dann auf den Einschaltdruck und die erste
Pumpe läuft an.
Steigt der Verbrauch weiterhin und fällt der Druck auf den
zweiten Einschaltdruck, wird die zweite Pumpe eingeschaltet.
Bei abnehmendem Wasserverbrauch steigt der Austrittsdruck,
bis der erste Ausschaltdruck erreicht wird, und die Steuerung
schaltet eine Pumpe aus.
Fällt der Verbrauch weiterhin, wird die letzte Pumpe den
Behälter auffüllen und dann ausschalten.

4.1 Einphasenanlagen

Einphasenanlagen werden durch die Steuerung CS 201 gesteuert.
Die CS 201 bietet folgende Funktionen:
Automatische Kaskadensteuerung der Pumpen durch zwei
Druckschalter.
Automatischer Pumpentausch nach jeder Ausschaltung.
Überwachungsfunktionen für Pumpen und Anlage:
– Kurzschlußschutz durch Sicherungen,
– Motorschutz durch einen eingebauten Thermoschalter,
– Trockenlaufschutz durch einen zusätzlichen Druckschalter
oder Niveauschalter (Zubehör), siehe Abschnitt 5.4.
Abb. 1 zeigt die Frontplatte der Steuerung CS 201.
Frontplatte CS 201
5
3
Abb. 1
Erklärung zur Abb. 1:
Pos.
Beschreibung
1
Hauptschalter.
Umschalter für jede Pumpe:
2
Manueller Betrieb/aus/automatischer Betrieb.
Grüne Meldeleuchte leuchtet, wenn Netzspannung an
3
der Steuerung anliegt.
Grüne Meldeleuchte für jede Pumpe leuchtet, wenn die
4
Pumpe läuft.
5
Rote Meldeleuchte leuchtet bei Trockenlauf.

4.2 Drehstromanlagen

Drehstromanlagen werden durch die Steuerung CS 203b gesteuert.
Die CS 203b bietet folgende Funktionen:
Automatische Kaskadensteuerung der Pumpen durch zwei
Druckschalter.
Automatischer Pumpentausch nach jeder Ausschaltung.
Ein- und Ausschaltverzögerung. Verhindert eine gleichzeitige
Ein- oder Ausschaltung beider Pumpen.
Ausschaltverzögerung nach Erreichen der Ausschaltdrücke.
Ausgang für externen Alarmgeber (der Alarmgeber ist als
Zubehör erhältlich).
Notbetrieb, falls die Elektronikbauteile beschädigt werden
(der Notbetriebsatz ist als Zubehör erhältlich).
Überwachungsfunktionen für Pumpen und Anlage:
– Kurzschluß- und Überlastschutz durch einen automatisch
Schalter,
– Trockenlaufschutz durch einen zusätzlichen Druckschalter
oder Niveauschalter (Zubehör), siehe Abschnitt 5.4,
– Überdruckschutz durch einen zusätzlichen Druckschalter
(Zubehör), siehe Abschnitt 5.5.
4
2
1
29

Publicidad

Tabla de contenido
loading

Tabla de contenido