3.4
3.4.1
3.4.2
3.4.3
3.4.4
Zentralwechselrichter der Conergy IPG Serie
Komponenten
Die Zentralwechselrichter der unteren Leistungsklassen (Conergy
IPG 40K–60K) unterscheiden sich von den höheren
Leistungsklassen (Conergy IPG 80K–280K) in der Anordnung der
Baugruppen und Komponenten. Der Conergy IPG 300K
unterscheidet sich von allen Leistungsklassen durch seinen
transformatorlosen Aufbau.
AC-Platine (Inverter Komperatorkarte)
Die drei AC-Platinen regeln die AC-Spannungen und Ströme. Jede
der AC-Platinen ist für eine Phase zuständig. Sie arbeiten
unabhängig voneinander.
Sinuskarte
Die Sinuskarte überprüft die Richtung des Drehfeldes des
Versorgungsnetzes. Sie misst die Frequenz und vergleicht sie mit
der vorgegebenen Referenzfrequenz. Des Weiteren überprüft die
Sinuskarte die Frequenztoleranzen. Befinden sich alle gemessenen
Werte innerhalb der Vorgaben, erteilt die Sinuskarte eine Freigabe
zur Netzzuschaltung.
Freischalteinrichtungen
Um den Zentralwechselrichter im Schadensfall oder zur
Überprüfung vom Solargenerator zu trennen, muss allen
Zentralwechselrichtern der Conergy IPG Serie eine externe DC-
Freischalteinrichtung vorgeschaltet werden. Conergy empfiehlt,
auch einen Überspannungsschutz vorzusehen.
Die Freischaltung vom Netz (AC-seitig) muss durch eine
kundenseitig vorzusehende Trenneinrichtung möglich sein. Dies ist
Voraussetzung, um das Gerät z. B. bei Wartungsarbeiten
spannungsfrei schalten zu können.
Die Freischalteinrichtung muss gegen Wiedereinschalten gesichert
werden können.
Die Freischalteinrichtungen für die Zentralwechselrichter der
Conergy IPG Serie müssen der internationalen Vorschrift IEC
60364-7-712 entsprechen.
Integrierter Ein/Aus-Schalter
Der in die Fronttür integrierte Ein/Aus-Schalter trennt den einzelnen
Zentralwechselrichter von der Hilfsspannungsversorgung. Dabei
wird die Ansteuerung des Zentralwechselrichters unterbrochen.
Der Zentralwechselrichter wird vom AC-Netz getrennt.
Der Ein/Aus-Schalter ist keine Trenneinrichtung!
3 Technische Beschreibung
Betriebsanleitung
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