7. Inbetriebnahme
Die Pumpe kann bei geöffnetem und bei geschlosse-
nem Absperrventil, das zum Absperren der Druck-
leitung dient, anlaufen.
Vor dem Einschalten der Pumpe ist unbedingt
darauf zu achten, dass
•
die Rohrverbindungen keine Undichtigkeiten
aufweisen.
•
die Pumpe bis zum vorgeschriebenen Niveau in
das Fördermedium eingetaucht ist.
•
die Auffangwannen für Späne nicht durch
Verunreinigungen verstopft sind.
Einschalten der Pumpe:
1. Die richtige Drehrichtung auf der Lüfter-
abdeckung ablesen. Von oben gesehen dreht die
Pumpe gegen den Uhrzeigersinn.
2. Die Pumpe einschalten und die Drehrichtung
prüfen.
Abb. 8
Schauglas zur Anzeige der richtigen
Drehrichtung
Abb. 9
Lüfterabdeckung mit Angabe der
richtigen Drehrichtung
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8. Betrieb und Wartung
8.1 Wartung und Schmierung
Werden die Pumpen entsprechend der vorliegenden
Betriebsanleitung installiert, müssen so gut wie
keine Wartungsarbeiten durchgeführt werden.
Die mit Fett gefüllten Wälzlager des Motors sind
dauergeschmiert und vollständig abgedichtet.
Ein Nachschmieren ist nicht erforderlich.
8.2 Filter
Auffangwannen für Späne, Filter, usw. sind regel-
mäßig zu reinigen, damit der Flüssigkeitsstrom nicht
behindert oder unterbrochen wird. Dadurch wird
auch die Lebensdauer der Pumpe erhöht.
8.3 Regelmäßige Überprüfungen
Je nach Betriebsbedingungen und Betriebsdauer
sind die nachfolgenden Überprüfungen in regel-
mäßigen Abständen durchzuführen.
•
Überprüfen der gefördeten Flüssigkeitsmenge
und des Betriebsdrucks
•
Überprüfen des Gesamtsystems auf Leckagen
•
Überprüfen des Motors auf Überhitzung
•
Überprüfen, ob der Motorschutzschalter
ordnungsgemäß auslöst
•
Überprüfen der Regeleinrichtungen auf
ordnungsgemäße Funktion.
Zeigen sich bei den oben aufgeführten Überprüfun-
gen keine Unregelmäßigkeiten, sind keine weiteren
Maßnahmen erforderlich.
Bei Auftreten von Störungen siehe Abschnitt
10. Störungsübersicht.
9. Instandhaltung
Warnung
Wurde die Pumpe zur Förderung einer
gesundheitsgefährdenden oder gifti-
gen Flüssigkeit eingesetzt, wird die
Pumpe als kontaminiert eingestuft.
Eine kontaminierte Pumpe darf erst zur Instand-
setzung an Grundfos zurückgeschickt werden, wenn
alle erforderlichen Informationen zum Fördermedium
vorliegen. Ansonsten kann Grundfos die Annahme
der Pumpe verweigern. Eventuell anfallende
Versandkosten gehen zu Lasten des Absenders.